Zurich
Der Lustmolch
Ich will nicht jetzt schon schreien, dass das "Boot Europa" voll sei, doch frage ich mich, wieviele Flüchtlinge aus Afrika und Nahost dieser kleine Kontinent noch aufnehmen kann und wie lange dieser konstante Immigrations-Strom anhalten wird.
Ich schreibe diesen Thread und stelle eine zentrale Frage, da es gestern in den Nachrichten hiess, dass alleine im Land Libyen über 1 Million Menschen auf die Überfahrt mach Europa warten. Es geht auch nicht um diese 1 Million die in Libyen am Start sind. Es geht um den Trend. "Die halbe Welt" will nach Europa flüchten. Doch ein grosser Teil neben den vielen Kriegsflüchtlingen sind keine Kriegsflüchtlinge, sondern sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge. Es tönt war weniger brisant als "Kriegsflüchtling", aber diese Leute fliehen vor bitterster Armut, Aussichtslosigkeit und Hunger. Und es ist ihnen so ernst, dass sie bereit sind, ihr Leben auf's Spiel zu setzen. Alles nach dem Motto: "Der Tod ist ihnen lieber als dieses Elend in der Heimat.". Weil sie nichts zu verlieren haben, gehen sie das Risiko ein.
Aber die grosse Frage lautet, was soll Europa tun???
Europa kann nicht in alle Ewigkeiten, Flüchtlinge und Immigranten aufnehmen. Zumal sich die europäischen Völker immer noch nicht als Einwanderugnsnationen a la USA, Kanada, Australien und Co. ansehen wollen und tiefes traditionelles und ethnologisches Bewusstsein haben. Dass die europäischen Länder deshalb politisch immer weiter nach rechts driften, ist der bittere Preis dafür. => Ergo: Auch politisch braut sich auf diesem Kontinent ein Ungemach. Weiter ist da noch die europäische Wirtschaftskrise, die seit Jahren anhält und vieles noch erschwert. Und die Situation auf dem Arbeitsmarkt wird mit konstant andauerndem Immigrations-Strom auf einem angespannten Niveau gehalten. Weiter sind da noch die riesigen kulturellen Differenzen zwischen den liberalen europäischen Völkern und jenen höchst-konservativen und traditionellen aus Afrika und Nahost. Die sozialen Spannungen wie in Paris oder Parallelgesellschaften zeigen ganz deutlich die Probleme, die Europa schlicht und einfach nicht in der Lage ist, sie zu lösen.
Und ich verstehe bis heute nicht, wieso sich die reichen Ölstaaten auf der arabischen Halbinsel weiterhin wehren, Flüchtlinge aufzunehmen, sind sie doch von der geografischen Lage doch viel, viel näher und kulturell ebenso. Sogar die Türkei ist geografisch und kulturell jenen Flüchtlingen aus Nahost und Zentralasien näher. Trotzdem wagen die meisten die riskante Bootsfahrt nach Griechenland.
Ich schreibe diesen Thread und stelle eine zentrale Frage, da es gestern in den Nachrichten hiess, dass alleine im Land Libyen über 1 Million Menschen auf die Überfahrt mach Europa warten. Es geht auch nicht um diese 1 Million die in Libyen am Start sind. Es geht um den Trend. "Die halbe Welt" will nach Europa flüchten. Doch ein grosser Teil neben den vielen Kriegsflüchtlingen sind keine Kriegsflüchtlinge, sondern sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge. Es tönt war weniger brisant als "Kriegsflüchtling", aber diese Leute fliehen vor bitterster Armut, Aussichtslosigkeit und Hunger. Und es ist ihnen so ernst, dass sie bereit sind, ihr Leben auf's Spiel zu setzen. Alles nach dem Motto: "Der Tod ist ihnen lieber als dieses Elend in der Heimat.". Weil sie nichts zu verlieren haben, gehen sie das Risiko ein.
Aber die grosse Frage lautet, was soll Europa tun???
Europa kann nicht in alle Ewigkeiten, Flüchtlinge und Immigranten aufnehmen. Zumal sich die europäischen Völker immer noch nicht als Einwanderugnsnationen a la USA, Kanada, Australien und Co. ansehen wollen und tiefes traditionelles und ethnologisches Bewusstsein haben. Dass die europäischen Länder deshalb politisch immer weiter nach rechts driften, ist der bittere Preis dafür. => Ergo: Auch politisch braut sich auf diesem Kontinent ein Ungemach. Weiter ist da noch die europäische Wirtschaftskrise, die seit Jahren anhält und vieles noch erschwert. Und die Situation auf dem Arbeitsmarkt wird mit konstant andauerndem Immigrations-Strom auf einem angespannten Niveau gehalten. Weiter sind da noch die riesigen kulturellen Differenzen zwischen den liberalen europäischen Völkern und jenen höchst-konservativen und traditionellen aus Afrika und Nahost. Die sozialen Spannungen wie in Paris oder Parallelgesellschaften zeigen ganz deutlich die Probleme, die Europa schlicht und einfach nicht in der Lage ist, sie zu lösen.
Und ich verstehe bis heute nicht, wieso sich die reichen Ölstaaten auf der arabischen Halbinsel weiterhin wehren, Flüchtlinge aufzunehmen, sind sie doch von der geografischen Lage doch viel, viel näher und kulturell ebenso. Sogar die Türkei ist geografisch und kulturell jenen Flüchtlingen aus Nahost und Zentralasien näher. Trotzdem wagen die meisten die riskante Bootsfahrt nach Griechenland.