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US-News

UMFRAGE ZUR US-WAHL: Biden baut Vorsprung vor Trump leicht aus
Laut einer aktuellen Umfrage würden derzeit 41 Prozent der US-Amerikaner ihre Stimme für Joe Biden abgeben. Der Demokrat baut damit seinen Vorsprung auf Herausforderer Donald Trump aus. Beim Staatsbankett für Japans Premier erwartet Biden derweil einen Stargast.
Aufwind für die US-Demokraten: Präsident Joseph „Joe“ Biden hat einer Umfrage zufolge seinen Vorsprung vor dem republikanischen Präsidentschaftsbewerber Donald Trump vor der Wahl im November leicht ausgebaut. Laut der am Dienstag veröffentlichten Reuters/Ipsos-Erhebung würden 41 Prozent der Befragten für den Demokraten Biden stimmen und 37 Prozent für den Ex-Präsidenten Trump.

 
Mit "begräbt Hoffnungen" wäre ich ein wenig vorsichtiger
Neue Umfrage begräbt Trumps Hoffnungen – kaum Unterstützung in der Schwarzen Community
Donald Trump hetzt immer wieder gegen illegale Einwanderer und Migranten. Für einen Wahlsieg braucht er aber Stimmen der afroamerikanischen Community.

Nach Meinung von Donald Trump sollten 100 Prozent der Afroamerikaner ihn wählen. „Ich habe mehr für Schwarze Menschen getan, als jeder andere Präsident seit Abraham Lincoln“, sagte der Republikaner im März in Georgia. Etwa in Justiz und Bildungswesen habe er das Leben der Schwarzen verbessert.

Meinungsumfragen zu Beginn des Jahres schienen das zu bestätigen und prognostizierten Trump mehr als 13 Prozent der afroamerikanischen Stimmen – das wäre das höchste Ergebnis für einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten seit Richard Nixon 1960. Doch so begeistert ist die Schwarze Wählerschaft in den USA wohl doch nicht, wie Newsweek berichtet.

Trump macht sich bei Schwarzer Community mit rassistischen Äußerungen unbeliebt

 
Solche Aussagen heben auch nicht die Stimmung um Trump zu wählen
Zu alt zum Wählen? - Trumps Wunsch-Senator will Pflegeheim-Bewohnern das Wahlrecht entziehen
Ein umstrittener Vorschlag eines Senatskandidaten: Ein von Trump unterstützter Senatskandidat in Wisconsin behauptet in einer Radiosendung, dass Bewohner von Pflegeheimen nicht wählen dürfen.

Wie der „Independent“ berichtet, hat Eric Hovde, ein 60-jähriger Republikaner und Senatskandidat in Wisconsin, der von Donald Trump unterstützt wird, kürzlich in einer Radio-Talkshow vorgeschlagen, dass Bewohner von Pflegeheimen möglicherweise zu alt zum Wählen seien. Diese Aussage wurde in der konservativen Guy Benson Show gemacht, wo Hovde auch seine Meinung zu Trumps andauernden Verschwörungstheorien zur Präsidentschaftswahl 2020 teilte.

Kritik an „Zuckerbucks“

 
Trump: Abtreibungsverbot in Arizona geht zu weit
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat die Entscheidung des höchsten Gerichts im Bundesstaat Arizona kritisiert, wonach ein Gesetz aus dem Jahr 1864 mit einem nahezu kompletten Abtreibungsverbot vollstreckbar ist.

Auf die Frage eines Journalisten, ob er glaube, dass das „zu weit“ gegangen sei, stimmte Trump gestern zu. „Ja, das sind sie, und das wird wieder in Ordnung gebracht“, sagte er.

„Ich bin sicher, dass die (demokratische, Anm.) Gouverneurin und alle anderen zu etwas Vernünftigem zurückkehren werden, und ich glaube, das wird sehr schnell erledigt sein“, fuhr Trump fort.

Bis zu fünf Jahre Gefängnis für Ärzte
Das höchste Gericht in Arizona hatte am Dienstag ein 160 Jahre altes, nahezu vollständiges Abtreibungsverbot für vollstreckbar erklärt.

 
Trump brüskiert jüdische Biden-Wähler
Umfragen zufolge stimmen Juden in den USA mit großer Mehrheit für die Demokraten. Donald Trump unterstellte ihnen nun psychische Probleme, sie „sollten sich am Kopf untersuchen lassen“. Joe Biden würde Israel aus seiner Sicht vollkommen im Stich lassen.
Der voraussichtliche republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat die geistige Gesundheit von jüdischen Wählern der Demokraten angezweifelt. „Jeder jüdische Mensch, der für einen Demokraten stimmt oder für (Präsident Joe) Biden stimmt, sollte sich am Kopf untersuchen lassen“, sagte Trump am Mittwoch.

Biden hatte vergangene Woche nach dem Tod von sieben Helfern der Organisation World Central Kitchen bei einem israelischen Luftangriff gedroht, dass die weitere Unterstützung der USA für Israel im Gaza-Streifen von den neuen Maßnahmen zum Schutz von Zivilisten und Hilfskräften abhänge. Trump sagte dazu, Biden habe Israel vollkommen im Stich gelassen.

Trump: „Jede jüdische Person, die für die Demokraten stimmt, hasst ihre Religion“

 
Das tückische Gift im Hörsaal und in der Klasse
An einer Uni im US-Bundesstaat North Carolina häufen sich Krebsfälle. Im Verdacht steht die Chemikalie PCB, die auch in tausenden US-Schulgebäuden steckt. Der frühere Hersteller: Bayer-Tochter Monsanto. Ein Bericht aus Washington

Christie Lewis befand sich in der Endphase ihres Studiums, als ihr der Arzt die beklemmende Nachricht eröffnete. Wochenlang war die Studentin der North Carolina State University nachts immer wieder nassgeschwitzt aufgewacht, ohne sich ihren Gesundheitszustand erklären zu können. Dann kam 2012 die Diagnose: Schilddrüsenkrebs. Einige Monate später wurde ein bösartiger Tumor in ihrem Nacken gefunden.

"Mein erster Gedanke war: So ist das. Menschen bekommen Krebs", berichtete Lewis vor wenigen Tagen dem Sender Fox News. Eine Verbindung zur Universität oder dem Lehrgebäude, in dem sie vier Jahre lang Vorlesungen und Seminare besucht hatte, stellte sie zunächst nicht her: "Ich dachte einfach, dass etwas mit mir nicht stimmt."

 
Japans Premier vor Kongress: US-Führungsrolle unverzichtbar
Der japanische Regierungschef Fumio Kishida hat bei einem Staatsbesuch in Washington an die USA appelliert, ihre globale Führungsrolle auch in der Zukunft wahrzunehmen. „Die Führung durch die Vereinigten Staaten ist unverzichtbar“, sagte Kishida gestern in einer Rede vor beiden Kammern des US-Kongresses.

Auch wenn er den voraussichtlichen Präsidentschaftskandidaten der oppositionellen Republikaner, Donald Trump, nicht erwähnte, war der Appell des japanischen Gastes wohl nicht zuletzt auf den früheren US-Präsidenten gemünzt. Trump steht für einen isolationistischen Ansatz in der Außenpolitik und will die USA möglichst aus internationalen Konflikten und Krisen heraushalten.
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Verweis auf Russland und China

 
„Großartig“: Plötzlich feiert Donald Trump seinen Gegenkandidaten ab
Trump ruft dazu auf, seinen parteilosen Kontrahenten Robert F. Kennedy Jr. zu wählen – um Joe Biden die Wähler streitig zu machen.

Ex-US-Präsident Trump will in diesem Jahr noch einmal bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten antreten. Dabei zieht der Republikaner so manch ungewöhnliches Register, um seinem Kontrahenten, den amtierenden Präsidenten Joe Biden, die Stimmen zu vergraulen.

Auf der Plattform „Truth Social“ hat Trump nun ein Video veröffentlicht, in dem er für den parteilosen Kandidaten Robert F. Kennedy Jr. wirbt. Er bezeichnet ihn unter anderem als „großartig“ und „der bessere Mann“.

 
Schweigegeldaffäre: Trump will bei Strafprozess aussagen
Der frühere US-Präsident Donald Trump will eigenen Angaben zufolge bei seinem nun anlaufenden Strafprozess aussagen. „Ich sage aus. Ich sage die Wahrheit“, sagte Trump gestern auf die Frage von Reportern, ob es rechtlich riskant sein könnte, auszusagen. „Ich meine, alles was ich tun kann, ist die Wahrheit zu sagen, und die Wahrheit ist, dass es keinen Fall gibt.“

Am Montag beginnt in New York der Prozess gegen Trump wegen Kaschierung einer Schweigegeldzahlung. Sein früherer Anwalt Michael Cohen hatte vor der Präsidentschaftswahl ein Schweigegeld von 130.000 Dollar (122.000) an den Pornostar Stormy Daniels gezahlt.

Diese hatte nach eigener Schilderung eine Affäre mit Trump gehabt, was dieser jedoch bestreitet. Das Schweigegeld war an sich nicht illegal, doch wird Trump beschuldigt, es mittels der Fälschung von Geschäftsdokumenten kaschiert zu haben. Es ist der erste Strafprozess gegen einen Ex-Präsidenten der US-Geschichte.

 
Die verqueren Fantastereien des Robert F. Kennedy Jr.
Krude Thesen und Verschwörungstheorien verbreitet nicht nur Donald Trump. Mit seiner Kandidatur als unabhängiger Kandidat kann ein Kennedy-Nachkomme Joe Biden wichtige Stimmen kosten

In seinem Gastkommentar schreibt Richard K. Sherwin, Professor emeritus für Rechtswissenschaft an der New York Law School, über einen Kandidaten bei der US-Wahl, der zwar kaum Chancen hat, dessen Antritt aber doch mitentscheidend werden könnte.

Robert F. Kennedy Jr., ein Nachkomme einer der berühmtesten politischen Dynastien Amerikas, kandidiert derzeit als Präsident der USA. Anders jedoch als seine verstorbenen Onkel – Präsident John F. Kennedy und Senator Ted Kennedy – oder sein Vater Senator Robert F. Kennedy – der während seines eigenen Präsidentschaftswahlkampfs ermordet wurde –kandidiert RFK Jr. nicht für die Demokraten, sondern als Vorsitzender einer neu gegründeten Partei namens We the People. Damit entfaltet sich das jüngste Kapitel in der bizarren und zunehmend gefährlichen Deformation der zeitgenössischen US-amerikanischen Politik.

 
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