Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wir sind nicht das Sozialamt für den Balkan, liebe Freunde

ja man muss nur mitmachen und nicht ständig sabotieren. ok usa betreibt auch sabotage, aber wer ist sonst noch ausser usa in der lage die welt anzuführen?
Reden wir über die selbe USA die immer aber immer den Obermacker markiert und zum Schluß bitten sie um Hilfe.
 
ja man muss nur mitmachen und nicht ständig sabotieren. ok usa betreibt auch sabotage, aber wer ist sonst noch ausser usa in der lage die welt anzuführen? jemand muss es machen, wenn alle einverstandenwären wäre die welt i.O.
..
Das ist komplizierter als du denkst, wenn alle einverstanden wären dann könnte man auch Kommunismus nehnem und egal was, die Leute können nicht alle einverstanden sein weil viele wollen "hoch oben", und das hat mit Undankbarkeit, Arroganz und Machtausübung zu tun, der Mensch ist undankbar, und darum muss er leiden. Man kann die Welt in Ordnung machen aber dann kommen neue Generationen und neue Probleme und das vermischt sich alles und wenn man nicht aufpasst entstehen Unruhen.
 
22. FEBRUAR 2015

[h=1]Sehr guter Artikel, nur war Kosova niemals serbisch.

KOSOVO
Ein Land, erschaffen von Zynikern[/h] Von NORBERT MAPPES-NIEDIEK
29924300,31859162,dmFlashTeaserRes,Kosovo.jpg
In Scharen verlassen die Bürger das Land. Foto: dpa


Die vielen ausländischen Diplomaten sind bei ihrem Experiment im Kosovo daran gescheitert, einen Staat zu errichten. Bei ihrem Versuch haben sie sich mit Kriminellen verbündet. Heute, fünfzehn Jahre nach dem Beginn des Großversuchs, fliehen die Kosovaren scharenweise aus ihrem Land.




Druckenper Mail



Kosovo, das war ein Experiment. Zum ersten Mal in der Geschichte hat die ganze Welt sich zusammengetan, um aus dem Nichts einen modernen Staat zu schaffen. Nicht aus Willkür oder Experimentierlust oder sonstigen niederen Motiven; es war vielmehr nichts da. Der Staat war serbisch gewesen und nach dem Krieg zog die Regierung zusammen mit den Soldaten ab, sie nahmen fast sämtliche Akten mit. So strömten seit 1999 Heerscharen von Beratern, Diplomaten, Beamten aus aller Welt auf den Balkan, oft Spezialisten, die auch zu Hause gebraucht worden wären: Finanzexperten, Verwaltungsfachkräfte, Kriminalbeamte, sogar Richter und Staatsanwälte. Geld und Zeit spielten keine Rolle.


Kosovo-Flüchtlinge: Innenminister setzen auf schnelle Verfahren

29849634,31698148,dmGalleryRes,urn-newsml-dpa-com-20090101-150213-99-08762_large_4_3.jpg

29849636,31701484,dmGalleryRes,urn-newsml-dpa-com-20090101-150213-99-08747_large_4_3.jpg

29849638,31698162,dmGalleryRes,urn-newsml-dpa-com-20090101-150212-99-11390_large_4_3.jpg



Bildergalerie (3 Bilder)



Heute, fünfzehn Jahre nach dem Beginn des Großversuchs, fliehen die Kosovaren scharenweise aus ihrem Land. Die offizielle Arbeitslosenquote liegt bei mehr als 30 Prozent. Ein Drittel der Bevölkerung lebt zudem von weniger als 1,40 Euro am Tag – bei Weltmarktpreisen. Produziert wird hier so gut wie nichts. Die Korruption ist gigantisch, von Investitionen keine Spur.
Nicht Mangel an Geld, Zeit oder gutem Willen ist am Scheitern des Experiments schuld. Kosovo hat eigentlich nur bewiesen, dass man ein Land nicht mit Ausländern regieren und verwalten kann – eine Erkenntnis, die eigentlich schon seit dem Scheitern des Kolonialismus bekannt sein sollte.
Am Anfang kamen noch Idealisten, echte Koryphäen aus Europa, Politiker und politisch ambitionierte Beamte, die sich mit dem Kampf der Albaner gegen das serbische Polizeiregime identifiziert hatten. Wenn sie nach etwa zwei Jahren etwas vom Leben im Kosovo begriffen hatten, war ihr Mandat schon wieder abgelaufen. Es folgten die Normalos, die Pragmatiker. Sie leisteten meistens ordentliche Arbeit, auch wenn manch eine taube Nuss darunter war. Aber alle trösteten sich mit dem Gedanken: Dies ist nicht mein Land. Wenn es nicht klappt, kann ich ja wieder gehen.

29924294,31859018,highRes,dpa_148CA800F910959D.jpg
Die offizielle Arbeitslosenquote liegt bei mehr als 30 Prozent. Foto: dpa

Schließlich folgten die Zyniker. Sie wussten: Wenn ich mich hier durchsetzen will, muss ich mich mit den Mächtigen im Kosovo verbünden – mit den Freischärlerführern, den Waffen- und den Drogenhändlern, die in dem Nachkriegsland allein über Macht verfügten. Den Zynikern war die Vorgeschichte ihrer Partner egal, solange sie als ihre Gewährsleute funktionierten – wenn sie also brav die Absichten umsetzten, die den internationalen Verwaltern von ihren UN- und EU-Zentralen vorgegeben wurden. Auch deren Absichten waren alle gut: Hier galt es eine serbische Kirche zu schützen, dort eine Frauenquote umzusetzen. Wer von den ausländischen Verwaltern verhindern wollte, dass seine Kosovo-Mission zum Karrieregrab wurde, tat gut daran, sich nach oben abzusichern – nach New York oder Brüssel.
Mochte die Welt um sie her auch ein Chaos sein: In ihrem „Report“ an die vorgesetzte Dienststelle war alles schön geordnet. Am liebsten hätten die Ausländer Kosovo regiert wie die Briten Indien: mit Hilfe von Maharadschas. Da es solche nicht gab, musste man mit den vorhandenen Machthabern vorliebnehmen.

29924296,31859028,highRes,dpa_148CA2001C4D74A5.jpg
Ein Drittel der Bevölkerung lebt zudem von weniger als 1,40 Euro am Tag – bei Weltmarktpreisen. Produziert wird hier so gut wie nichts. Die Korruption ist gigantisch, von Investitionen keine Spur. Foto: dpa

Als Umsetzungsgehilfen waren Kriminelle besonders willkommen: Sie konnte man erpressen. Lieblingskind des dänischen Sondergesandten Sören Jesse-Petersen etwa wurde der vierschrötige Ramush Haradinaj. Den ehemaligen Premierminister und früheren UCK-Führer hatte der Gerichtshof in Den Haag zunächst auf Bewährung freigelassen und später wegen fehlender Beweise für seine Beteiligung an Kriegsverbrechen freigesprochen. Politische Betätigung untersagten sie ihm zu keinem Zeitpunkt. Stattdessen ließen sich die Den Haager Richter regelmäßig von Petersen Führungszeugnisse über ihn schicken. Haradinaj musste fortan umsetzen, was die UN auftrugen – ein fataler Bund zum Vorteil eines halbseidenen Parteiführers und eines zynischen Diplomaten, aber zum Nachteil von zwei Millionen Kosovaren.
Guter Wille, sieht man, schützt nicht vor den Zwängen eines verfehlten Systems: In die Kolonialismusfalle geht auch, wer nicht Rohstoffe ausbeuten oder mit Sklaven handeln will. Wie nach der Befreiung der Kolonien folgte am Ende eine Übergabe der Macht an eine vom Volk entfremdete, korrupte, kriminelle Kaste.
Bald regte sich Unmut im Volk. Die Ausländer kämpften ihn guten Gewissens nieder, denn was sich da regte, ließ sich ja, wie anderswo auch, als Nationalismus oder als antiwestliches Ressentiment qualifizieren. Zwar gab es anders als in Britisch-Indien im Kosovo freie Wahlen. Aber die Ausländer waren stark genug, deren Ergebnis zu verdrehen. Sie sitzen im Kosovo sogar im Verfassungsgericht und geben dort den Ton an. Nirgendwo auf der Welt lieben Beamte Machtwechsel. Am liebsten ist ihnen vielmehr, wenn die von ihnen erzogenen Politiker immer im Amt bleiben. Aber nur im Kosovo haben die Beamten auch die Macht, ihren Wunsch nach „Stabilität“ durchzusetzen.
Mehr dazu
Die Gründe einer Massenflucht

Kein Grund zu bleiben



Die gute Absicht hinter dem Experiment Kosovo macht die Sache nicht besser, sondern schlimmer. Wer die fremden Verwalter besiegen und vertreiben wollte, müsste zugleich die Moderne, den Rechtsstaat, die liberale Verfassung bekämpfen, in deren Namen die Ausländer auftreten. Das können und wollen die Kosovaren nicht. So gehen sie jetzt massenhaft in deren gut funktionierende Heimatländer. Uns geschieht es also recht, wenn sie auch nach Deutschland kommen.
Zur Homepage
 
Aha Interessant USA bringt fortschritt und Wohlstand in der ganzen Welt

Die reichen Länder nerven schon einbisschen. Afrika wollte auch nicht irgendwem seine Kolonie sein und trotzdem hat Sie niemand gefragt.

Überall dort wo die Briten, Russen, Deutsche, Franzosen waren ist alles kaputt.

Dort wo USA dann übernommen hat und wo die Länder mitmachten funtioniert es.

Reden wir über die selbe USA die immer aber immer den Obermacker markiert und zum Schluß bitten sie um Hilfe.

er meint nur damit dass USA geholfen hat Kosovo von Serbien abzuspalten. Dank USA Funktioniert dort alles :-) Das meint er wenn er schreibt "Dort wo USA dann übernommen hat und wo die Länder mitmachten funtioniert es"
 
Die reichen Länder nerven schon einbisschen. Afrika wollte auch nicht irgendwem seine Kolonie sein und trotzdem hat Sie niemand gefragt.

Überall dort wo die Briten, Russen, Deutsche, Franzosen waren ist alles kaputt.

Dort wo USA dann übernommen hat und wo die Länder mitmachten funtioniert es.

afghanist blüht total auf, korea ist ein land in totaler eintracht, der irak absolut demokratisch und ein wahres paradies zum lieben. wahrlich anhand dieser wenigen beispiele zeigt sich das amerikanische einmischung immer zu befürworten ist.
 
Das größte Schmarotzerland sind die Bayern - die Bayern hinterziehen die meisten Steuern in Deutschland...die CSU soll am Besten nach Kasachstan abgeschoben werden...scheiß Möchtegern-Nazis...
 
Zurück
Oben