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Wienwahl 2010

Migranten als Zünglein an der Waage
Bei der Wien-Wahl werden Migranten eine bedeutende Rolle spielen. Die Österreicher mit ausländischen Wurzeln könnten laut Politikexperten Peter Filzmaier bei der Wahl durchaus das Zünglein an der Waage sein. Zuwanderer für SPÖ "wahlentscheidend".

Gruppe, die "Ergebnis beeinflussen" kann
Rund 600.000 Menschen mit Migrationshintergrund leben laut Statistik Austria in Wien. Auch wenn nicht alle von ihnen wählen dürfen, bleibt "allemal eine Gruppe, die das Wahlergebnis in die eine oder andere Richtung beeinflussen kann", konstatiert Politikexperte Filzmaier.

Die Sozialdemokraten halten die Gruppe der Zuwanderer gar für "wahlentscheidend". Aber auch die übrigen Landtagsparteien sehen großes Potenzial und wollen folglich ebenso in diesem Wählerpool fischen.

"Wenn man eine Gruppe besonders gut erreicht, verliert man bei der anderen Stimmen. Hier sei beispielsweise der Nationalitätenkonflikt in Ex-Jugoslawien genannt. Denn auch wenn es sich jetzt um österreichische Staatsbürger handelt, sind die Konflikte ja nicht bereinigt", meint Filzmaier.

Buhlen um Stimmen der Zuwanderer
Laut einer IFES-Umfrage liegt die SPÖ vor allem bei Migranten aus der Türkei voran, bei denen sie seit Jahren ein Stein im Brett hat. Mit dem aus Kroatien gebürtigen Schwimmstar Dinko Jukic hat sich die Wiener ÖVP eine prominente Identifikationsfigur ins Team geholt.

Auf Stimmen von Zuwanderern hofft auch die FPÖ. Dass vor allem bei Serben um Zuspruch gebuhlt wird, erklärt die FPÖ damit, dass es bei manchen Staaten oder Regionen aufgrund einer "historischen Nähe" auch einen gemeinsamen kulturellen Hintergrund gebe.

Man werde sich hüten, "außenpolitische ethnische Konflikte für Wählerstimmen zu missbrauchen", versicherten die Wiener Grünen.

Zum Teil Kanditaten mit Migrationshintergrund
Auf der Landesliste der Wiener SPÖ scheinen 44 Kandidaten mit Migrationshintergrund auf, an wählbarer Stelle sind es nur vier. Darunter die gebürtige Türkin Nurten Yilmaz oder Omar Al-Rawi aus dem Irak.

Die Wiener ÖVP hat mit dem Schwimmstar Dinko Jukic, einem gebürtigen Kroaten, nur einen Kandidaten mit Migrationshintergund, der den Einzug in den Gemeinderat schaffen könnte.

Die Wiener Grünen gehen mit der gebürtigen Griechin Maria Vassilakou als Spitzenkandidatin ins Rennen. Zweiter Kanditat mit Migrationshintergund - und an wählbarer Stelle - ist der Türke Senol Akkilic. Einzig auf der Liste der Wiener FPÖ finden sich keine Kandidaten mit Migrationshintergund.

Migranten als Zünglein an der Waage - oesterreich.ORF.at
 
Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen 2010

Die Wahl ist am 10. Oktober 2010; zwischen 7 und 17 Uhr sind die Wahllokale offen.

Die Parteien:

SPÖ - Sozialdemokratische Partei Österreichs

ÖVP - Österreichische Volkspartei

GRÜNE - Die Grünen - Grüne Alternative Wien

FPÖ - Freiheitliche Partei Österreichs

BZÖ - Bündnis Zukunft Österreich - Liste Walter Sonnleitner

KPÖ - Kommunistische Partei Österreichs - Linke Liste

LIF - Liberales Forum (nicht im Wahlkreis Hietzing, Rudolfsheim-Fünfhaus und Döbling)

MUT - MUT-Partei Mensch Umwelt Tierschutz - Die Tierrechtspartei (nur Wahlkreis Zentrum und Innen-West)

SLP - Sozialistische LinksPartei - Liste Rassismus schafft keine Jobs - Geld für Soziales statt für Banken und Konzerne (nur Wahlkreis Brigittenau)

DEM - Plattform direkte Demokratie (nur Wahlkreis Donaustadt)


Zu den Parteien:

SPÖ – Michael Häupl
http://2010.wien.spoe.at/node/13


ÖVP – Christine Marek
http://oevp-wien.at/kampagnen


GRÜNE – Maria Vassilakou
http://wien.gruene.at/wahl2010


FPÖ – Heinz-Christian Strache
http://www.hcstrache.at/2010/?id=48


BZÖ – Walter Sonnleitner
http://bzoewien.wordpress.com/nationalrate/


KPÖ – Didi Zach
http://wien.kpoe.at/news/index.php?topic=WahleninWien


Ich werde im Oktober meine Stimme abgeben und rufe meine Wiener, vor allem jene welche wie ich die fremde Würze im „Wiener Blut“ sind, auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und mitzubestimmen!

eh alles der gleiche scheiß, die wahl zwischen vielen deppen
 
Der Wahlkampf läuft :-)













Wobei ich leichte Probleme mit dem lesen der jeweiligen Wahlziele der Parteien habe.
Oder wollen sie es vielleicht nicht, daß man ihre Wahlslogans erfährt?

Fragen über Fragen :-)
 
Die Stadt, die SPÖ, der Antisemitismus

“Die roten Abgeordneten machen Antisemitismus wieder salonfähig. Immerhin war es der SPÖ-Abgeordnete Al-Rawi, der nach dem Angriff Israels auf die Gaza-Flotte an Demonstrationen teilgenommen hat -
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dafür zeigt die Wiener FPÖ den Rathausroten die rote Karte! Al-Rawi soll sich klar und deutlich von Antisemitismus und Judenhatz distanzieren bevor er pausenlos mit Pauschalverurteilungen auf die FPÖ hinschlägt,” ließ uns die FPÖ gestern in einer Presseaussendung wissen. Ok, Jörg Haiders (damals noch FPÖ) seinerzeitige “Ariel”-Sager dürften einer Demenz-Attacke der freiheitlichen zum Opfer gefallen sein. Im Kern freilich
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stimmt die Behauptung: um an die Stimmen der 200.ooo Muslime in Wien zu kommen, dient sich die Wiener SPÖ diesem partiell antisemitischen Milieu an. Die Wiener Integrations-Stadträtin Freienberger (SP) weiss schon, warum sie die Wiener Muslime mit den Juden vor 1938 vergleicht.

http://www.ortneronline.at/?p=5137

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Wie sich die Zeiten wiederholen? :-(

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