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Sado-Maso-Pfarrer nach Versetzung entlassen
Hatte sich über Skype in SM-Kleidung präsentiert
Zagreb - Ein kroatischer Pfarrer, der über den Internet-Telefonie-Anbieter Skype mit Gleichgesinnten in Sado-Maso-Kleidung kommunizierte, lässt in Kroatien die Wogen hochgehen. Der Fall wurde im Frühjahr des Vorjahres bekannt, woraufhin der Pfarrer aus einer Pfarre bei Vukovar in eine andere Pfarre in der Diözese Sisak versetzt wurde. Nachdem die Medien seinen neuen Aufenthaltsort aufgespürt hatten, wurde der Mann, der trotz eindeutiger Bilder die Vorwürfe zurückweist, gekündigt, berichtete die Zeitung "Jutarnji list" am Montag.
Die Diözese Sisak gab den Medien die Schuld an der Entlassung. Der Grund sei nicht sein unangebrachtes Verhalten gewesen, weil man mit seiner Arbeit zufrieden gewesen sei, "sondern die Medien, die sein Vergehen - sollte es überhaupt eines sein, denn er bestreitet es - sensations- und skandalhungrig ausnützen", zitierte die Zeitung eine Mitteilung der Diözese Sisak. Der Pfarrer war vor dem Sado-Maso-Auftritt schon einmal versetzt worden. Vor etwa zehn Jahren hatte ein minderjähriger Verwandter Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs erhoben, berichtete "Jutarnji list".
Hatte sich über Skype in SM-Kleidung präsentiert
Zagreb - Ein kroatischer Pfarrer, der über den Internet-Telefonie-Anbieter Skype mit Gleichgesinnten in Sado-Maso-Kleidung kommunizierte, lässt in Kroatien die Wogen hochgehen. Der Fall wurde im Frühjahr des Vorjahres bekannt, woraufhin der Pfarrer aus einer Pfarre bei Vukovar in eine andere Pfarre in der Diözese Sisak versetzt wurde. Nachdem die Medien seinen neuen Aufenthaltsort aufgespürt hatten, wurde der Mann, der trotz eindeutiger Bilder die Vorwürfe zurückweist, gekündigt, berichtete die Zeitung "Jutarnji list" am Montag.
Die Diözese Sisak gab den Medien die Schuld an der Entlassung. Der Grund sei nicht sein unangebrachtes Verhalten gewesen, weil man mit seiner Arbeit zufrieden gewesen sei, "sondern die Medien, die sein Vergehen - sollte es überhaupt eines sein, denn er bestreitet es - sensations- und skandalhungrig ausnützen", zitierte die Zeitung eine Mitteilung der Diözese Sisak. Der Pfarrer war vor dem Sado-Maso-Auftritt schon einmal versetzt worden. Vor etwa zehn Jahren hatte ein minderjähriger Verwandter Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs erhoben, berichtete "Jutarnji list".