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Das Sterben...

Das Sterben an sich macht mir keine großen Sorgen. Unerträglich ist aber die Vorstellung dass das Bewustsein einfach abgeschaltet wird, man nichts mehr wahrnehmen kann und nie wahrnehmen wird....nicht sein eigenes Leben, nicht das seiner Kinder und auch der sonstigen Familie nicht...

Ist bei mir genau andersherum. Ich will nicht ertrinken oder verbennen oder durch eine Lawine ums Leben kommen usw. Einfach einschlafen, bitte. :|
 
Nein, ich hoffe dass meine Kinder dann erwachsen sind :) Ich hoffe ich sterbe mit 90, dann sind die Kinder auch fast in der Rente, und die verkraften dann den Tod der mutter leichter als wenn sie es jetzt müssten (schreckliche Vorstellung)
Ich hätt gerne dass sie meine Nähe spüren...soll bloß nicht gruslig sein :)




Letzhin habe ich gelesen, wenn man tot ist sei man tot, also nichts mit einer unsterblichen Seele. Der Mensch denke sich das mit der Seele nur aus, weil sich das eigene Bewusstsein nicht vorstellen könne, eines Tages nicht mehr zu existieren.

Heraclius
 
Wie soll man sich die Nichtexistenz vortsellen. Es gibt Zeiten, da scheint es einem unbegreiflich, dass man von heut auf morgen einfach nicht mehr da ist.
 
Wie fühlt es sich an zu sterben, wie ist es wenn man tot ist, gibt es eine unsterbliche Seele, ein Jenseits, bekommt man nach dem Tod noch etwas mit, fühlt man was oder ist alles vorbei, auch das jetzige eigene ich, lebt man irgendwie irgendwo weiter? Überlegt ihr euch das manchmal auch, und was für Vorstellungen habt ihr darüber?
da ich schon einige menschen sterben sah..habe ich oft über den tod nachgedacht.....ich glaube fest daran das die seele weiter lebt. wie und wo...keine ahnung. vor dem tod habe ich keine angst, angst hätte ich vor siechtum und schmerzen......das mein kind traurig ist.
 
Ist bei mir genau andersherum. Ich will nicht ertrinken oder verbennen oder durch eine Lawine ums Leben kommen usw. Einfach einschlafen, bitte. :|
Ich gehe davon aus das du keine Kinder hast? Dann ändern sich viele Dinge im Leben...

Egal wie man ums Leben kommt, der körperliche Schmerz geht vorbei, nicht aber die Tatsache das es nie wieder auch nur einen mm Bewustsein gibt :(
 
Das Sterben an sich macht mir keine großen Sorgen. Unerträglich ist aber die Vorstellung dass das Bewustsein einfach abgeschaltet wird, man nichts mehr wahrnehmen kann und nie wahrnehmen wird....nicht sein eigenes Leben, nicht das seiner Kinder und auch der sonstigen Familie nicht...




Mit der Vorstellung habe ich allerdings auch Mühe. :-(

Heraclius
 
Epikur von Samos beschrieb es gut.

"Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr."
 
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