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Der Ukraine Sammelthread

Odessa: Tote bei russischem Angriff
Bei einem russischen Raketenangriff sind laut ukrainischen Angaben drei Menschen in Odessa getötet worden. Drei weitere Menschen seien verletzt worden, erklärte Bürgermeister Hennadij Truchanow heute im Onlinedienst Telegram. Über den Hafen von Odessa am Schwarzen Meer wird ein Großteil der wirtschaftlich bedeutsamen ukrainischen Getreideexporte abgewickelt.

Russland greift Odessa und seinen Hafen immer wieder mit Raketen und Drohnen an. Durch einen Angriff am Montag waren ukrainischen Angaben zufolge fünf Menschen getötet worden.

Bei einem russischen Luftangriff mit Lenkbomben in der nordostukrainische Region Charkiw wurden laut Behörden mindestens zwei Menschen getötet. Sie seien umgekommen, als ein Auto getroffen worden sei, teilte Regionalgouverneur Oleh Synjehubow mit.

Die Führung in Moskau ordnete unterdessen mehr und schnellere Waffenlieferungen für den Ukraine-Krieg an. Das sei nötig, um „das erforderliche Tempo für die Offensive aufrechtzuerhalten“, so Verteidigungsminister Sergej Schoigu.

Ukrainische Angriffe auf russische Raffinieren

 
Gesponsort von den USA.

Ich hoffe der Ukrainer schafft es trotzdem irgendwie abzuhauen.
Kein Ukrainer soll für die Interessen der USA sein Leben geben müssen, wenn er das nicht will.
die sollen für ihre und unsere Freiheit kämpfen und den russischen Bären erlegen, irgendwann wird die Zeit kommen die wehrpflichtige Ukrodeserteure werden hier eingefangen und an die Front geschickt
 
Medien: Großbrand im Hafen von Odessa
Im Hafen der ukrainischen Stadt Odessa ist örtlichen Medienberichten zufolge nach einem Raketeneinschlag ein Großbrand ausgebrochen. Einem der Berichte zufolge wurde ein Lagerhaus des Versandunternehmens Nowa Poschta getroffen.

„Bisher sind mindestens 13 Verletzte bekannt“, schrieb der Militärgouverneur der Region Odessa, Oleh Kiper, gestern Nacht auf seinem Telegram-Kanal. Nowa Poschta teilte mit, dass eine ballistische Rakete in einem Sortierzentrum des Unternehmens eingeschlagen sei. Unter den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen habe es aber keine Verletzten gegeben.

Bilder und Videos im Internet zeigen Flammen und Rauchsäulen, die in den Himmel steigen. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig überprüft werden. Eine russische Stellungnahme lag nicht vor.

 
USA werfen Russland Einsatz von Chemiewaffen vor
Russland verstößt nach Angaben der US-Regierung gegen die Chemiewaffenkonvention der Vereinten Nationen. Im Angriffskrieg gegen die Ukraine habe das russische Militär verschiedene Reizgase „als eine Form der Kriegsführung“ eingesetzt, teilte das US-Außenministerium gestern mit. „Der Einsatz solcher Chemikalien ist kein Einzelfall“, hieß es in der Mitteilung.

Russische Truppen wollten damit ukrainische Streitkräfte aus befestigten Stellungen vertreiben und so auf dem Schlachtfeld taktische Vorteile erzielen.

 
USA: Neue Sanktionen gegen Unterstützer Russlands
Die USA haben ein neues Sanktionspaket gegen Unterstützer des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine verhängt. Wie das US-Finanzministerium gestern in Washington mitteilte, richten sich die Strafmaßnahmen gegen rund 300 Personen und Unternehmen.

Betroffen sind Firmen aus Russland, China und anderen Staaten, denen vorgeworfen wird, Moskau bei der Beschaffung von Waffen und Rüstungsgütern für den Ukraine-Krieg zu helfen.

Wie aus der Erklärung hervorgeht, zielen die Strafmaßnahmen neben russischen Firmen auch auf rund 60 Unternehmen aus anderen Staaten ab, 16 davon aus China und der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong. Den Firmen werde zur Last gelegt, „Russland beim Erwerb von Schlüsselkomponenten für die Waffenherstellung oder für Rüstungsprogramme zu unterstützen“.

Auch belgische und slowakische Unternehmen betroffen

 
Russland: Drohnenangriff legt Strom in Stadt in Kursk lahm
Ein ukrainischer Drohnenangriff hat in der russischen Grenzregion Kursk Leitungen beschädigt und die Stromversorgung der Kleinstadt Poniri lahmgelegt. Das teilte der Gouverneur der Region, Roman Starowoit, auf Telegram mit. Die Drohne sei abgeschossen worden.

Reparaturteams seien bereits an Ort und Stelle, um die Stromversorgung wiederherzustellen, hieß es zudem. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.

 
Putin hat kein Interesse
Schweiz lädt offiziell zu Ukraine-Konferenz im Juni
Die Schweiz hat heute mehr als 160 Delegationen offiziell zur geplanten Ukraine-Konferenz eingeladen. Sie findet am 15. und 16. Juni in einem Nobelhotel am Vierwaldstättersee, dem Bürgenstock, statt und wurde auf Bitten der Ukraine organisiert.

Das Treffen finde auf Ebene der Staats- und Regierungschefs und -chefinnen statt, teilte das Außenministerium in Bern mit. Russland sei „zum jetzigen Zeitpunkt“ nicht eingeladen.

Kein Interesse Moskaus
Die Schweiz habe sich immer offen dafür gezeigt, Russland zu diesem Gipfel einzuladen, erklärte die Schweizer Regierung. Doch Russland habe wiederholt und öffentlich erklärt, dass es kein Interesse an einer Teilnahme habe. „Die Schweiz ist überzeugt, dass Russland in diesen Prozess einbezogen werden muss“, hieß es aus Bern. „Ein Friedensprozess ohne Russland ist nicht denkbar.“

 
London sagt Kiew jährlich 3,5 Milliarden Euro Militärhilfe zu
Der britische Außenminister David Cameron hat der Ukraine jährliche Militärhilfe in Höhe von drei Milliarden Pfund (3,5 Milliarden Euro) versprochen. "Wir werden jedes Jahr drei Milliarden Pfund zur Verfügung stellen, so lange es nötig ist. Wir haben wirklich alles ausgeschöpft, was wir an Ausrüstung geben können", sagt er in einem Interview mit Reuters bei einem Besuch in Kiew. Das Hilfspaket sei das bisher größte des Vereinigten Königreichs.

 
Pressefreiheit in der Ukraine: "Wer Kritik äußert, gilt als Feind"
Zuletzt gab es in der Ukraine vermehrt Einschüchterungsversuche und Druck auf Journalisten und Journalistinnen. Wie steht es um die Pressefreiheit des Landes? Bericht aus Kiew

Die russischen Angriffe stellen seit mehr als zwei Jahren die größte Bedrohung und Herausforderung für Journalisten und Journalistinnen in der Ukraine dar. Wer über den Krieg berichtet, vor allem von der Front, riskiert dafür oft das eigene Leben. Doch zuletzt kamen Angriffe auch aus dem Inneren des Landes: in Form von Einschüchterungsversuchen. Im Jänner etwa klopften Unbekannte an die Tür der Wohnung des ukrainischen Journalisten Jurij Nikolow, Mitbegründer und Herausgeber des investigativen Medienprojekts "Naschi Hroschi". Sie hinterließen Schilder, auf denen sie Nikolow als "Wehrdienstverweigerer" und "Provokateur" bezeichneten.

 
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