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"Wolfsgruß" in der KZ-Gedenkstätte

Marcin

Spitzen-Poster
"Wolfsgruß" in der KZ-Gedenkstätte

"Wolfsgruß" in der KZ-Gedenkstätte

186.454.335
Foto: honorarfrei/Screenshot/Die Grünen
Avrasya-Funktionär Abdurrahman A. steht auf Befreiungsdenkmal und präsentiert den Wolfsgruß.


Schändung. Avrasya-Funktionär soll auf Denkmal mit faschistischer Geste posiert haben.
Jürgen Pachner13.03.2016, 06:00

0.78k Shares





Am 5. Mai 1945 haben vorrückende Truppen der 11. US-Panzerdivision der 3. US-Armee das NS-Vernichtungslager Mauthausen befreit. Im "Fahnensaal" (ehemalige Wäschereibaracke, Anm.) der heutigen KZ-Gedenkstätte erinnert ein Granitstein-Quader an dieses historische Datum.
Den überlebenden Opfern und deren Angehörigen bedeutet das Denkmal unendlich viel. Symbolisiert es doch das Ende der Qualen, die ihnen von willfährigen Schergen des nationalsozialistischen Schreckensregimes einst zugefügt wurden.





Dass jemand ein solches Denkmal schänden könnte, scheint kaum vorstellbar. Doch laut Recherchen der Linzer Grünen soll das heuer im Februar passiert sein. "Wir haben ein Foto, das Abdurrahman A., den Schriftführer des Linzer Graue-Wölfe-Vereins Avrasya zeigt, wie er auf dem Granitquader in Mauthausen posiert und den türkisch-faschistischen Wolfsgruß zeigt", bestätigt die stellvertretende Landessprecherin Sophia Hochedlinger.
Die Abbildung sei – für jedermann einsehbar – im Internet veröffentlicht worden. "Und zwar in Kombination mit dem Text: ,Abdurrahman A., mein Bruder, in Hitlers Konzentrationslager. Weder Amerika, noch Russland, noch China! Alles für das Türkentum!", sagt Hochedlinger.
Für sie sei absolut schockierend, dass jemand derart wenig Respekt vor den Holocaust-Opfern zeige: "Eindeutiger kann man wohl kaum verdeutlichen, welcher Geisteshaltung man anhängt."
Hochedlinger gibt zu bedenken, dass die Linzer SPÖ "Avrasya" seit Jahren als ganz nomalen Verein einstuft. "Ich frage mich, was muss noch alles passieren, bis bei Bürgermeister Klaus Luger endlich ein Umdenkprozess einsetzt?"
Entsetzt über das Foto zeigt sich auch Robert Eiter, der Sprecher des oö. Antifa-Netzwerks. "Es ist eine unfassbare Provokation, das Befreiungsdenkmal zuerst mit Füßen zu treten und dann – umrahmt von den Flaggen der Befreier-Nationen – sowohl diese als auch die Opfer der Nazis mit faschistischer Symbolik zu beleidigen." Eiter erinnert daran, dass der Wiener Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger in einem Gutachten anführt, dass der Wolfsgruß im türkischen Rechtsextremismus eine ähnliche Bedeutung wie der Hitler-Gruß für die Nazis habe.
(kurier) Erstellt am 13.03.2016, 06:00

- - - Aktualisiert - - -http://kurier.at/chronik/oberoesterreich/wolfsgruss-in-der-kz-gedenkstaette/186.454.344
 
Dieselben, die sich als Juden von heute bezeichnen weil sie sich irgendwie "verfolgt" fühlen.
 
Ich verstehe garnicht, was er mit dem Wolfsgruß dort bezwecken will. Abgesehen davon hat die Befreiung des KZ-Lagers historisch mit der Türkei nichts zu tun.
 
"Wolfsgruß" in der KZ-Gedenkstätte

186.454.335
Foto: honorarfrei/Screenshot/Die Grünen
Avrasya-Funktionär Abdurrahman A. steht auf Befreiungsdenkmal und präsentiert den Wolfsgruß.


Schändung. Avrasya-Funktionär soll auf Denkmal mit faschistischer Geste posiert haben.
Jürgen Pachner13.03.2016, 06:00

0.78k Shares





Am 5. Mai 1945 haben vorrückende Truppen der 11. US-Panzerdivision der 3. US-Armee das NS-Vernichtungslager Mauthausen befreit. Im "Fahnensaal" (ehemalige Wäschereibaracke, Anm.) der heutigen KZ-Gedenkstätte erinnert ein Granitstein-Quader an dieses historische Datum.
Den überlebenden Opfern und deren Angehörigen bedeutet das Denkmal unendlich viel. Symbolisiert es doch das Ende der Qualen, die ihnen von willfährigen Schergen des nationalsozialistischen Schreckensregimes einst zugefügt wurden.





Dass jemand ein solches Denkmal schänden könnte, scheint kaum vorstellbar. Doch laut Recherchen der Linzer Grünen soll das heuer im Februar passiert sein. "Wir haben ein Foto, das Abdurrahman A., den Schriftführer des Linzer Graue-Wölfe-Vereins Avrasya zeigt, wie er auf dem Granitquader in Mauthausen posiert und den türkisch-faschistischen Wolfsgruß zeigt", bestätigt die stellvertretende Landessprecherin Sophia Hochedlinger.
Die Abbildung sei – für jedermann einsehbar – im Internet veröffentlicht worden. "Und zwar in Kombination mit dem Text: ,Abdurrahman A., mein Bruder, in Hitlers Konzentrationslager. Weder Amerika, noch Russland, noch China! Alles für das Türkentum!", sagt Hochedlinger.
Für sie sei absolut schockierend, dass jemand derart wenig Respekt vor den Holocaust-Opfern zeige: "Eindeutiger kann man wohl kaum verdeutlichen, welcher Geisteshaltung man anhängt."
Hochedlinger gibt zu bedenken, dass die Linzer SPÖ "Avrasya" seit Jahren als ganz nomalen Verein einstuft. "Ich frage mich, was muss noch alles passieren, bis bei Bürgermeister Klaus Luger endlich ein Umdenkprozess einsetzt?"
Entsetzt über das Foto zeigt sich auch Robert Eiter, der Sprecher des oö. Antifa-Netzwerks. "Es ist eine unfassbare Provokation, das Befreiungsdenkmal zuerst mit Füßen zu treten und dann – umrahmt von den Flaggen der Befreier-Nationen – sowohl diese als auch die Opfer der Nazis mit faschistischer Symbolik zu beleidigen." Eiter erinnert daran, dass der Wiener Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger in einem Gutachten anführt, dass der Wolfsgruß im türkischen Rechtsextremismus eine ähnliche Bedeutung wie der Hitler-Gruß für die Nazis habe.
(kurier) Erstellt am 13.03.2016, 06:00

- - - Aktualisiert - - -"Wolfsgruß" in der KZ-Gedenkstätte - KURIER.at

Das sind halt H....söhne ... alle miteinander! Warum diese Inzuchtvereine europaweit nicht verboten werden, wird wohl ein Geheimnis bleiben ...
 
Stellt man doch. Was war da? Was kam da raus im Bundesverfassungsgericht?

Spielt nur sekundär eine Rolle, die NPD ist leider immer noch eine Partei die mit von unseren Steuergeldern finanziert wird. Das wird hoffentlich bald ein Ende haben.

Die grauen Wölfe sind eine Zusammenrottung von türkischen Faschisten in Deutschland wie pegida & Co., die sich auch gerne mal unter Antifaveranstaltungen mischen um paradoxerweise gegen Ihresgleichen zu "protestieren". Das ist der kalkulierte Witz bei der Sache.

Die einen träumen vom großdeutschen Reich, die anderen vom großtürkischen Reich. Beobachtet werden beide.
 
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