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Grasdackel
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Wirbel um Halal-Burger
Imbisskette verärgert Politiker
Eine Imbiskette in Frankreich stellt sich ganz auf muslimische Gäste ein und bietet nur noch Burger an, die den Reinheitsvorschriften des Islam entsprechen. Für einige ein Skandal.
Wer gerne vor Fett triefenden Speck im Hamburger mag, der wird sich nur ungern auf geräucherte Pute umstellen. Wer allerdings Kalorien sparen möchte, dürfte begeistert sein. Für andere dagegen, so sorgen sich einige französische Politiker, ist das doch eine Zumutung: Sie haben nämlich in ganzen 8 von 360 Filialen der Imbiss-Kette Quick in Frankreich keine Wahl mehr, weil sich die Betreiber auf diese Weise ganz auf ihre mehrheitlich muslimischen Gäste eingestellt haben. Dort gibt es nur noch "Halal-Burger", die islamischen Reinheitsvorschriften entsprechen - also kein Schwein enthalten, und nur Tiere, die durch Ausbluten getötet werden.
"Das ist eine Diskriminierung", betonte der sozialistische Bürgermeister René Vandierendonck. Er störe sich nicht grundsätzlich daran, dass Halal-Burger auf der Karte stünden. "Aber es geht zu weit, wenn nichts anderes mehr angeboten wird", fügte er hinzu. Er wolle den Fall nicht nur vor Gericht verfolgen, sondern auch der staatlichen Diskriminierungs-Stelle melden.
Wirbel um Halal-Burger: Imbisskette verärgert Politiker - n-tv.de
Imbisskette verärgert Politiker
Eine Imbiskette in Frankreich stellt sich ganz auf muslimische Gäste ein und bietet nur noch Burger an, die den Reinheitsvorschriften des Islam entsprechen. Für einige ein Skandal.
Wer gerne vor Fett triefenden Speck im Hamburger mag, der wird sich nur ungern auf geräucherte Pute umstellen. Wer allerdings Kalorien sparen möchte, dürfte begeistert sein. Für andere dagegen, so sorgen sich einige französische Politiker, ist das doch eine Zumutung: Sie haben nämlich in ganzen 8 von 360 Filialen der Imbiss-Kette Quick in Frankreich keine Wahl mehr, weil sich die Betreiber auf diese Weise ganz auf ihre mehrheitlich muslimischen Gäste eingestellt haben. Dort gibt es nur noch "Halal-Burger", die islamischen Reinheitsvorschriften entsprechen - also kein Schwein enthalten, und nur Tiere, die durch Ausbluten getötet werden.
"Das ist eine Diskriminierung", betonte der sozialistische Bürgermeister René Vandierendonck. Er störe sich nicht grundsätzlich daran, dass Halal-Burger auf der Karte stünden. "Aber es geht zu weit, wenn nichts anderes mehr angeboten wird", fügte er hinzu. Er wolle den Fall nicht nur vor Gericht verfolgen, sondern auch der staatlichen Diskriminierungs-Stelle melden.
Wirbel um Halal-Burger: Imbisskette verärgert Politiker - n-tv.de