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US-News

Fasanjagd gestört: Trumps Vize-Favoritin erschoss zunächst ihren Hund, dann eine Ziege
Manchmal müsse man harte Entscheidungen treffen, schreibt die Gouverneurin South Dakotas, Kristi Noem, in einem Buch. Sie unterstreicht das mit blutigen Erzählungen über ihren Umgang mit Tieren

Nach dem Blutrausch fuhr der Schulbus vor. "Hey, wo ist Cricket?", habe ihre Tochter Kennedy sie nach dem Aussteigen gefragt, schreibt die Gouverneurin von South Dakota, Kristi Noem, in ihrer Autobiografie. Doch da war der 14 Monate alte Familienhund schon tot. Noem hatte ihn, wie sie im Buch beschreibt, zunächst erschossen und dann in einer Schottergrube entsorgt. Wenig später ereilte eine Ziege auf der Farm das gleiche Schicksal. Von beiden Tieren hatte sich Noem zuvor provoziert gefühlt. Cricket sei schwer zu trainieren gewesen, habe eine Fasanjagd durch Herumtollen gestört ("ein Bild purer Freude"). Dann habe der Hund auch noch ein Huhn gerissen, dessen Tod Noem sehr detailliert beschreibt. Die Ziege, der im Buch eher eine Nebenrolle zukommt, habe gestunken. Angeblich soll sie auch auf Kinder losgerannt sein.

 
Verunglimpfung von Zeugen: 9.000 Dollar Strafe für Trump
Im Prozess gegen Donald Trump im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin muss der frühere US-Präsident eine Ordnungsstrafe von 9.000 Dollar (8 395,52 Euro) zahlen. Richter Juan Merchan reagierte heute in New York auf wiederholte Kommentare Trumps über Prozessbeteiligte.

Solche sind ihm wegen einer entsprechenden Nachrichtensperre eigentlich nicht erlaubt. Mehrere US-Medien berichteten übereinstimmend darüber.

In der Woche zuvor hatte Staatsanwalt Christopher Conroy eine Reihe von Verletzungen der Nachrichtensperre aufgezählt, die Trump über sein Konto auf der Plattform Truth Social bzw. auf seiner Wahlkampfwebsite begangen hatte. Dort griff er unter anderen die wahrscheinlichen Verfahrenszeugen Stormy Daniels und Michael Cohen an.

Trump-Anwalt verweist auf „politische Angriffe“
Trumps Anwalt Todd Blanche hatte die Stellungnahmen seines Mandanten dagegen als Reaktionen auf politische Angriffe dargestellt: „Es ist erlaubt, auf politische Angriffe zu reagieren.“

 
US-Uni droht Campusbesetzern mit Exmatrikulation
Angesichts der weiter eskalierenden propalästinensischen Proteste an der New Yorker Columbia University hat die Hochschule Studierenden wegen der Besetzung eines Gebäudes mit Exmatrikulation gedroht. „Wenn sie so weitermachen, wird das klare Konsequenzen haben“, sagte Universitätssprecher Ben Chang gestern. Die Studenten hätten sich „für eine Eskalation entschieden“ und unter anderem Türen und Fenster eingeschlagen und Eingänge blockiert.

Fenster eingeschlagen, Türen blockiert
Weiter hieß es, den Demonstrierenden sei „die Möglichkeit gegeben worden“, das Gebäude friedlich zu verlassen, was diese jedoch abgelehnt hätten. Mehrere maskierte Menschen hatten Fenster an der renommierten Universität eingeschlagen und Türen mit Metalltischen blockiert. Zuvor hatte die Verwaltung der Hochschule damit begonnen, einzelne Studierende zu suspendieren.

 
Vier US-Polizisten bei Verhaftung erschossen
Die Polizisten wollten einen vorbestraften Mann abholen. Dieser eröffnete das Feuer. Insgesamt wurden acht Polizeibeamte angeschossen.
Bei einer Schießerei im US-Staat North Carolina sind vier Polizisten getötet und mehrere weitere verletzt worden.

Die Polizisten hätten Montagmittag einen vorbestraften Mann in der Stadt Charlotte aufgesucht, gegen den ein Haftbefehl wegen illegalen Besitzes einer Schusswaffe vorgelegen sei, sagte Polizeichef Johnny Jennings bei einer Pressekonferenz. Als sie bei dessen Wohnhaus angekommen seien, habe ein Mann im Vorgarten das Feuer eröffnet.

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„Wir räumen das Gebäude“ – Polizisten stürmen die Columbia University
Eskalation an der Columbia University: Die New Yorker Polizei geht gegen die pro-palästinensischen Demonstranten vor. Am Dienstagabend wurde mit der Räumung begonnen. Studenten hatten zuvor eine Halle besetzt.
Die pro-palästinensischen Proteste an der Columbia Universität in New York eskalieren. Die New Yorker Polizei drang am Dienstagabend nach 21 Uhr mit einem Großaufgebot in die Hamilton Hall der Universität ein, um Aktivisten zu vertreiben, die das Gebäude besetzt hatten. „Wir räumen das Gebäude“, riefen Polizisten einer Bereitschaftseinheit, als sie zum verbarrikadierten Eingang des Gebäudes vorrückten.

 
Arizona stoppt Rückkehr zu Abtreibungsrecht von 1864
Die Abgeordneten des US-Bundesstaates Arizona haben die Rückkehr zu einem Abtreibungsverbot aus dem Jahr 1864 verhindert. Nach dem Repräsentantenhaus stimmte gestern auch der Senat für die Aufhebung des 160 Jahre alten Gesetzes, das nach einem Urteil eines Landesgerichtes ansonsten in einigen Wochen wieder in Kraft getreten wäre.

Bei dem Votum von 16 zu 14 Stimmen unterstützten zwei Republikaner die Demokraten. Es wurde damit gerechnet, dass die demokratische Gouverneurin Katie Hobbs die Vorlage schnell unterzeichnen wird. Das Repräsentantenhaus von Arizona hatte den Entwurf in der vergangenen Woche angenommen.

Vor etwa drei Wochen hatte ein Gericht das Gesetz gegen Abtreibung wieder für gültig erklärt und damit einen Streit im US-Wahlkampf befeuert. Die Richter erklärten, das Parlament des Staates habe nie ein Recht auf Abtreibung beschlossen oder bestätigt. In Arizona leben etwa 7,4 Millionen Menschen. Die Region im Südwesten der USA wurde 1912 zum US-Bundesstaat.

 
Babypuderklagen: J&J bietet 6,5 Mrd. Dollar
Zur Beilegung des jahrelangen Rechtsstreits um angebliche Krebsrisiken eines Babypuders bietet der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson einen Vergleich in Höhe von 6,5 Milliarden Dollar (rund 6,1 Mrd. Euro) an. Der neue Vorschlag sei in Kooperation mit den Anwälten des größten Teils der Kläger ausgearbeitet worden, teilte der für Rechtsstreitigkeiten zuständige J&J-Vizepräsident Erik Haas gestern mit.

In den vergangenen Jahren waren Tausende Klagen gegen den Konzern wegen angeblicher Spuren von krebserregendem Asbest in dessen Talkumpuder für Babys eingereicht worden. Der jetzt präsentierte Plan sieht eine Phase von drei Monaten vor, in denen die Klägerinnen und Kläger über das Vergleichsangebot informiert werden. Stimmen 75 Prozent von ihnen zu, soll das Angebot als angenommen gelten.

J&J bestreitet weiter Asbestbelastung
Dann würden über einen Zeitraum von 25 Jahren insgesamt etwa 6,475 Milliarden Dollar zur Beilegung jener zivilrechtlichen Klagen ausgezahlt werden, die sich auf Eierstockkrebs beziehen. Das sind nach Angaben von J&J 99,75 Prozent dieser Klagen.

 
Einladung zu einer Cabriofahrt in Dallas

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"Ich kann es kaum erwarten"
Ultrarechte besteht auf Misstrauensvotum gegen Top-Republikaner
Dem Sprecher im US-Repräsentantenhaus droht weiter ein Misstrauensvotum aus der eigenen Partei, wegen der Abstimmung über die Ukraine-Hilfen. Die Erfolgsaussichten des Anliegens einer ultrarechten Parteirebellin sind aber gering - die Demokraten wollen den Top-Republikaner stützen.

Dem republikanischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, droht nach seiner Unterstützung für ein milliardenschweres Ukraine-Hilfspaket ein Misstrauensvotum. Trotz geringer Erfolgsaussichten kündigte die radikale Republikanerin Marjorie Taylor Greene an, sie wolle in der kommenden Woche eine Abstimmung über Johnsons Abwahl erzwingen. "Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wie die Demokraten einen republikanischen Vorsitzenden unterstützen", so die glühende Anhängerin von Ex-Präsident Donald Trump.

 
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