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Wirtschaft der Türkei - Türkiye Ekonomisi - Economy of Turkey

Der nord irak wird (ist) sowieso hochgradig abhängig von der türkei also wären türkische stützpunkte im nordirak realistisch und gut denkbar! Rein freundschaftlich natürlich wie die amis... ^^
Ein bündnis wäre auch gut denkbar um unsrre interessen durch zusetzen!

Wird ? die Türkei baut ein Teil der Wirtschaft in Kurdistan auf, was uns Unabhängiger macht.

Wirtschaftlich gesehn ist die Türkei abhängig vom Kurdischen ÖL, wo sonst wollt ihr euer Öl herbekommen, aus dem Iran (Sanktionen) ?

Es ist eine Win/Win Situation für beide Seiten, und Wirtschaftlich gesehn hat die Türkei mit dem Nord-Irak schon ein Massives Bündniss, was eine Unabhängigkeit noch verstärkt.

Die Beziehungen sind auch nicht schlecht. Wer hätte jemals gedacht ein Türkischer Aussenminister würde je Kurdisch sprechen ? vor paar Jahren hätte man Davutoglu dafür noch in den Knast gesteckt.

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Stromverbrauch: Türkischer Konsum in zehn Jahren um fast 80 Prozent gestiegen


Der Energiebedarf der Türkei ist in der vergangenen Dekade sprunghaft angestiegen. Der Stromverbrauch des Landes kletterte um ganze 78 Prozent nach oben. Diese Zahl zeigt einmal mehr: Die Türkei muss sich nach neuen Energiequellen umsehen. Der nun eingeschlagene Weg der Atomkraft könnte jedoch umstrittener nicht sein.

Der Stromverbrauch in der Türkei hat sich binnen einer Dekade rasant entwickelt. Waren es im Jahr 2003 noch 131,9 Milliarden Kilowatt pro Stunde (kWh), schnellte der Konsum im vergangenen Jahr auf fast das Doppelte, nämlich 235 Milliarden. Das geht aus den jüngst veröffentlichten Zahlen des türkischen Übertragungsnetzbetreibers TEİAŞ hervor.
Nach Ansicht des türkischen Energieministers Taner Yıldız wird sich dieser Trend „mit zunehmendem Wohlstand“ auch in den kommenden Jahren fortsetzen. „Die Türkei hat ihren Stromverbrauch seit 2002 verdoppelt. Bis zum Jahr 2023 werden wir unseren Stromverbrauch abermals mit 450 Milliarden Kilowatt pro Stunde fast verdoppeln“, zitiert ihn die türkische Zeitung Hürriyet. Nach Einschätzung der TEİAŞ wird es bereits 2014 weiter steil nach oben gehen. Das Unternehmen schätzt den diesjährigen Verbrauch bereits auf 256Milliarden Kilowatt pro Stunde.
Istanbul verbraucht mehr als acht OECD-Länder

Yıldız zufolge plane die Regierung vor allem in Städte mit hohem Stromverbrauch zu investieren. Darüber hinaus benötige die Türkei jedoch zusätzliche Atom- und Kohlekraftwerke sowie Investitionen in erneuerbare Energien, um den Energiebedarf des Landes zu decken.
Und die Zeit drängt: Istanbul, die in Sachen Bevölkerung und Industrieansiedlung größte Stadt der Türkei, verbraucht derzeit mehr Strom als acht OECD-Länder zusammen. Die Bosporus-Metropole verschlang der TEİAŞ zufolge allein im Jahr 2013 36,8 Milliarden kWh. Zum Vergleich: Laut Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) liegt der Verbrauch von ganz Ungarn bei 34,4 kWh, Dänemark liegt bei 30,4 kWh, die Slowakei bei 28,6 kWh und Irland bei 27,7 kWh.
Binnen eines Jahrzehntes könnte die Türkei selbst Großbritannien, derzeit noch der drittgrößte Stromfresser Europas, überrundet haben und aufgrund seiner boomenden Bevölkerung und Wirtschaft sowie seiner Nähe zu günstigen Erdgas-Ressourcen zugleich zu einem der größten Energiehandelszentren avancieren, so die Nachrichtenagentur Reuters.
Ob die derzeitige Rechnung der türkischen Regierung allerdings aufgeht, bleibt fraglich. Ankara plant durch den Bau von drei Atomreaktoren milliardenschwere Einsparungen im Bereich der Energieimporte. Derzeit ist die Türkei weitgehend abhängig von russischem- und iranischem Gas. Die Regierung erhofft sich binnen eines Jahrzehnts Einsparungen von nicht weniger als 7,2 Milliarden US-Dollar (mehrhier). Trotz internationaler Mahnungen hält die Türkei derzeit unbeirrt an ihrem Atomkurs fest. Der Bau zweier Atomkraftwerke wurde bereits auf den Weg gebracht.

Stromverbrauch: Türkischer Konsum in zehn Jahren um fast 80 Prozent gestiegen | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
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Und hier ist auch schon die Antwort!!!

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[h=1]Ankaras voreiliger Plan: Atomkraft soll über 7 Milliarden Dollar einsparen[/h]
Ankara plant durch den Bau von drei Atomreaktoren milliardenschwere Einsparungen im Bereich der Energieimporte. Derzeit ist die Türkei weitgehend abhängig von russischem- und iranischem Gas. Doch Nuklearenergie birgt die Gefahr schwerer Unfälle in sich.

Die wirschaftliche Hoffnungen der Türkei liegen auf dem Bau von drei Atomkraftwerken. Dadurch könnte sich das Land aus der Importabhängigkeit von Erdgas aus Russland und dem Iran befreien. Es sind Einsparungen in Höhe von 7,2 Milliarden US-Dollar geplant. Sowohl der öffentliche Haushalt, als auch die privaten Haushalte, könnten von dem Energieprojekt der AKP-Regierung profitieren.
„Unsere Energienachfrage wird sich in den kommenden zehn Jahren verdoppeln. Derzeit beziehen wir 72 Prozent unserer Energie aus dem Ausland“, zitiert die Hürriyet den türkischen Ministerpräsidenten Erdoğan. In der vergangenen Dekade hatte sich die türkische Energienachfrage von 130 Milliarden kWh (Kilowattstunde) auf 240 Milliarden kWh nahezu verdoppelt.
Doch alleine schon der Normalbetrieb von Atomkraftwerken birgt Gefahren in sich. In jedem Kraftwerk können schwere Stör- und Unfälle vorkommen. Insbesondere ein Ausfall der Kühlung im Zuge von nacheinander erfolgenden Störfälle, hätte katastrophale Folgen für Mensch und Umwelt. Terroranschläge – insbesondere in der Türkei – sind nie ausgeschlossen.


 
[h=1]Russisches Atom-Knowhow: Mehr als 4000 türkische Studenten bewerben sich um Ausbildung[/h] Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 07.04.14, 11:15
Die AKW-Pläne der türkischen Regierung schreiten unweigerlich voran. Im Rahmen einer Vereinbarung zwischen Moskau und Ankara soll russisches Knowhow an die Türkei weitergegeben werden. Das Interesse an den Ausbildungsplätzen scheint immens. Aktuell sollen sich rund 4000 Studenten beworben haben.


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Noch fehlt der Türkei AKW-Knowhow: Das Interesse der hiesigen Studenten scheint jedoch immens.




Als Teil einer zwischenstaatlichen Vereinbarung haben insgesamt bis zu 600 türkische Studenten die Möglichkeit, an Kerntechnik-Kursen in Russland teilzunehmen. Und die Nachfrage nach dieser Art der Weiterbildung scheint immens. Mehrere Tausend wollen offenbar an der aktuellen Runde teilnehmen. Unterdessen nimmt das erste türkische AKW immer konkretere Züge an. Passiert der überarbeitete Umweltverträglichkeitsbericht das Ministerium, könnte es im Mai bereits losgehen.
Wie aus dem Management des türkischen Akkuyu Kernkraftwerks bekannt wurde, seien auf aktuell 100 freie Plätze mehr als 4000 Bewerber gekommen. Das berichtet das Nachrichtenportal Worldbulletin. Nach Abschluss ihres Studiums würden die Studierenden dann die Chance haben, eine Anstellung über mindestens 13 Jahre im ersten türkischen Kraftwerk in Akkuyu zu erhalten.
Gebaut wird dies mit russischer Unterstützung. Unterzeichnet wurde das Abkommen über die Errichtung der Anlage mit dem russischen Energiekonzern Rosatom bereits 2011. Wie die Nachrichtenagentur Anadolu nun erfahren haben will, soll der Spatenstich bereits diesen Mai vollzogen werden. Gesetzt dem Fall, der Umweltverträglichkeitsbericht wird diesmal angenommen. Dieser liegt derzeit dem Ministerium für Umwelt und Stadtplanung vor und dieser könnte schon kommenden Mai genehmigt werden. Der erste 3000 Seiten starke Entwurf des Berichts wurde abgelehnt, weil zusätzliche Informationen benötigt wurden (mehr hier). Nach Angaben von Rauf Kasumov, stellvertretender Generaldirektor von „Akkuyu NGS Elektrik Üretim A.Ş.”, stehe dem bisherigen neunjährigen Zeitplan trotz kleiner Verzögerungen nichts im Wege. Das Projekt wird voraussichtlich etwa 20 Milliarden Dollar kosten.
Die Türkei hat seit 2011 rund 200 Studenten fernab der Heimat in Kernkraft-Technologie ausbilden lassen. Grundlage hierfür ist ein Regierungsabkommen zwischen der Türkei und Russland (mehr hier). In Russland lernen die jungen Leute das, was der umstrittene Atomkurs ihrer Regierung künftig nachfragt. In der Türkei selbst gibt es eine entsprechende Ausbildung bisher kaum (mehr hier). Im Augenblick kann nur eine Hochschule in der Türkei eine Abteilung für Kerntechnik vorweisen. Diese befinde sich an der Hacettepe Universität in der Hauptstadt Ankara. Akzeptiert werden dort allerdings nur 40 Schüler.

Russisches Atom-Knowhow: Mehr als 4000 türkische Studenten bewerben sich um Ausbildung | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
 
Griechen haben das Kraftwerk für die Türkei fertig gebaut, jetzt werden sie Licht haben bzw. mehr Licht.

Athens, 24.04.2014: METKA is pleased to announce that, following successful
introduction of the Denizli CCPP 800MW plant into commercial operation already
since June 2013 and resolution of all pending commercial and technical issues,
the Provisional Acceptance Certificate (PAC) has been signed.

The turn-key EPC contract has been carried out by METKA S.A. and its fully
owned Turkish subsidiary, Power Projects Ltd. The owner of the project is the
joint venture RWE/Turcas Guney Elektrik Uretim A.S.

The Denizli CCPP is the second after the Samsun CCPP state-of-the-art natural
gas fired power plant of this size that METKA has built in Turkey on behalf of
international investors. Both Plants combine the high efficiency and
operational flexibility needed to serve effectively the Turkish electricity
market.

METKA / Power Projects scope covered the entire and complete engineering,
procurement, construction, commissioning and put in operation the power plant,
consisting mainly of two Siemens Gas Turbine generator sets type SGT5 PAC
4000F and one Siemens Steam Turbine generator set type SST5 PAC 5000
combined with two heat recovery steam generators and all associated Âalance of
Plant equipment. The cooling of the power plants main equipment is performed
by an Air Cooled Condenser.

http://www.metka.com/Uploads/DELTIA_TYPOU/2014/PR_ RWE_DENIZLI_ PAC_24.04.14_EN.pdf
 
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