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Wirtschaft der Türkei - Türkiye Ekonomisi - Economy of Turkey

Was soll daran falsch sein. Wenn man 71% Indogermanisches in sich hat.

Die Haplogruppe R1a ist kein Indikator für Indogermanen. Umso wahrscheinlicher ist diese Haplogruppe ein Träger der ersten Turkvölker. Hinzukommt, dass die frühsten R1a-DNA Funde ca 6000 v.Chr. zurückgehen und in Yuzhny Oleni Ostrov am Karelischen Onega-Maeer gefunden wurden. Und dieser trägt nicht den europäischen Marker dieser Haplogruppe.

https://www.researchgate.net/public...the_Migration_Traces_of_R1a1_Y-DNA_Haplogroup
 
wenn trump ausatmet, sinkt der kurs wieder

Indi, erzähl keinen Scheiß. Eine weise, greise Frau sagte einst: "die Türkei wächst und wächst und wächst" ...

Vetternwirtschaft, verschuldete Haushalte, sinkende Wettbewerbsfähigkeit: Verantwortlich für den Verfall der türkischen Lira sind nicht ausländische Kräfte, sondern Erdogans Wirtschaftspolitik.

Von Reinhard Baumgarten, SWR

Der tiefe Fall der türkischen Lira innerhalb weniger Tage ist dramatisch. Gleichzeitig ist er nur die sichtbare Spitze eines riesigen Eisbergs, auf den die türkische Wirtschaft zusteuert. Die Inflation steht derzeit bei 16 Prozent. Sie könnte binnen Jahresfrist auf bis zu 30 Prozent steigen. Der türkische Außenhandel ist seit Jahren im Minus. Gegenwärtig steht das Handelsbilanzdefizit bei rund sieben Prozent des Bruttosozialprodukts.

Türkische Banken und Unternehmen haben fast 470 Milliarden Dollar Auslandsschulden. Der Schuldendienst muss in harter, ausländischer Währung geleistet werden. Wenn die türkische Lira immer weicher und im Vergleich zu Dollar und Euro immer wertloser wird, ist das kaum zu schaffen. Da auch viele private Firmen betroffen sind, wird die Arbeitslosigkeit zunehmen.

Seit seinem Wahlsieg vom 24. Juni ist Recep Tayyip Erdogan gleichzeitig Staats- und Regierungschef - ausgestattet mit beispielloser Macht. Doch selbst wenn er wollte, könnte er die Kollision mit dem Eisberg allenfalls mildern aber keinesfalls verhindern. Denn zu viele Indikatoren deuten auf eine Bruchlandung der lange Jahre als "Tiger am Bosporus" gefeierten Türkei hin.

Drei Säulen der Wirtschaftspolitik

Schuld daran ist maßgeblich die Wirtschaftspolitik des heute 64-Jährigen Erdogan. Diese stützte sich in den vergangenen Jahren hauptsächlich auf drei Säulen: den privaten Konsum, den Tourismus und die Baubranche. Viele private Haushalte sind mittlerweile hoch verschuldet. Sie müssen den Gürtel enger schnallen. Der Tourismus ist nach dem starken Einbruch von 2016 wieder in Gang gekommen.

Doch während die Besucherzahlen auf jährlich rund 34 Millionen gestiegen sind, verharren die Tourismuseinnahmen bedingt durch Währungsverfall und Billigreisen seit gut zehn Jahren bei etwa 25 Milliarden Dollar pro Jahr. Parallel dazu steckte die öffentliche Hand riesige Summen in den Ausbau der Infrastruktur, die der Tourismusbranche zugutekommen, aber nicht im erhofften Maße zur Steigerung der Wertschöpfung beiträgt.

Die von der Türkei seit dem gescheiterten Putschversuch vom Sommer 2016 veröffentlichten Wachstumsraten von bis zu 6,5 Prozent wirken beeindruckend. Sie täuschen aber darüber hinweg, dass die Wertschöpfung aus eigener Kraft im internationalen Vergleich mit knapp elf Prozent nach wie vor eher gering ist. Hinzu kommt: Die Wettbewerbsfähigkeit der Türkei sinkt seit Jahren. Laut dem Global Competitive Index des World Economic Forum ist die Türkei zwischen 2012 und 2016 von Platz 43 auf Rang 55 von insgesamt 138 bewerteten Ländern gefallen.

Verhängnisvolle Vetternwirtschaft

Erdogans wichtigster Konjunkturmotor ist seit Jahren die Baubranche. Mit immer neuen Großprojekten versucht der Staats- und Regierungschef, die Wirtschaft am Laufen zu halten. Dabei bedient er sich gerne so genannter PPP-Projekte - Public Private Partnership. Hierbei gehen private Holdings in finanzielle Vorleistung und dürfen dann nach Fertigstellung solange die Einnahmen einstreichen, bis ihre Investitionen plus einer gewissen Gewinnmarge ausgeglichen sind.

Bei privat vorfinanzierten Projekten wie der dritten Bosporusbrücke wurden viel zu hohe Gewinnerwartungen festgeschrieben. Der Staat muss die Differenz zwischen Gewinnerwartung und tatsächlichem Gewinn ausgleichen. Die privaten Holdings betreiben die Vorfinanzierung über ausländische Kredite. Laut Zahlen der Weltbank stehen die vier Holdings Limak, Cengiz, Kolin und MNG mit annähernd 140 Milliarden Dollar bei ausländischen Kreditgebern in der Kreide. Diese und andere Holdings im Energiesektor sowie in der Medienbranche gelten als eng mit der AKP und Präsident Erdogan verbandelt. Erdogans Kritiker sprechen von einer verhängnisvollen Vetternwirtschaft.

Investoren wenden sich ab

Zu der sich beschleunigenden Inflation kommt nun auch ein auf rund 25 Prozent angestiegener Produzentenpreisindex hinzu. Konkret heißt das: Wer in der Türkei Waren fertigt, muss aufgrund des drastischen Währungsverfalls deutlich höhere Preise für Rohstoffe, Investitionsgüter und Halbfabrikate bezahlen.

Etliche ausländische Investoren haben der Türkei in den vergangenen zwei Jahren den Rücken gekehrt. Ausschlaggebende Gründe dafür waren nicht zuletzt Präsident Erdogans Griff nach der totalen Macht und daraus entstehende Rechtsunsicherheiten. Ein sich möglicherweise verschärfender Konflikt mit den USA dürfte potenzielle Investoren weiter verunsichern und noch viele Jobs in der Türkei kosten.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/erdogan-lira-wirtschaftspolitik-101.html

Also, diese leichtgläubige - offensichtlich durch falschen 'Nationalstolz' motiviert - Userschaft, die nicht einmal einen mm bereit dazu ist Erdogan sein Handeln nur mal kurz in Frage zu stellen, ist schon hart lächerlich. Es liegt allein an Erdogan und der AKP, ob sich die Situation verbessern wird oder nicht. Wer aber schon einmal meint aggressive Außenpolitik zu betreiben und sich aufführen zu müssen wie ein Diktator, der wird auch in Zukunft nichts ändern.
 
hellenic, du schreibst mist

schuld sind grundsätzlich immer die anderen.

Stimmt ... da war ja was ...

erdogan_turkey_tuerkei_erdoganistan_recep_tayyip_erdogan_coup_putsch_militaerputsch_staatsstreich_sultan_dictator_is_islamic_state_daesch_daesh_kritisches_netzwerk.gif


- - - Aktualisiert - - -

Und Hellenic schrumpft und schrumpft und schrumpft... :lol:

Der war kein Meter lustig ...
 
Die Haplogruppe R1a ist kein Indikator für Indogermanen. Umso wahrscheinlicher ist diese Haplogruppe ein Träger der ersten Turkvölker. Hinzukommt, dass die frühsten R1a-DNA Funde ca 6000 v.Chr. zurückgehen und in Yuzhny Oleni Ostrov am Karelischen Onega-Maeer gefunden wurden. Und dieser trägt nicht den europäischen Marker dieser Haplogruppe.

https://www.researchgate.net/public...the_Migration_Traces_of_R1a1_Y-DNA_Haplogroup

Es ist genau umgekehrt wie du es wiedergibst. Es kommt in den Turkvölkern nur vor, weil es Überreste der Europiden stämmigen Steppenreiter in Zentralasien war. Skythen, Sarmaten, Saken, Alanen, und Tocharer, alles Iranische Völker Nordischen Typus (nicht der dunkle Vorbevölkerung). Sie alle waren Nordrassische Schnurkeramiker die ihre Spuren in Innerasien hinterlassen haben. Bei den Turkmenen und Mongolen durch die Vermischung und Assimilation. Der erste Gesandte zu den Türken war ein Sake, ihre inschrift auf Sogdischer Sprache nicht Alttürkisch und ihr Clan Ashina ein Iranisches Wort. Ich greife dich hier nicht an kocum, unsere Stämme sind seit Jahrhunderte miteinander befreundet, aber die Sache sieht nun mal so aus.

To help unravel some of the early Eurasian steppe migration movements, we determined the Y-chromosomal and mitochondrial haplotypes and haplogroups of 26 ancient human specimens from the Krasnoyarsk area dated from between the middle of the second millennium BC. to the fourth century AD. In order to go further in the search of the geographic origin and physical traits of these south Siberian specimens, we also typed phenotype-informative single nucleotide polymorphisms. Our autosomal, Y-chromosomal and mitochondrial DNA analyses reveal that whereas few specimens seem to be related matrilineally or patrilineally, nearly all subjects belong to haplogroup R1a1-M17 which is thought to mark the eastward migration of the early Indo-Europeans. Our results also confirm that at the Bronze and Iron Ages, south Siberia was a region of overwhelmingly predominant European settlement, suggesting an eastward migration of Kurgan people across the Russo-Kazakh steppe. Finally, our data indicate that at the Bronze and Iron Age timeframe, south Siberians were blue (or green)-eyed, fair-skinned and light-haired people and that they might have played a role in the early development of the Tarim Basin civilization. To the best of our knowledge, no equivalent molecular analysis has been undertaken so far.

https://link.springer.com/article/10.1007/s00439-009-0683-0
 
Soo haben jetzt die Akpler alle Vestel smartphones Vestel Smart Phone gekauft und die Iphones weggeschmissen? Das Bankkonto von Akp besteht nun aus TL Konto, oder gibt es immer noch USD und Euro konten?
Milliyetcilik nerde?
 
stand 23:55

schlechte nachrichten für die türkei-hasser

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cnn/usa :''handelskrieg mit der türkei hat dem us-markt getroffen''

dow im abwärtstrend

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