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Albin Kurti wählen?

  • Ersteller Ersteller Fan Noli
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Eine Vereinigung mit Albanien würde sehr viele Vorteile mit sich bringen , nicht nur uns sondern auch den Albanern in Albanien und dem gesamten Balkan.
Ich kann mich noch erinnern als ich klein war und meinem Grossvater bei der Zwiebelernte geholfen habe, haben wir mal eine Pause eingelegt um zu essen und zu trinken und da hat mein Grossvater mit dem Finger auf de Berge gezeigt und dass gesagt Albanien dahinter liegt.
Seit dieser Zeit wusste ich, dass es noch mehr Menschen gibt, die genauso wie wir sind.
 
Kurti akuzohet për organizim të demonstratës së 10 shkurtit 2007, ku si rezultat i ndërhyrjes së policisë rumune të UNMIK-ut janë vrarë dy demonstrues dhe mbi 80 të tjerë janë plagosur. Policët rumunë janë kthyer menjëherë në atdheun e tyre dhe asnjëherë nuk kanë dalë para drejtësisë, madje edhe janë dekoruara nga autoritetet rumune për shërbim në Kosovë. /kosovapress/
 
Haradinaj: Kyçja e Vetëvendosje në politikë, legjitime
Kryetari i Aleancës për Ardhmërinë e Kosovës, Ramush Haradinaj e ka quajtur legjitim, vendimin e Lëvizjes “Vetëvendosje” për t’u kyçur në jetën politike, ndërsa sa i përket arrestimit të Albin Kurtit, ka thënë se sikur Kurti, edhe policia ka të drejtat dhe duhet ta ushtrojë funksionin e vet.

"Vendimi për t'u kyçur në jetën politike është legjitim, është diçka e zakonshme dhe e drejtë e ‘Vetëvendosjes’ dhe njerëzve të ‘Vetëvendosjes’. Veprimi i ndalimit ose arrestimit të Albin Kurtit, mund të shpjegohet në dy nivele. Nëse ka urdhër arrest, policia e kryen punën e vet”.

Haradinaj ka thënë kjo duhet kuptuar “ashtu si Albini ka të drejtat e veta në vend, po ashtu edhe policia ka të drejtat e veta edhe ushtron një funksion”. /rtv21/telegrafi/
 
Ora-Online.ch

Liebe Leserinnen und Leser,

Ora-Online hat sich seit ihrer Gründung vor zwei Jahren der Parteiunabhängigkeit verschrieben und wir versichern Ihnen, dass wir auch in Zukunft politisch und finanziell unabhängig bleiben werden. Trotzdem möchten wir in diesem Moment, unsere volle Solidarität mit dem Vetevendosje-Führer, Albin Kurti, bekunden.

Albin Kurti wurde gestern, wie mittlerweile auch die kosovarische Menschenrechtsorganisation KMDLNJ bestätigt, mit äusserst brutaler Polizeigewalt festgenommen.

Man kann die politische Einstellung von Albin Kurti gut finden oder nicht, doch es kann nicht sein, dass der kosovarische Verkehrsminister, Fatmir Limaj, der organisierten Kriminalität, des Betruges und der Korruption in der Höhe von 80 Millionen Euro bezichtigt wird und heute immer noch frei auf den Strassen von Prishtina herum läuft, während Albin Kurti, ein gesellschaftskritischer Oppositioneller, wie ein Schwerkrimineller mit äusserster Polizeigewalt abgeführt wird.

Dass diese Verhaftung zeitgleich mit der Erklärung von Vetevendosje, sich an den kommenden Wahlen beteiligen zu wollen, stattfindet, verdeutlicht die politischen Motive der korrupten und kriminellen politischen Klasse im Kosovo und die mit ihnen zusammen arbeitenden internationalen Akteure.

Daher fordern wir unsere LeserInnen von links bis rechts auf, sich dieser Solidarität mit Albin Kurti anzuschliessen.

In dieser Solidarität soll es nicht nur darum gehen, die sofortige Freilassung von Albin Kurti zu fordern, sondern auch darum, die zwei rumänischen Polizisten, die für den Tod von zwei friedlichen Demonstranten verantwortlich sind, endlich zur Rechenschaft zu ziehen.

Solidaritätsbekundungen können in Deutsch, Französisch, Albanisch oder Englisch an unsere Redaktionsmail gesendet werden: redaktion@ora-online.ch Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. mit dem Betreff: Solidarität mit Albin Kurti.


Albin Kurti soll unverzüglich freigelassen werden!
 
Das die Polizei so mit Kurti umgeht, hat sicher auch was damit zu tun wie er die regierenden kritisiert.
 
Jeder der für einen Anschluss von Kosovo und Albanien ist unterstütze ich !!
 
EU will den Unabhängigkeitskämpfer wegen einer Demonstration vor Gericht stellen
Pristina - Die kosovarische Polizei hat den Politaktivisten Albin Kurti nach mehrmonatiger Fahndung festgenommen. Bei der Aktion wurden am Samstag mehrere Polizisten und Aktivisten von Kurtis Bewegung Vetåvendosje (Selbstbestimmung) verletzt. Die EU-Mission Eulex im Kosovo will dem 35-jährigen Kurti den Prozess machen wegen einer Demonstration, die er im Februar 2007 angeführt hatte. Bei den Zusammenstößen mit der UN-Polizei waren damals zwei Jugendliche getötet worden.

Eine Untersuchung ergab inzwischen, dass die Todesschützen rumänische Polizisten im Dienste der UN-Mission waren. Nach der Demonstration wurden die Polizisten abgezogen, später wurden sie von der rumänischen Regierung und von der UN-Mission im Kosovo für ihren Einsatz geehrt. Dass nun Kurti zur Verantwortung gezogen wird, empört viele seiner Landsleute. Der Prozess gegen ihn wurde mehrmals verschoben, weil der Angeklagte nicht vor Gericht erschien.
Kurti gilt als schärfster Kritiker der internationalen Präsenz im Kosovo. Er bezeichnet die EU- und UN-Mission als Kolonialmächte. Deren Mitarbeiter würden doppelt so viel wie in ihren Heimatländern verdienen, müssten sich aber den Folgen ihrer Entscheidungen nicht stellen. Ihr Ziel sei nicht der Aufbau eines funktionsfähigen Staates, sondern die Überwachung des Status quo. Den einheimischen Politikern wirft Kurti vor, sie seien korrupte Vasallen des Kolonialsystems. Die populistische Kritik verfängt vor allem bei Jugendlichen, die frustriert sind über die schlechte Wirtschaftslage und die grassierende Korruption. Mit seiner Rhetorik - einer Mischung aus linksradikalen Parolen und nationalistischen Forderungen - beeindruckt Kurti viele Kosovaren, die kein Vertrauen mehr in ihre Führung haben. Gegen mehrere Mitglieder und Berater der Regierung von Ministerpräsident Hashim Thaci ermittelt die EU-Mission wegen Korruption und Kriminalität.
Kurti wurde während einer Pressekonferenz in Pristina festgenommen. Dabei zog er Bilanz über die Arbeit seiner Bewegung, die für die volle Souveränität des Kosovo kämpft. Den Unabhängigkeitsplan des UN-Vermittlers Martti Ahtisaari lehnt Kurti ab, weil damit die schleichende Teilung des Landes zwischen Albanern und Serben ermöglicht werde. Gleichzeitig kündete Kurti an, er wolle mit seiner Bewegung bei der Parlamentswahl im nächsten Jahr antreten. Kurz vor seiner Festnahme erklärte er, er lehne die Präsenz der Internationalen nicht rundweg ab: 'Wir wollen aber als gleichwertige Partner mitreden.' Kurti gilt im Kosovo als Volksheld, weil er Ende der neunziger Jahre als Studentenführer und Sprecher der Befreiungsarmee Kosovo (UCK) den Widerstand gegen die Serben organisierte. Dafür saß er knapp drei Jahre in serbischen Gefängnissen.

Kosovos Volksheld Kurti festgenommen - Service - sueddeutsche.de
 
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