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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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Ein britisches Gericht hat gestern einen marokkanischen Asylbewerber verurteilt, der am 15. Oktober, acht Tage nach dem Terrorangriff der Hamas, einen 70-jährigen Mann in Hartlepool, England, erstochen hatte – angeblich als Vergeltung für die Aktionen Israels in Gaza.Die Gewalttat begann um 5:00 Uhr morgens in einer Migrantenunterkunft, in der Ahmad Elid, 45 Jahre alt, wohnte. Elid griff einen Mitbewohner, Jawad Nouri, an und stach auf ihn ein, während er "Allahu Akbar" rief. Elid war erzürnt darüber, dass Nouri, ein ehemaliger Muslim, zum Christentum übergetreten war. Wegen dieser Tat wurde Elid gestern des versuchten Mordes für schuldig befunden.Anschließend verließ Elid die Unterkunft und begab sich in das Stadtzentrum von Hartlepool, wo er Terence Kearney, einen Rentner, auf der Straße bemerkte und ihn sechsmal niederstach, was Kearney das Leben kostete. Sicherheitsvideos zeigen, wie Kearney "Nein, nein" schrie, während Elid ihn ohne jegliche Provokation attackierte. In seiner Vernehmung gab Elid an, dass er mehr Menschen getötet hätte, hätte er eine Schusswaffe besessen.Elids Mitbewohner berichteten, dass er begann, ein Messer zu tragen, nachdem er Berichte über den Hamas-Terrorangriff und die israelische Reaktion darauf gesehen hatte. Nouri, das Opfer des Angriffs, teilte der Polizei mit, dass Elid lachte, als er die von der Hamas verübten Morde auf dem Bildschirm sah, was die anderen Bewohner beunruhigte."Jedes Mal, wenn sie jemanden töteten, pries er Allah", erklärte Nouri. Er beschrieb Elids Blick als „etwas Schreckliches und Furchteinflößendes“. Nouri beschwerte sich bei den Verwaltern des Wohnkomplexes, und bei dem Innenministerium.In seiner polizeilichen Aussage rechtfertigte Elid die Tötung eines unschuldigen Menschen mit der Begründung, dass Großbritannien beim Aufbau der „zionistischen Entität“ unterstützt habe und weil Israel „unschuldige Kinder tötet“. „Sie töteten Kinder, und ich tötete einen Erwachsenen“, sagte er. (Quelle http://Ynet.co.il)
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https://twitter.com/AhmadMansour__/status/1783807143038095678/photo/1
 
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Jetzt in Israel: Ein Terrorist stach einem 17-jährigen Mädchen mit einem Fleischermesser in den Rücken, sie wurde in ernstem Zustand ins Krankenhaus gebracht. Der Terrorist wurde eliminiert. Das ist die Realität unseres Lebens an der Seite der verdammten Terroristen.
 
Wäre wirklich interessant, wenn sie sich so i Gaza vor der Hamas so aufstellen würden
Das wäre sehr interessant und spannend.
hier noch ein guter Text dazu.

Rechtzeitig zum Winter: Coole Kids tragen kein Palituch​

Okay, du bist etwas verwundert. Du trägst ein Pali-Tuch. Du bist jung, Du nennst Dich radikal, oder auch nicht. Du nennst Dich antifaschistisch, oder auch nicht. Jedenfalls trägst Du ein Pali-Tuch. Vielleicht hast Du Dir das gerade gekauft, vielleicht ist es schon eine Weile her. Um auf den Punkt zu kommen: Jedes Kleidungsstück ist eine Aussage. Jedes Kleidungsstück hat eine Geschichte. Und dieses ganz besonders. Seit die Student_innen im Jahr 1968 für den Vietcong und gegen die Amerikaner_innen in Vietnam waren, kam dieses Kleidungsstück langsam in Mode. Damals waren sogenannte Volksbefreiungsbewegungen, wie 1968 bis 1975 in Vietnam, der Fluchtpunkt der Solidarität. Das vietnamesische Volk kämpft um seine Freiheit- In den 90er Jahren war es dann das kurdische Volk, das um seine Freiheit kämpfte, oder eben das palästinensische Volk. Immer ging es dabei um das Volk. Komisch irgendwie. In Deutschland sprechen heute nur noch die Nazis von Volksbefreiung und berufen sich auf den gerechten Kampf des palästinensischen Volkes, gegen Israel, gegen den “Staat der Juden“. Und da sind wir angelangt. Bei der Auseinandersetzung zwischen Palästinenser_innen und Israel. Bereits zwischen 1936 und 1939 wurde das Kleidungsstück, das ursprünglich nur die ländlichen Fedayin Arabiens trugen, vom Großmufti von Jerusalem unter Strafandrohung bei der eigenen Bevölkerung durchgesetzt. Das Tragen europäischer Hüte wurde verboten. Diejenigen, die sich dagegen wehrten, wurden verprügelt oder erschossen. Die deutschen Nationalsozialisten haben diesen Großmufti finanziell unterstützt. So starteten die Nazis in Berlin eine Pressekampagne gegen die Teilung Palästinas. Prompt bedankte sich der Mufti bei den deutschen Nazis: Schon damit habe die deutsche Regierung dem Kampf der Araber_innen in Palästina um ihre Selbständigkeit einen großen Dienst erwiesen. Das Pali-Tuch ist der Ausdruck des Kampfes gegen Israel. Die Staatsgründung Israels hat seine Ursache aber nicht etwa, weil die USA unbedingt einen Brückenkopf im Nahen Osten brauchten, sondern im europäischen und asiatischen Antisemitismus. Israel ist das direkte Ergebnis der Massenvernichtung des europäischen Judentums durch die nationalsozialistischen Deutschen. Gewöhnliche deutsche Angestellte bedienten die Krematorien, gewöhnliche deutsche Soldaten erschossen unterschiedslos Männer, Frauen und Kinder. Gewöhnliche deutsche Hausfrauen ersteigerten arisierte Möbel, bezogen die Wohnungen der ermordeten Jüd_innen. Da mutet es zumindest seltsam an, wenn die Kinder der einst besiegten Deutschen sich in den 70er und 80er Jahren Palästina als Solidaritätsobjekt aussuchen. Warum gerade Palästina? Weil es indirekt gegen die Jüd_innen und ihren sie schützenden Staat ging? Es ist nicht lange her, da standen in der Hamburger Hafenstraße Losungen wie “Boykottiert Israel!“. Mit der Solidarität mit Palästina kam das Pali-Tuch nach Deutschland und hat sich bis heute gut gehalten. Was aber ist grundsätzlich von einer Volksbefreiungsbewegung wieder palästinensischen zu halten, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, den Staat Israel zu vernichten? (Nach einer, monatlich erhobenen, repräsentativen Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung befürworten 88% der palästinensischen Bevölkerung Selbstmordanschläge gegen israelische Zivilist_innen.) Israel als bürgerliche Gesellschaft hingegen ist auch ein schützender Hafen für all diejenigen, die in arabischen Staaten keine Chance hätten: Schwule, Lesben, selbstbewusste Frauen, Atheist_innen und Nonkonformist_innnen, die keine Lust haben, ihr Leben als Märtyrer_innen zu beenden.Und warum die Nazis heute Palitücher tragen? Weil sie - na klar - Antisemit_innen sind, und weil sie viel Bewunderung aufbringen für ein Volk, deren Mitglieder bis zur physischen Vernichtung kämpfen für ihren Boden, der heilig genannt wird. Da sind die Nazis ein bisschen neidisch, dass sie das nicht haben, diesen mörderischen und mordenden Alltag. Das Pali-Tuch ist die Geschichte einer linksradikalen Verirrung oder eines Irrtums. Es ist Zeit, diesen Irrtum zu erkennen und in Zukunft einen Schal von H & M, C & A oder von Vati genäht zu tragen. Coole Kids tragen keine Pali-Tücher. [Flyertext geklaut bei JungdemokratInnen/Junge Linke] Zitate aus: Danny Rubinstein: Yassir Arafat, Heidelberg 1996 und Klaus Gensicke: “Der Mufti von Jerusalem,Amin el-Husseini und die Nationalsozialisten“, Frankfurt/Main 1988. Zum Weiterlesen: - Michael Krupp: “Die Geschichte des Staates Israel.Von der Gründung bis heute“, Gütersloh 1999 - www.haGalil.com - www.idgr.de - Flyer als *pdf - Flyer "Ist dir kalt oder hast du was gegen Juden?"
 
Die ungarisch-russische Siedlerkolonialistin Judith Butler, die in Berkeley, Kalifornien, "lehrt". Berkeley befindet sich auf dem Territorium des Xučyun-Stammes. Die Gegend ist ausserdem heute noch von grösster Bedeutung für den Muwekma Ohlone Stamm!
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Wie könnte man die heutige Zeit treffend beschreiben?

Post Fact Realitiy Phantom World ?
 
“You’re just a white person. You’re just a white person. Get out of here. We don’t like white people.” Antirassismus, der paradoxerweise rassistische Stereotypen und Bilder reproduziert und verbreitet. Diese problematische Dynamik führt unweigerlich zu einer weiteren bedenklichen Entwicklung: Antisemitismus scheint in diesen Kreisen keine Ausnahme, sondern vielmehr eine logische Konsequenz zu sein.

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@TuAF @Axer hey albanski Axl Foley! Auch für dich interessant. Bevor du hier noch weiter von Genozid schwafelst und du dich hier noch zum Experten für Genozidkunde einstellen lässt.

Historisch geht der juristische Begriff "Völkermord" auf den russisch-jüdischen Juristen Raphael Lemkin zurück. Entscheidend für die Begriffsprägung waren die Handlungen, die im Zusammenhang mit den Völkermorden, die von osmanischen Türken an den christlichen Minderheiten Kleinasiens begangen worden waren, damit in Ihrem Herkunftsland. Lemkin hatte bereits Anfang der Zwanziger Jahre damit angefangen, sich mit dem Thema Völkermord auseinanderzusetzen, als er noch Linguistik an der Universität Lemberg studierte. Auslöser war der Mord an dem ehemaligen türkischen Innenminister Talaat Pascha, der massgeblich für den Völkermord an den Armeniern und anderen christlichen Minderheiten in der heutigen Türkei verantwortlich gewesen war. Völkermord ist ein juristischer Begriff, der in Art. II des Internationalen Übereinkommens über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes definiert wird. Ich zitiere: «In dieser Konvention bedeutet Völkermord eine der folgenden Handlungen, die in der Absicht begangen wird, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören: a) Tötung von Mitgliedern der Gruppe; b) Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem Schaden an Mitgliedern der Gruppe; c) vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen; d) Verhängung von Massnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind; e) gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe.» Quelle: https://lex.weblaw.ch/lex.php?norm_id=0.311.11&source=ir&lex_id=9998Wie man oben sehen kann, gibt es mehrere Tatbestandsvarianten, um das Vorliegen eines Genozids zu bejahen. Sehr wesentlich ist dabei allerdings, dass die verschiedenen Handlungen, die einen Völkermord darstellen könnten, in der Absicht begangen werden müssen, um eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören. Die Absicht, ein Volk ganz oder teilweise zu zerstören, ist damit die Grundvoraussetzung. Fehlt es an dieser Zerstörungsabsicht, liegt kein Völkermord vor. Mit anderen Worten reicht die oben aufgeführte «Tötung von Mitgliedern einer Gruppe» allein nicht aus, um das Vorliegen eines Völkermordes zu bejahen. Wie man aus dem Konventionstext entnehmen kann, geht es dabei auch nicht um eine konkrete Zahl. Eine solche ist in der Konvention nicht einmal aufgeführt. Das bedeutet: Selbst wenn sehr viele Menschen beispielsweise aufgrund eines Konflikts umkommen, muss nicht unbedingt ein Völkermord vorliegen, wohingegen das Töten einer wesentlich kleineren Zahl von Menschen durchaus Völkermord sein kann, wenn die erwähnte Zerstörungsabsicht gegeben ist. Die letzte Tatbestandsvariante (Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe) zeigt zudem, dass ein Völkermord sogar dann vorliegen kann, wenn überhaupt niemand getötet wird! Diese Tatbestandsvariante zeigt zudem einmal mehr die historische Wurzeln des Völkermordbegriffs. Unzählige armenische Kinder waren seinerzeit in türkische Familien abgegeben worden, um nebst durch Morde auch durch die Überführung von Kindern einen Völkermord an den Armeniern zu begehen.Mit anderen Worten bedeutet Völkermord nicht automatisch «viele Tote». Diese erforderliche Zerstörungsabsicht ist bei den Handlungen der israelischen Armee im Rahmen ihrer Offensive im Gaza nicht einmal erkennbar. Die Absicht der israelischen Armee ist die Zerschlagung der #Hamas und die Befreiung der Geiseln und nicht die teilweise oder ganze Zerstörung der Bevölkerung von Gaza. Natürlich sterben bei dieser Offensive auch unbeteiligte Menschen wie in jedem Krieg. Das ist allerdings noch lange kein Völkermord, selbst wenn die von der Hamas angegebenen Opferzahlen stimmen würden, weil die Absicht Israels nicht auf die Zerstörung der dort ansässigen Bevölkerung ausgerichtet ist. Ganz anders sieht es aus beim Pogrom vom 7. Oktober 2023. Die entsprechenden Tathandlungen erfolgten ganz klar mit der Absicht, zumindest einen Teil der israelischen Bevölkerung zu zerstören. Diese Genozidabsicht ist auch der Hamas-Charta zu entnehmen. Ich zitiere aus Art. 7 der Hamas Charta: "Auch wenn die Verbindungen weit voneinander entfernt waren und die Hindernisse, die von den Lakaien des Zionismus den Kämpfern in den Weg gelegt wurden, die Fortsetzung des Kampfes behinderten, strebt die islamische Widerstandsbewegung nach der Verwirklichung des Versprechens Allahs, egal wie lange es dauern sollte. Der Prophet, Allah segne ihn und schenke ihm Heil, hat gesagt: "Der Tag des Gerichts wird erst kommen, wenn die Moslems gegen die Juden kämpfen (die Juden töten) und der Jude sich hinter Steinen und Bäumen verstecken wird. Dann wird der Jude sich hinter Steinen und Bäumen verstecken. Die Steine und Bäume werden sagen: O Moslems, o Abdulla, hinter mir ist ein Jude, kommt und tötet ihn. Nur der Gharkad-Baum (offensichtlich eine bestimmte Art von Baum) würde das nicht tun, weil er einer der Bäume der Juden ist." (Überliefert von al-Bukhari und Moslem)."" Siehe: https://avalon.law.yale.edu/20th_century/hamas.aspDie Zerstörungsabsicht, die für den Völkermord gegeben sein muss, ist – wie zu sehen – bereits aus dem Gründungsdokument der #Hamas zu entnehmen. Wie man aus dieser Bestimmung entnehmen kann, verfolgt die Hamas damit nicht «nur» die Absicht, sämtliche Bürger Israels zu ermorden, sondern alle Juden weltweit.Wenn Sie sich wirklich für Völkermorde interessieren, sollten Sie vielleicht mal vor Ihrer eigenen türkischen Türe wischen!
 
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