Dienstag, 20. März 2012
Panik auf den StraßenSchweres Beben trifft Mexiko
Mitarbeiter eines restaurants stehen in der Hauptstadt verunsichert auf der Straße. (Foto: dpa)
Ein schweres Erdbeben hat die Pazifikküste von Mexiko erschüttert. Das fünfminütige Beben der Stärke 7,6 hatte sein Zentrum im südlichen Bundesstaat Guerrero etwa 190 Kilometer östlich vom Badeort Acapulco entfernt, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte.
Die Auswirkungen waren bis in die Millionenstadt Mexiko-Stadt zu spüren. Menschen liefen auf die Straße. Hochhäuser schwankten. Hubschrauber kreisten über der Hauptstadt. Risse waren in Häuserwänden zu sehen. Über Schäden oder Opfer gab es zunächst keine Informationen, jedoch fielen Telefonleitungen aus. Zunächst hatte USGS eine Stärke von 7,9 angegeben.
Das Gesundheitssystem in Mexiko funktioniert nach Angaben des Präsidenten Felipe Calderón ohne größere Probleme. Es habe nur geringere Schäden gegeben, twitterte der mexikanische Staatschef. Die Energieversorgung funktioniere, an einigen Störungen werde gearbeitet. Calderón bekräftigte, dass es in Mexiko-Stadt bisher noch keine Informationen über größere Schäden gebe. Es habe aber Panik und Evakuierungen gegeben.
Die Tochter von US-Präsident Barack Obama, Malia, ist in ihren Ferien in Mexiko nach Angaben des Weißen Hauses nicht in Gefahr geraten. "Angesicht des heutigen Erdbebens können wir bestätigen, dass Malia Obama sicher ist und niemals in Gefahr war", sagte Sprecherin Kristina Schake laut US-Medienberichten. Die 13-jährige Tochter des Präsidenten verbringt derzeit ihre Frühjahrsferien mit Freunden in dem Land südlich der USA.
Am Montag hatten verschiedene Medien über die Reise der älteren von zwei Obama-Töchtern nach Mexiko berichtet. Angeblich reiste sie nach Oaxaca im Süden des Landes. Allerdings wurden die Texte auf Wunsch des Weißen Hauses wieder aus dem Internet entfernt, da Malias Reise ohne ihre Eltern eine Privatangelegenheit sei und Details in der Presse ihrer Sicherheit schaden könnten.
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Mexiko wird häufig von Erdbeben erschüttert. Erst am 10. Dezember 2011 hatte die Erde in Guerrero gezittert, damals hatte das Beben eine Stärke von 6,5. Dabei starben mehrere Menschen, weitere wurden verletzt.
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Die Tochter von US-Präsident Barack Obama, Malia, ist in ihren Ferien in Mexiko nach Angaben des Weißen Hauses nicht in Gefahr geraten. "Angesicht des heutigen Erdbebens können wir bestätigen, dass Malia Obama sicher ist und niemals in Gefahr war", sagte Sprecherin Kristina Schake laut US-Medienberichten. Die 13-jährige Tochter des Präsidenten verbringt derzeit ihre Frühjahrsferien mit Freunden in dem Land südlich der USA.
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