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Wirtschaft der Türkei - Türkiye Ekonomisi - Economy of Turkey

Interessanter Gedanke, aber die türkische Bevölkerung wird auf Grund ihrer Alterrstruktur im Osten noch bis Mitte des 21. Jahrhunderts wachsen. Die Türkei wird bis in das Jahr 2050 eine Einwohnerzahl von über 100 Millionen haben. Der wenig entwickelte Osten der Türkei verhält sich im Durchschnitt auf jünger als 15 Jahre. Das würde heissen, dass in den folgende Jahrzehnte eine enorme Zahl junger Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen und eine berufliche Perspektive einfordern. Dabei haben diese Menschen in ihrer Mehrzahl keine Bildung genossen, die sie für Tätigkeiten in einer entwickelten Industriegesellschaft qualifiziert. Im Südosten der Türkei vorallem, liegt die Alphabetisierungsrate noch heute bei knapp 20 Prozent bei den Frauen und Männern dürften es hingegen weniger als 3 Prozent sein. Es muss für die Türkei absehbar sein, die Politik und die Wirtschaftsentwicklung auch für den Osten und Südosten zu fördern um das Problem zu lösen. Es wäre ein Verlustgeschäft für die kommenden Jahre, wenn die unqualifizierten aus dem Osten/Südosten in großer Zahl in den türkischen Ballungszentren, eine wirtschaftliche Perspektive suchen.

Ich finde diese Geburtenratenprognosen ziemlich unzuverlässig... vorallem da die Geburtenrate komischerweise schon langsam auch in der (West)Türkei sinkt wird die Türkei 2050 wohl eher nicht die 100 Millionenmarke erreichen...
 
Dann packt die Koffer und ab nach Türkei oer nicht ? Moruk scheiß auf Deutschland und Co. Türkiye wartet auf euch...
 
Ist doch schön, daß die Türkei mal eine Krise ausgelassen hat, zu diesem Erfolg kann man nur gratulieren. Aber zur Häme besteht dennoch kein Anlaß. Wie heißt es so schön: Unter den Blinden ist der Einäugige König...
 
Der gesunde Mann am Bosporus

Die Türkei nimmt als Wirtschaftspartner Deutschlands eine immer bedeutendere Rolle ein - nicht nur als Partnerland bei der CeBIT 2011 in Hannover.
Kräftiges Wachstum, stabile Banken und eine junge Bevölkerung: In den Wirren der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erscheint ausgerechnet das einstige Sorgenkind Türkei inzwischen wie eine Insel der Stabilität. Hyperinflation und dramatische Firmenpleiten sind seit einigen Jahren Vergangenheit. Vor allem deutsche Unternehmen haben in der Türkei investiert und hoffen nun auf weitere gute Geschäfte.


Wirtschaftspartner Türkei: Der gesunde Mann am Bosporus - Wirtschaft | STERN.DE
 
Neues türkisches Selbstbewusstsein
[FONT=Helvetica,Arial,Lucida]
Die Verschlechterung der Beziehungen zu Israel ist der Preis für den Aufstieg als Regionalmacht. Die Türkei hat seitdem alle Visa- und viele Handelsschranken mit Syrien, dem Irak und Russland aufgehoben. Der Handelsaustausch mit Israel ist minimal im Vergleich zu dem mit den genannten Staaten. Auch der Verlust israelischer Touristen ist leicht zu verschmerzen. Allein der Heiratstourismus reicher Araber aus den Golfstaaten, die sich in letzter Zeit bevorzugt in Fünf-Sterne Hotels am Bosporus da Jawort geben, mache finanziell mehr als 500 Millionen Euro im Jahr aus, rechneten die Wirtschaftszeitungen erst vor wenigen Tagen vor.[/FONT]
[FONT=Helvetica,Arial,Lucida]Erdogan und die AKP-Regierung warten nicht mehr auf die EU. Im Gegenteil, wie man jetzt sieht, gelingt es ihnen mittlerweile sogar, die EU und selbst die USA unter Zugzwang zu setzen. Die Türkei erreichte innerhalb von Stunden eine Dringlichkeitssitzung des Weltsicherheitsrates, gestern musste auf türkischen Antrag die Nato zusammenkommen und in Genf tagte der Menschenrechtsausschuss der UNO. Viel Wirbel für ein Land, das die außenpolitischen Profis bis vor ein paar Jahren nur als Bittsteller auf ihrer Rechnung hatten.

http://www.taz.de/1/politik/europa/a...stbewusstsein/[/FONT]
 
Super Türkei! Freut mich echt. Und bestimmt können die Griechen einiges davon lernen. Und was momentan in GR abgeht ist unter aller Sau. Einfach nur Dumm. Mehr gibts darüber nicht zu sagen.

Einige übertreibens jedoch gar en bisschen hier drin. Ich weiss sowieso nicht recht wie ich den Thread aufnehmen muss, ob das jetzt Hetze sein soll oder einfach nur; "besser da stehen wenn der andere am Boden liegt" (was ja ziemlich einfach ist).

BIP Türkei: 9,100 USD
BIP Greece: 32'005 USD

gem. eda.admin.ch

Wenn jetzt jemand denkt die zahlen sind doch alle gefaked, dann sagt mir, ich weiss es selber nicht, wenn die weniger Geld versteuern, die ja aber mehr haben, steigt dann das BIP? Kann die Differenz sein?

Türkei steht für mich (natürlich nebst echt guten jungs die ich kenne, Gastfreundschaft, gutem Essen, schöne Landschaft usw) für Dönerladen, Türkenladen, Kleidern und halt auch Plagiate. Ich hab jetzt aber noch nix gross technisches wie Autos, Maschinen, Elektronik usw. gesehen. Hab ich ehrlich auch nicht von GR. Belehrt mich eines Besseren wenn ich mich irre!

Dann solltest du lieber keine technischen sachen von Beko und Grundig kaufen. Sind ja alles von türken abgekauft
 
Super Türkei! Freut mich echt. Und bestimmt können die Griechen einiges davon lernen. Und was momentan in GR abgeht ist unter aller Sau. Einfach nur Dumm. Mehr gibts darüber nicht zu sagen.

Einige übertreibens jedoch gar en bisschen hier drin. Ich weiss sowieso nicht recht wie ich den Thread aufnehmen muss, ob das jetzt Hetze sein soll oder einfach nur; "besser da stehen wenn der andere am Boden liegt" (was ja ziemlich einfach ist).

BIP Türkei: 9,100 USD
BIP Greece: 32'005 USD

gem. eda.admin.ch

Wenn jetzt jemand denkt die zahlen sind doch alle gefaked, dann sagt mir, ich weiss es selber nicht, wenn die weniger Geld versteuern, die ja aber mehr haben, steigt dann das BIP? Kann die Differenz sein?

Türkei steht für mich (natürlich nebst echt guten jungs die ich kenne, Gastfreundschaft, gutem Essen, schöne Landschaft usw) für Dönerladen, Türkenladen, Kleidern und halt auch Plagiate. Ich hab jetzt aber noch nix gross technisches wie Autos, Maschinen, Elektronik usw. gesehen. Hab ich ehrlich auch nicht von GR. Belehrt mich eines Besseren wenn ich mich irre!

hu
 
Die Türkei bildet mit südlichen Nachbarn eine Freihandelszone

Zwischen der Türkei, Syrien, Libanon und Jordanien sollen alle Handels- und Visumsschranken fallen. Wendet sich die Türkei von Europa ab, hin zu einer "Nahost-Union"?

Istanbul - „Das neue Ziel der Türkei: die Nahost-Union“ – mit dieser Schlagzeile berichtete die Tageszeitung „Milliyet“ am Freitag über die Bildung einer Freihandelszone zwischen der Türkei, Syrien, dem Libanon und Jordanien. Hat die Türkei keine Lust mehr auf Europa? Das Abkommen mit den südlichen Nachbarn soll erst der Anfang sein, sagt Außenminister Ahmet Davutoglu. Er träumt davon, die Region vom Bosporus bis zum Sudan und Marokko in einen großen Wirtschaftsraum zu verwandeln. Diese „Nahost-Union“ dürfte den Sorgen über eine Abwendung der Türkei vom Westen neue Nahrung geben.

Davutoglus Außenpolitik wird hin und wieder als „neo-osmanisch“ bezeichnet, weil sie die Türkei als Ordnungsmacht im Nahen Osten sieht. Die Region wurde über Jahrhunderte vom Osmanischen Reich beherrscht und erlebte laut der rosigen türkischen Sicht der Dinge damals eine segensreiche und friedliche Zeit. Vom Schwarzen Meer bis zum Äquator reiche der Raum, der nun erneut zu Frieden und Wohlstand geführt werden solle, sagte der Davutoglu nun bei einem türkisch-arabischen Forum in Istanbul.

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Die Türkei bildet mit südlichen Nachbarn eine Freihandelszone

Zwischen der Türkei, Syrien, Libanon und Jordanien sollen alle Handels- und Visumsschranken fallen. Wendet sich die Türkei von Europa ab, hin zu einer "Nahost-Union"?

Istanbul - „Das neue Ziel der Türkei: die Nahost-Union“ – mit dieser Schlagzeile berichtete die Tageszeitung „Milliyet“ am Freitag über die Bildung einer Freihandelszone zwischen der Türkei, Syrien, dem Libanon und Jordanien. Hat die Türkei keine Lust mehr auf Europa? Das Abkommen mit den südlichen Nachbarn soll erst der Anfang sein, sagt Außenminister Ahmet Davutoglu. Er träumt davon, die Region vom Bosporus bis zum Sudan und Marokko in einen großen Wirtschaftsraum zu verwandeln. Diese „Nahost-Union“ dürfte den Sorgen über eine Abwendung der Türkei vom Westen neue Nahrung geben.

Davutoglus Außenpolitik wird hin und wieder als „neo-osmanisch“ bezeichnet, weil sie die Türkei als Ordnungsmacht im Nahen Osten sieht. Die Region wurde über Jahrhunderte vom Osmanischen Reich beherrscht und erlebte laut der rosigen türkischen Sicht der Dinge damals eine segensreiche und friedliche Zeit. Vom Schwarzen Meer bis zum Äquator reiche der Raum, der nun erneut zu Frieden und Wohlstand geführt werden solle, sagte der Davutoglu nun bei einem türkisch-arabischen Forum in Istanbul.

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Davutoglu ist wirklich ein Segen für die Türkei, über Erdogan kann man streiten, aber Davutoglu ist der eigentlcihe Macher hinter den Kulissen:app:

Diese Entwicklung ist eigentlich der logische Schritt, wir sind ein zu großes Volk, um nicht ein Globalplayer zu sein. Die Türkei ist im kommen, der Schrecken kommt wieder hahaha. Ne mal ernsthaft, solang ihr mir mit Scharia und Kalifat wegbleibt unterstütze ich die AKP.
 
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