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Wohin steuert die Ukraine?

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Kiews Pläne zu Sturm in Südost-Ukraine können zu Katastrophe führen – Russlands Außenamt

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Die Absicht Kiews, in Südostgebieten der Ukraine eine Militäroperation durchzuführen, kann zu katastrophalen Folgen führen. Moskau ruft Kiew sowie die USA und die EU auf, keine verbrecherischen Fehler zu begehen, wie das russische Außenministerium mitteilte.

Moskau hat die in Massenmedien aufgetauchten Informationen über die Absicht der ukrainischen Behörden, in südöstlichen Gebieten des Landes eine „Sturmsonderoperation“ durchzuführen und dabei womöglich auch Abteilungen des ultranationalistischen Rechten Sektors einzusetzen, mit Beunruhigung aufgenommen.
„Derartige verantwortungslose und aggressive Handlungen der heutigen ‚ukrainischen Führung’, sollten sie realisiert werden, könnten zu katastrophalen Folgen führen“, heißt es in einer Erklärung des russischen Außenministeriums auf seiner Website am Donnerstag.
Wie im russischen Außenamt betont wurde, würden die Strafmaßnahmen gegen das eigene Volk von der Unfähigkeit der Kiewer Führung zeugen, die von ihr in Genf übernommenen Verpflichtungen zu erfüllen – die Einstellung der Gewalt und die Aufnahme eines gesamtnationalen Dialogs unter Teilnahme aller Regionen und politischen Kräfte.
„Wir rufen Kiew sowie die USA und die EU auf, die die Genfer Vereinbarungen unterzeichnet haben und mit Kiew Nachsicht üben, keine verbrecherischen Fehler zu begehen und die ganze Schwere der möglichen Folgen durch die Anwendung von Gewalt gegen das ukrainische Volk nüchtern einzuschätzen“, heißt es in der Erklärung des russischen Außenamtes. Kiews Pläne zu Sturm in Südost-Ukraine können zu Katastrophe führen ? Russlands Außenamt | Politik | RIA Novosti

Seit gestern kursieren Gerüchte in russischen Internet das für 2 Mai eine große Militäroperation mit Artillerie- und Luftunterstützung geplant ist und angeblich bekommen Kommandeure diesmal die Befehle auf Wunsch sogar schriftlich bestätigt, ... wie es scheint ist da was dran
 
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Südostukraine: Spezialeinsatz zum Sturm von besetzten Objekten am 2. Mai geplant

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STIMME RUSSLANDS Für den 2. Mai ist der Sturm von Objekten und Blockposten angesetzt worden. Der Spezialeinsatz im Südosten des Landes wird vom Chef des ukrainischen Sicherheitsdienstes Valentin Naliwaitschenko geleitet. Darüber teilt RIA Novosti unter Berufung auf eine Quelle im ukrainischen Generalstab mit.
Laut der Quelle wurde die Leitung der Operation dem Interimsinnenminister Arsen Awakow entzogen, nachdem er deren erste Phase nicht hatte meistern können.
Weil Naliwaitschenko die Unzweckmäßigkeit der Beteiligung von Armeeeinheiten am Einsatz in den Gebieten Lugansk und Donezk eingesehen habe, soll er den Aufmarsch von Bataillonen des rechtsextremistischen Rechten Sektors in die Wege geleitet haben, so die Quelle. Es wird betont, dass der Sicherheitsratschef vor die Aufgabe gestellt worden sei, die Kontrolle im Gebiet Lugansk bis zum 3. Mai um jeden Preis wiederherzustellen.
Südostukraine: Spezialeinsatz zum Sturm von besetzten Objekten am 2. Mai geplant - Nachrichten - Gesellschaft - Stimme Russlands

Sturm in Ukraine kann Katastrophe herbeiführen - Moskau

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STIMME RUSSLANDS Moskau ist über die Medienmitteilungen besorgt, die von dem Vorhaben Kiews handeln, einen Spezialeinsatz in der Südostukraine unter Einbeziehung von Kommandos des rechtsextremistischen Rechten Sektors durchzuführen. Im russischen Außenamt meint man, dass die Folgen derartiger verantwortungsloser und aggressiver Handlungen katastrophal sein können.
Vergeltungsmaßnahmen gegen das eigene Volk zeugen von Kiews Unfähigkeit, die Verpflichtungen zu einer schnellstmöglichen Gewalteinstellung und Anbahnung eines nationalen Dialogs zu erfüllen, die der ukrainische Staat laut der Genfer Erklärung vom 17. April angenommen hat.
Moskau rufe Kiew sowie die USA und die EU, die es begünstigen, auf, die verbrecherischen Fehler nicht zu begehen und die möglichen gewichtigen Folgen nüchtern wahrzunehmen, teilte man im russischen Außenamt mit.
Sturm in Ukraine kann Katastrophe herbeiführen - Moskau - Nachrichten - Politik - Stimme Russlands

Der Rechte Sektor in der südukrainischen Stadt Dnepropetrowsk hat für seine Anhänger die totale Mobilisation ausgerufen

http://www.youtube.com/watch?v=S7xMnFtGxwM


Merkel schließt militärische Lösung der Krise in der Ukraine aus

Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte wieder mal die Bedeutung der Lösung der Krise in der Ukraine auf diplomatische Wege und schloss die Möglichkeit der Anwendung der militärischen Methoden aus.

Das erklärte sie in Frankfurt am Main bei ihrer Rede, informiert die Ukrinform-Korrespondentin.
„Wir setzen voll auf eine diplomatische Lösung. Die Regelung mit militärischen Mitteln wird nicht in Betracht gezogen“, sagte Merkel.
Ihr zufolge darf man „die Lehren aus den beiden Weltkriegen nicht vergessen“.
Sie hob Deutschlands Wunsch hervor, „der Ukraine auf ihrem schweren Weg zu helfen“, aber dabei auch die Partnerschaftsbeziehungen mit Russland zu erhalten.
Wie die aktuelle öffentliche Meinungsumfrage durchgeführt durch den Fernsehkanal ARD zeigt, fürchten 72 Prozent der Deutschen vor der Perspektive eines neuen Kalten Krieges. Und nur 18 Prozent sprachen sich für die mögliche Bereitstellung durch Westen von militärischer Unterstützung für die Ukraine aus.
Am Donnerstag reist Merkel für einen zweitägigen Besuch nach Washington, wo eines der zentralen Themen bei den Verhandlungen mit der Führung der USA und des IWF die Situation in der Ukraine sein wird.
Kiew, den 01. Mai /Ukrinform/.
Merkel schließt militärische Lösung der Krise in der Ukraine aus
 
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Ukraine: Armee beginnt Offensive auf Slawjansk – Erste Opfer

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Die ukrainische Armee hat am Freitagmorgen eine groß angelegte Offensive auf die ostukrainische Stadt Slawjansk begonnen, die von Anhängern einer Föderalisierung des Landes kontrolliert wird. Dabei soll es bereits erste Opfer gegeben haben.

„Laut vorläufigen Angaben gab es einen Toten und einen Verletzten“, teilte Wjatscheslaw Ponomarjow, Vertreter der Volkswehr der Stadt, RIA Novosti mit. Nach seinen Worten werden Stellungen der Verteidiger von einem Hubschrauber beschossen.

Nach Angaben der Volkswehr-Milizen gibt es mehrere Verletzte. Unter den Angreifern gebe es Vertreter der nationalistischen Organisation Rechter Sektor.

Bei den Verteidigern seien drei Schützenpanzerwagen getroffen worden. Zugleich konnte die Volkswehr zwei Hubschrauber der Armee abschießen. Einer der Piloten kam dabei ums Leben, ein weiterer wurde gefangen genommen.
Die ukrainische Armee stellt Artilleriegeschütze um das Fernsehzentrum der Stadt herum auf, erfuhr RIA Novosti.

Ukraine: Armee beginnt Offensive auf Slawjansk ? Erste Opfer | Politik | RIA Novosti

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Ostukrainisches Slawjansk von Armee belagert: Keine Fluchtmöglichkeit für Menschen

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Die Einwohner des ostukrainischen Slawjansk, das von den Regierungskräften lückenlos belagert ist, können die Stadt nicht verlassen, wie RIA Novosti von der Führung der Selbstverteidigungskräfte erfuhr.
„Niemand von den Einwohnern, auch Frauen und Kinder nicht, hat die Möglichkeit, die belagerte Stadt zu verlassen“, hieß es.

Am Freitagmorgen wurde kurz vor dem Beginn der aktiven Phase einer Sonderoperation der Kiewer Behörden in Slawjansk ein Zivilschutzalarm ausgelöst, hieß es. Es begann eine Schießerei, über der Stadt kreisten Kampfhubschrauber. Drei davon seien von den Selbstverteidigungskräften abgeschossen worden. Wie die Volkswehr weiter meldet, wurden ihre Sicherheitsposten sowie der nicht bewachte Bahnhof angegriffen. Nach Angaben der Volkswehrmilizen gibt es Tote und Verletzte.

http://de.ria.ru/politics/20140502/268402711.html
 
"Danke Putin"

Hätte Putin darauf warten sollen das die Amis auf der Krim ein weiteres "Camp" wie Bondsteel oder Guantanamo eröffnen?

Aber die Amis haben ja überhaupt nicht 5 Milliarden $ für ein Regimechange ausgegeben... Überhaupt nicht..
 
Ukrainische Soldaten in Slawjansk: Einwohner bilden lebenden Schild

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Bürger des ostukrainischen Slawjansk, wo die Sicherheitskräfte der Kiewer Führung unter Einsatz von Panzer- und Luftfahrzeugen eine Sonderoperation gegen die Befürworter einer Föderalisierung des Landes gestartet hatten, haben auf den Zufahrtswegen der Stadt einen lebenden Schild gebildet, wie ein Korrespondent von RIA Novosti berichtet.

Am Stadtrand in der Nähe des Bahnhofs waren etwa zehn Panzer der ukrainischen Armee stehen geblieben, denen sich gegenüber unbewaffnete Stadteinwohner, darunter Frauen und ältere Menschen, aufstellten. Einige von ihnen halten Georgsbänder in der Hand, das ein Symbol für die Föderalisierung des Landes geworden sind. Die Situation ist angespannt.

Die ukrainische Armee hatte am Freitagmorgen eine groß angelegte Offensive auf Slawjansk begonnen. Es soll bereits erste Opfer gegeben haben.

Moskau hat das Vorgehen der Behörden in Kiew als eine Strafaktion bezeichnet, die faktisch die letzte Hoffnung auf die Lebensfähigkeit der Genfer Vereinbarungen über die Deeskalation der Lage in der Ukraine zerstöre.

Ukrainische Soldaten in Slawjansk: Einwohner bilden lebenden Schild | Politik | RIA Novosti
 
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