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Zwei Touristen aus Israel und Norwegen im Sinai entführt

Marcin

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Zwei Touristen aus Israel und Norwegen im Sinai entführt

Kairo – Auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel sind schon wieder ausländische Touristen entführt worden. Nach Angaben von Augenzeugen verschleppten bewaffnete maskierte Männer am Freitag einen arabischen Israeli und seine norwegische Freundin.

Die beiden Ausländer seien mit einem ägyptischen Fahrer auf der Strasse zwischen den Badeorten Nuwaiba und Taba im Süden der Halbinsel unterwegs gewesen, berichtete die Polizei. Die Entführer hätten das Fahrzeug mit Gewalt gestoppt. Darauf deute die zersplitterte Windschutzscheibe des zurückgelassenen Wagens hin.
Nach Angaben der Polizei nahmen die Entführer den Fahrer zunächst mit, liessen ihn aber später auf der Fahrt in ein unwegsames Gebiet aus ihrem Auto aussteigen. Die Geiselnahme hat keinen politischen Hintergrund. Die Entführer fordern nach Informationen aus Sicherheitskreisen die Freilassung eines Angehörigen.
Der Mann, der aus der Provinz Nord-Sinai stammt, war kürzlich wegen Drogenhandels festgenommen worden. Die Polizei setzte sich mit den Führern der örtlichen Beduinenstämme in Verbindung, um eine friedliche Lösung herbeizuführen.
Seit dem Sturz des Regimes von Präsident Husni Mubarak vor zwei Jahren schwindet die Kontrolle der staatlichen Sicherheitskräfte auf der Sinai-Halbinsel.
Erst vor zwei Wochen war in Ras Sidr ein britisches Ehepaar von Angehörigen eines inhaftierten Waffenschmugglers verschleppt worden. Sie kamen nach Verhandlungen schon nach wenigen Stunden wieder frei. Ihre Entführer wurden bislang nach Informationen aus Polizeikreisen weder inhaftiert noch angeklagt. (SDA)

http://www.blick.ch/news/ausland/zw...nd-norwegen-im-sinai-entfuehrt-id2247630.html
 
zwei touristen aus israel und norwegen im sinai entführt

kairo – auf der ägyptischen sinai-halbinsel sind schon wieder ausländische touristen entführt worden. Nach angaben von augenzeugen verschleppten bewaffnete maskierte männer am freitag einen arabischen israeli und seine norwegische freundin.

Die beiden ausländer seien mit einem ägyptischen fahrer auf der strasse zwischen den badeorten nuwaiba und taba im süden der halbinsel unterwegs gewesen, berichtete die polizei. Die entführer hätten das fahrzeug mit gewalt gestoppt. Darauf deute die zersplitterte windschutzscheibe des zurückgelassenen wagens hin.
Nach angaben der polizei nahmen die entführer den fahrer zunächst mit, liessen ihn aber später auf der fahrt in ein unwegsames gebiet aus ihrem auto aussteigen. Die geiselnahme hat keinen politischen hintergrund. Die entführer fordern nach informationen aus sicherheitskreisen die freilassung eines angehörigen.
Der mann, der aus der provinz nord-sinai stammt, war kürzlich wegen drogenhandels festgenommen worden. Die polizei setzte sich mit den führern der örtlichen beduinenstämme in verbindung, um eine friedliche lösung herbeizuführen.
Seit dem sturz des regimes von präsident husni mubarak vor zwei jahren schwindet die kontrolle der staatlichen sicherheitskräfte auf der sinai-halbinsel.
Erst vor zwei wochen war in ras sidr ein britisches ehepaar von angehörigen eines inhaftierten waffenschmugglers verschleppt worden. Sie kamen nach verhandlungen schon nach wenigen stunden wieder frei. Ihre entführer wurden bislang nach informationen aus polizeikreisen weder inhaftiert noch angeklagt. (sda)

Ägypten: Israeli und Norwegerin im Sinai entführt


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20,5 % der israelischen Bevölkerung sind Araber. Die arabische Bevölkerung lebt zum Teil in gemischten arabisch-jüdischen Städten wie Haifa, Jerusalem, Akko und Ramle. Der größere Teil lebt in arabischen Orten in Galiläa, in der östlichen Landesebene sowie im nördlichen Teil des Negev. 10 % sind Beduinen, viele mit festem Wohnsitz, weitere 10 % sind Drusen, deren Dörfer in Galiläa, auf dem Karmel und dem Golan liegen.[SUP][14]
Israel

[/SUP]
 
Nachrichten | 27.03.2013

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Am Dienstag erreichte Amir Omar Hassan den Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv . (Im Bild: Maschine der israelischen Fluggesellschaft "El Al".)
Foto: Alan Lebeda/Wikipedia



Entführte Touristen erreichen ihre Heimatländer

TEL AVIV (inn) – Amir Omar Hassan, einer der beiden im Sinai entführten Touristen, ist nach Israel zurückgekehrt. Am Dienstag landete er auf dem Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv. Hassan war zusammen mit einer Norwegerin, die ebenfalls in ihre Heimat zurückkehrte, am vergangenen Freitag von Beduinen entführt worden.

„Die Kidnapper griffen uns an und drohten, uns zu verletzen“, schilderte Hassan den Reportern am Flughafen den Beginn der Entführung. „Sie sagten uns, wenn ihre Verwandten nicht freigelassen würden, müssten wir sterben“, sagte er nach Angaben der israelischen Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Auf der Fahrt zwischen den ägyptischen Badeorten Taba und Dahab seien der Israeli und die Norwegerin von Unbekannten in einen Hinterhalt gelockt und schließlich in deren Jeeps gezerrt worden. Anschließend seien die Kidnapper mit ihnen in die Wüste gefahren.
Nach Verhandlungen zwischen der ägyptischen Regierung und Beduinenanführern waren die beiden freigelassen und am Montag nach Kairo gebracht worden (Israelnetz berichtete). Die Entführer wollten mit der Tat die ägyptischen Behörden erpressen und forderten die Freilassung von zwei Verwandten, die wegen angeblichen Drogenhandels in Gewahrsam sind.
Trotz des Vorfalls schloss der 26-jährige Israeli weitere Reisen in den Sinai nicht aus. „Zuerst dachte ich, dass ich niemals in den Sinai zurückkehren würde, aber jetzt habe ich mit einer Rückkehr kein Problem“, sagte er. Was ihm passiert sei, hätte auch jedem anderen passieren können. Außerdem könne er ansatzweise die Gefühle der Kidnapper nachvollziehen. „Sie haben uns gut behandelt. Sie trieben uns von einem Ort zum anderen – alles, um ihre Verwandten zu befreien, die in Ägypten im Gefängnis sitzen. In diesem Fall kann ich sie ein bisschen verstehen“, sagte Hassan.
Das israelische Außenministerium veröffentlichte eine Stellungnahme, in der es den ägyptischen Behörden für ihr „schnelles, effizientes und erfolgreiches Handeln“ bei der Freilassung der beiden Entführten dankte. „Wir alle teilen die Freude der Familie Hassan über das Heimkommen ihre Sohnes Amir“, heißt es darin nach Angaben von „Yediot Aharonot“.
Die Norwegerin, die Hassan erst im Sinai kennengelernt hatte, reiste von Kairo aus direkt in ihr Heimatland. Auch sie betonte, dass die Kidnapper sie gut behandelt hätten. Das norwegische Außenministerium bedankte sich ebenfalls für die Unterstützung der ägyptischen Behörden. Außenminister Espen Barth Eide sagte, er sei „glücklich und erleichtert“. Die Kooperation mit den Ägyptern sei „exzellent“ gewesen und Norwegen schulde ihnen Dankbarkeit für den glücklichen Ausgang des Falles, zitiert die israelische Online-Zeitung „Times of Israel“ den Politiker.

http://www.israelnetz.com/nachricht...en-erreichen-ihre-heimatlaender/#.UVYFgzdzb_U
 
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