Galatasarayli 96
Vino
Das Thema wurde hier schon vor Wochen abgefrühstückt
oh sorry habs dann wohl verpasst
Das Thema wurde hier schon vor Wochen abgefrühstückt
Drama in der Türkei: Mutter begeht Selbstmord, weil sie ihre Kinder nicht mehr ernähren kann
Emine Akçay war verzweifelt. Die zweifache Mutter aus der süd-türkischen Provinz Adana konnte ihren Kindern nichts mehr zu Essen kaufen. Auch Kohle, um sie vor der Kälte zu schützen, war nicht drin. Ihr letzter Ausweg: Sie erhängte sich.
Der dramatische Selbstmord aus Armut trug sich laut türkischen Medienberichten am vergangenen Donnerstagabend in der Umgebung von Aydınlar im Distrikt Seyhan zu. Die verzweifelte Frau, die einen sechsjährigen Sohn und eine erst sieben Monate alte Tochter hinterlässt, wusste offenbar nicht mehr ein und aus, nachdem ihr Ehemann seine Arbeitsstelle verloren hatte.
Erst vor zwei Monaten hatte Hüseyin Akçay einen Job auf einer Baustelle in der Provinz Osmaniye gefunden. Doch das Geld, das er mit seiner Anstellung nach Hause brachte, reichte hinten und vorne nicht. Das Paar hatte, so berichten Nachbarn, hohe Schulden (Kinderarmut ist laut Daniel Schraad-Tischler, Projektmanager für Evidenzbasierte Politikstrategien in der Bertelsmann-Stiftung, auch heute noch ein großes Problem in der Türkei – mehr hier).
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Hippokrates
Türkische Familien im Schuldensumpf: Gut zwei Millionen droht eine Eintreibung
Die Haushaltslage vieler türkischer Familien ist desolat. In den vergangenen neun Jahren sind ihre Verbindlichkeiten um das 18-fache angestiegen. Ihr Gehalt hat sich im gleichen Zeitraum allerdings nur verdoppelt. Darauf hat jetzt ein Abgeordneter der türkischen Opposition hingewiesen.
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Viele türkische Familien sind in einen Teufelskreis aus immer neuen Schulden geraten. (Foto: Peter Gerdes/flickr)
Millionen türkische Haushalte droht die Eintreibung ihrer Schulden, warnt Sinan Aygun, ein Abgeordneter der türkischen Oppositionspartei CHP. Sinan Aygun, der auch etliche Jahre Leiter der Handelskammer in Ankara war, hat dazu nun eine entsprechende Untersuchung vorgelegt, wie die italienische Nachrichtenagentur ANSAmed berichtet.
„Die Entwicklungen der vergangenen zehn Jahre zeigen, dass die Schulden der türkischen Familien wie ein Schneeball anwachsen”, so Aygun in einer Stellungnahme. Von einer niedrigeren Schuldenrate als sie etwa in einigen anderen europäischen Ländern herrsche, solle man sich jedoch nicht täuschen lassen. Die Türkei nähere sich hier Europa an. So habe die Verschuldung der türkischen Familien mittlerweile 50 Prozent des den Familien zur Verfügung stehenden Einkommens überstiegen und 45 Prozent der finanziellen Vermögenswerte.
Problem made in Turkey: Schulden mit Schulden tilgen
Das Problem liegt für den CHP-Abgeordneten auf der Hand: Türkische Bürgerinnen und Bürger würden ihren Konsum über Schulden finanzieren (die Zahl der ungedeckten Schecks wächst derzeit dramatisch – mehr hier). Anschließend versuchten diese Schulden dann über neue Schulden tilgen. Gleichzeitig sinkt Ihr reales Einkommen jedoch. „Mehr als zwei Millionen laufen derzeit Gefahr, dass die Schuldeneintreiber aufgrund ihrer Schulden bei den Banken, tätig werden”, so Aygun weiter (dabei tun auch die türkischen Banken ihr Übriges, um ihre Kunden in die Schuldenfalle zu locken – mehr hier).
Wie das Türkische Statistik Insitut (TÜKİK) bereits Mitte Dezember vergangenen Jahres mitteilte, liege der durchschnittliche Pro-Kopf-Verdienst eines türkischen Haushalts bei 22.630 Lira, also etwa knapp 9.000 Euro pro Jahr. Immerhin: jeder dritte Türke gilt als “arm”. Den Erhebungen zufolge leben 16,9 Prozent der Bevölkerung knapp an der Armutsgrenze, 18 Prozent hingegen ständig darunter. Außerdem, so ein weiteres Ergebnis der „Untersuchungen zum Einkommen und den Lebensbedingungen 2010” verdienen die Reichsten im Land acht Mal so viel wie die Ärmsten. Ein Jahr zuvor lag der Unterschied noch etwas höher bei 8,5 Prozent (34,9 Prozent der Türken leben knapp an der Armutsgrenze oder sogar darunter – mehr hier).
Monatliche Ausgaben in der Türkei sind gestiegen
Und noch eine weitere, in diesem Zusammenhang stehende Entwicklung wurde dieser Tage bekannt: Die monatlichen Ausgaben in der Türkei sind 2011 auf durchschnittlich knapp 1.000 Euro gestiegen, während diese im Jahr 2010 noch 850 Euro betrugen. Auch das geht aus aktuellen Zahlen des TÜKİK hervor. Und das, obwohl die Ausgaben in den meisten Bereichen gesunken sind. Vor allem, um die Mobilitätskosten zu decken, mussten die Türken allerdings in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen (In den Städten liegen die Lebenshaltungskosten mit 1.100 Euro leicht über dem Durchschnitt – mehr hier).
Türkische Familien im Schuldensumpf: Gut zwei Millionen droht eine Eintreibung | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
Hippokrates
die letzte bilder aus der Türkei wegen des harmlosen Mohamed Videos die in der ganze Welt ausgestrallt wurde über den Islamismus und den hass gegenüber andersgläubigen wird Türkei sicher ein Urlaubsziel für die westliche Welt sein.
Die Bombenanschläge die Tag täglich durch terroristen verübt werden sind ein herzlichst wilkommen für Touristen, und dass sterben auf öffenlichen Strassen aufgrund mangelder ernährung runden dass negative Bild der Türkei auf.
Statt dessen sind einige verblendete türkische User hier und wollen uns vom Osterhasen erzählen.
man man man diesse Mehmets
[h=1]Hunde-Vergewaltiger: Istanbuler Gemeinde will Verbrecher per Petition loswerden [/h] Anwohner im Istanbuler Stadtteil Ataşehir gehen derzeit offensiv vor, um einen unerwünschten Bürger in ihrer Nachbarschaft los zu werden. Via Petition setzen sie sich dafür ein, dass ein Mann, der der Vergewaltigung eines Hundes überführt wurde, die Gegend verlassen muss.
Hunde-Vergewaltiger: Istanbuler Gemeinde will Verbrecher per Petition loswerden | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
Im Großen und Ganzen hast du recht. Hinzu kommen dann auch solche Nachrichten ans Tageslicht, die dem Bild noch mehr schaden.
Hippokrates
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