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jugo-jebe-dugo
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Nur mehr 44 Prozent der Kroaten für EU-Beitritt
Mehrheit gibt Brüssel und Del Ponte Schuld für Verschiebung der Verhandlungen
"Za ulazak u EU 43,8% građana" in "Vecernji list"
Zagreb/Wien - Nach der Verschiebung des Beginns der EU-Beitrittsverhandlungen mit Kroatien ist die Zustimmung im Land für eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union weiter gesunken. Nach einer Umfrage der Zagreber Zeitung "Vecernji list" befürworten nur mehr 44 Prozent der Kroaten einen EU-Beitritt. Zugleich stellte die Zeitung fest, dass dies nur um drei Prozent weniger sind als im Februar, womit die Zustimmung "nicht dramatisch" gesunken sei. 38 Prozent (um 1,7 Prozent mehr als im Februar) sprachen sich gegen eine EU-Mitgliedschaft aus.
Interessantes Detail der Umfrage, bei der 450 Kroaten telefonisch befragt wurden: 61 Prozent der Bürger glauben noch immer daran, dass Kroatien im Jahr 2009 der EU beitreten wird. Diese optimistische Einstellung könnte darauf hindeuten, dass der Trend des Zustimmungsverlusts wegen der "verschärften Forderungen" aus Brüssel ein "Ausdruck der Revolte" sei.
32 Prozent der befragten Kroaten geben der Regierung die Schuld für die Verschiebung der Beitrittsverhandlungen. 38 Prozent machen dafür die EU und die Chefanklägerin des Haager Tribunals, Carla del Ponte, verantwortlich. Zudem nannten in diesem Zusammenhang sieben Prozent Großbritannien. Damit gibt eine Mehrheit der Kroaten äußeren Faktoren die Schuld für die Verschiebung der Verhandlungen.
Die EU-Außenminister hatten am Mittwoch entschieden, wegen der nach Ansicht der meisten Mitgliedsstaaten unzureichenden Zusammenarbeit Kroatiens mit dem UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag die für Donnerstag geplante Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Regierung in Zagreb auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Sobald die EU eine "vollständige Zusammenarbeit" Kroatiens mit dem Tribunal feststelle, könnten die Gespräche beginnen. Gefordert wird von Zagreb vor allem die Auslieferung des vom UNO-Tribunal angeklagten Generals Ante Gotovina. (APA)
http://derstandard.at/?id=1986959
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Krass.Aber jetzt sehen die Kroaten wie es ist wenn man mit Del Fotze operieren mus.Vorher haben die meisten noch über uns gelacht,jetzt haben sie selber nichts mehr zu lachen.
Mehrheit gibt Brüssel und Del Ponte Schuld für Verschiebung der Verhandlungen
"Za ulazak u EU 43,8% građana" in "Vecernji list"
Zagreb/Wien - Nach der Verschiebung des Beginns der EU-Beitrittsverhandlungen mit Kroatien ist die Zustimmung im Land für eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union weiter gesunken. Nach einer Umfrage der Zagreber Zeitung "Vecernji list" befürworten nur mehr 44 Prozent der Kroaten einen EU-Beitritt. Zugleich stellte die Zeitung fest, dass dies nur um drei Prozent weniger sind als im Februar, womit die Zustimmung "nicht dramatisch" gesunken sei. 38 Prozent (um 1,7 Prozent mehr als im Februar) sprachen sich gegen eine EU-Mitgliedschaft aus.
Interessantes Detail der Umfrage, bei der 450 Kroaten telefonisch befragt wurden: 61 Prozent der Bürger glauben noch immer daran, dass Kroatien im Jahr 2009 der EU beitreten wird. Diese optimistische Einstellung könnte darauf hindeuten, dass der Trend des Zustimmungsverlusts wegen der "verschärften Forderungen" aus Brüssel ein "Ausdruck der Revolte" sei.
32 Prozent der befragten Kroaten geben der Regierung die Schuld für die Verschiebung der Beitrittsverhandlungen. 38 Prozent machen dafür die EU und die Chefanklägerin des Haager Tribunals, Carla del Ponte, verantwortlich. Zudem nannten in diesem Zusammenhang sieben Prozent Großbritannien. Damit gibt eine Mehrheit der Kroaten äußeren Faktoren die Schuld für die Verschiebung der Verhandlungen.
Die EU-Außenminister hatten am Mittwoch entschieden, wegen der nach Ansicht der meisten Mitgliedsstaaten unzureichenden Zusammenarbeit Kroatiens mit dem UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag die für Donnerstag geplante Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Regierung in Zagreb auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Sobald die EU eine "vollständige Zusammenarbeit" Kroatiens mit dem Tribunal feststelle, könnten die Gespräche beginnen. Gefordert wird von Zagreb vor allem die Auslieferung des vom UNO-Tribunal angeklagten Generals Ante Gotovina. (APA)
http://derstandard.at/?id=1986959
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Krass.Aber jetzt sehen die Kroaten wie es ist wenn man mit Del Fotze operieren mus.Vorher haben die meisten noch über uns gelacht,jetzt haben sie selber nichts mehr zu lachen.