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Euro-Finanzminister drohen Griechenland mit Rauswurf aus Währungsunion - SPIEGEL ONLINE
Hamburg - Die Regierungen der Euro-Zone machen Druck. Entgegen aller offizieller Beteuerungen drohen sie Griechenland mittlerweile offen mit dem Rausschmiss aus der Währungsunion. Nach SPIEGEL-Informationen wurde dem griechischen Finanzminister Filippos Sachinidis beim Treffen mit seinen Euro-Amtskollegen am vergangenen Montag in Brüssel deutlich gemacht, wie ernst die Lage sei. "Wenn wir jetzt eine geheime Abstimmung über den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone machen würden, dann gäbe es eine überwältigende Mehrheit dagegen", warnte Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker den griechischen Minister.
Außerdem sind die Staaten Portugal und Irland ziemlich erbost auf Griechenland.
Aus dem gleichen Artikel:
Auch die anderen Teilnehmer gingen mit Sachinidis hart ins Gericht. Besonders die Krisenstaaten Portugal und Irland kritisierten Athen: Es sei inakzeptabel, dass sie selbst sich große Mühe geben würden, die Vorgaben der EU für die Sanierung ihrer Etats zu erfüllen, während Griechenland die Reformzusagen unentwegt breche. Es seien die Griechen, die mit ihrer Nachlässigkeit immer wieder das Feuer der Ansteckung für die gesamte Euro-Zone entfachten, fügten andere Minister hinzu.
Man wirft den Griechen vor, dass sie es sind, die den Euro-Raum immer und immer wieder in die Krise stürzen. Tja, wer immer nur will und nix liefert, der bekommt irgendwann auch nichts mehr.
Hamburg - Die Regierungen der Euro-Zone machen Druck. Entgegen aller offizieller Beteuerungen drohen sie Griechenland mittlerweile offen mit dem Rausschmiss aus der Währungsunion. Nach SPIEGEL-Informationen wurde dem griechischen Finanzminister Filippos Sachinidis beim Treffen mit seinen Euro-Amtskollegen am vergangenen Montag in Brüssel deutlich gemacht, wie ernst die Lage sei. "Wenn wir jetzt eine geheime Abstimmung über den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone machen würden, dann gäbe es eine überwältigende Mehrheit dagegen", warnte Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker den griechischen Minister.
Außerdem sind die Staaten Portugal und Irland ziemlich erbost auf Griechenland.
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Auch die anderen Teilnehmer gingen mit Sachinidis hart ins Gericht. Besonders die Krisenstaaten Portugal und Irland kritisierten Athen: Es sei inakzeptabel, dass sie selbst sich große Mühe geben würden, die Vorgaben der EU für die Sanierung ihrer Etats zu erfüllen, während Griechenland die Reformzusagen unentwegt breche. Es seien die Griechen, die mit ihrer Nachlässigkeit immer wieder das Feuer der Ansteckung für die gesamte Euro-Zone entfachten, fügten andere Minister hinzu.
Man wirft den Griechen vor, dass sie es sind, die den Euro-Raum immer und immer wieder in die Krise stürzen. Tja, wer immer nur will und nix liefert, der bekommt irgendwann auch nichts mehr.