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Byzantinisches Reich

Eilürer und Fyromer = 1 Volk :mrgreen:


Nein


Es ist überhaupt nicht klar ob er illyrische Wurzeln hatte. Sein Vater kommt aus Dardania, welches quasi als eine Art Grenze zwischen Illyrien und Thrakien darstellte. Seine Mutter war vermutlich Griechin.

Also kann man auch davon ausgehen das er eine bunte griechsich-illyrisch-thrakische Mischung war. Aber das war damals im römischen(sowohl west, als auch ost) völlig unbedeutend.

Dardanien ist von Kultur,Sprache und Sitten ehr illyrisch geprägt
Isso

Klar, man kann davon ausgehen ,dass sein Vater einem buntem Völkergemisch abstammte ,aber seine Mutter,die war vermutlich Griechin
Das ist aber natürlich völlig nebensächlich

Ich sags dir ,das ist heuchlerisch

Konstantin wurde am 27. Februar eines unbekannten Jahres in der Stadt Naissus (heute Niš in Serbien) geboren.

Sein Vater

Constantius stammte wie viele römische Militärs aus dem Illyricum und war in einfachen Verhältnissen herangewachsen. Er neigte zum Henotheismus und verehrte vermutlich den Sonnengott Sol.


Außerdem ist Naissus relativ weit im Norden ,da gab es vermutlich kaum Griechen

Helena wurde nach überwiegender Meinung 248/250 in Drepanon in der Provinz Bithynien am Bosporus geboren. Sie stammte aus sehr einfachen Verhältnissen

Sie könnte auch von einer thrakischen Familie abstammen
Bithynien war nämlich stark thrakisch beeinflusst
 
Dank den Griechen Du Vogelscheiß - Fresser, wer hat den die Agia Sophia nun gebaut?



Du musst hier einige Türken verstehen. Sie sind nunmal besonders neidisch, da ihre Geschichte unbedeutend ist und in der Schule (außerhalb türkischer Länder) nichtmal beigebracht wird. Ebenso haben sie nunmal vieles abgeschaut wie die musikalischen Instrumente, die byzantinische Architektur, Esskultur, und dank Byzanz haben sie sogar gescheit lesen gelernt. ;)

Das byzantinische Reich gehört nunmal zu den bedeutensten Reiche europäischer und somit weltlicher Geschichte. Ein Reich das über 1000 Jahre hielt und die Kultur Griechenlands und Roms, sowieso das Christentum noch einmal völlig aufleben lies. Leider wurde der Glanz dann von westlichen Mächten, aber auch von damaligen korrupten byzantinischen Kaiser langsam und sicher zerstört.
 
Sein Vater stammt aber aus Dardania, was ja wiederrum eine Mischung aus Illyriern und Thrakiern war. Deshalb ist es nicht so leicht die Wurzeln seiner Herkunft rauszufinden.


Sein Vater stammt aus Illyricum ,lies halt nochmal nach und selbst wenn - ich schrieb bereits ,dass Dardanien eher illyrischer war
Der Namen Dardanien an sich ist sogar Illyrisch und die Namen der dardanischen Könige meist auch
 
Sein Vater stammt aus Illyricum ,lies halt nochmal nach und selbst wenn - ich schrieb bereits ,dass Dardanien eher illyrischer war
Der Namen Dardanien an sich ist sogar Illyrisch und die Namen der dardanischen Könige meist auch

Dardanien ist ein griechisches Wort, auch der Name Illyrien stammt aus der griechischen Mythologie. ;)
Aber woher der Name stammt tut ja nichts zur Sache.

Die Dardaner waren vermutlich ein Illyrisches Stamm, aber auch das tut in dem Fall nichts zur Sache. Da wir hier ja von der römischen Zeit sprechen, als Dardania ein Teil Moesias wurde, welches nunmal eine stark gemsichte illyrische und thrakische Bevölkerung hatte.

Es ist deshalb nicht so einfach eine Herkunft Konstantins festzusetzen.
 
Wenn du denkst, dass das der Grund sei das Griechenland den Glanz verloren hat hast du weniger als wenig Ahnung von Geschichte.

Träum weiter mein Freund.
"Leo VI lehrte alle Wissenschaften auf die, die Alten Stolz waren und verlor seine Seele an diesen Ozean der Asebie. Er verehrte eine Unzahl von Göttern und
verweigerte sich der heiligen Dreifaltigkeit. Zurecht bestrafte ihn Christus seines Sarkasmus dem wahren Gott gegenüber, denn er war ein Abtrünniger und Verehrer des Zeus. Letztendlich geht Lei VI. zusammen mit seiner Wissenschaft und mit Platon, Aristoteles und Epikur, seinen geliebten Freunden in den Hades ein. Und mit seinen
Freunden Euklides und Ptolemäus um bei Homer, Hesiod und Aratos zu sein. Bei den Philosophen, den Weisen und Dichtern Griechenlands. Er soll brennen im Feuer wie er es verdient."
"Mögen sie alle verloren gehen, die sich von der Gottheit abgewandt und dem Trug Manis angeschlossen haben, die, die Götter des Olymps verehren, die Götter der Hellenen"

Mani liegt im Süden der griechischen Halbinsel Peleponnes und wurde erst im 10. Jahrhundert zwangschristianisiert
84. Kanon der Synode von Kartagena:
(»Über die Tilgung der Überbleibsel der Götzen«)
»Zerschmettert und tilgt nicht nur ihre [der Hellenen] Götzen und ihre Altare vom Angesicht der Erde, sondern jedes Überbleibsel ihres Götzentums; alles was sie verehren und lieben: Forste, Bäume, Orte und, wenn nur ihr Dreifuß oder ihre Orakel übriggeblieben sind,
so müsst ihr sie so vernichten, dass überhaupt keine Erinnerung von ihnen bleibt.
«
Quelle:Leo VI war ein Hellene, kein Christ - YouTube

Als Grieche wirst du doch sicherlich die Bedeutung der 12 Götter Religion kennen und deren Einfluss auf die damaligen Denker?

Venizelos 1906:
"Wer auch immer die Orthodoxie mit dem Hellenentum gleichsetzt, begrenzt den großen Traum des Hellenentums.
Denn es gibt keine gegensätzlicheren Anschauungen als das Hellenentum und das Christentum."

Quelle:Die griechische Polytheistin Maria Tzani gegen Propaganda - YouTube



Erstmal ist mit der Begriff Hellene und seine Bedeutung durchaus bewusst, steht übrigens auch unter jedem Video.
Der Hellenismos ist die griechische Religion, die an die heutige Welt angepasst wurde.
Er bezeichnet die traditionelle polytheistisch-kosmotheistische Religion und Weltanschauung der ethnischen Hellenen;. jener Griechen, die der griech. Religion und Kultur trotz Verbote & Verfolgungen durch die Christen weiterhin treu blieben, und als Ethniker in die Geschichte eingingen (→ ethnische Hellenen).
Später wurde diese Bezeichnung durch den Begriff »Paganist« abgelöst[...]
Der Begriff »Hellenismos« geht als Name für die griech. Religion auf Kaiser Julian zurück. Er hat seinen Ursprung in der Minoischen Kultur[...]
"Ethniker -- Das Griechische Wort Ethniker bedeutet eigentlich zum Volk gehörig. [...] Ethniker in der lateinischen Überlieferung find dann bloß gentiles, und es fragt sich, ob man pagani und im Teutschen Heiden dafür gebrauchen dürfe.
Als das Christentum Staatsreligion geworden war, und die Tempel und Bilder der alten Götter in den Städten nicht mehr geduldet wurden,
flohen deren treue Anhänger auf das Land, und erhielten von den Dörfern (pagi), wo sie ihre alten Gottesdienste fortsetzten, den Namen pagani, Dörfler, wovon der teutsche Name Heiden eine bloße Überlieferung ist. [...] Vor dem Jahr 365 kann dieser Ausdruck nicht vorkommen."
Ch. M. Wieland, J. G. Gruber: Sämmtliche Werke: Philosophische und kulturhistorische Werke, Bd. 6. S. 439-440, Göschen 1825.
Georgios

Gemistos Plethon
Äußerlich war das Leben des Philosophen von der Endphase des Untergangs von Byzanz geprägt.
Als Berater der Kaiser und Despoten nahm er an den Entwicklungen aktiv Anteil. Aber er fasste den Zusammenbruch des byzantinischen Reichs und den Sieg der Muslime anders auf als seine orthodoxen Mitbürger, denn er war nicht wie sie im christlichen Glauben verwurzelt, sondern im Platonismus.
Nach seiner Überzeugung war der christliche Staat ebenso wie auch der islamische eine historische Fehlentwicklung und dem Untergang geweiht, und die Zukunft gehörte einem neuen, nicht mehr christlichen, sondern an die klassische Antike anknüpfenden griechischen Staat.
Dieser künftige Staat sollte sich an platonischen, pythagoreischen und zoroastrischen Prinzipien orientieren. Ein im Sinne der Platoniker aufgefasster antiker Polytheismus mit Zeus als höchstem Gott sollte an die Stelle des Christentums treten.
Dafür entwarf Gemistos eine detaillierte Liturgie. Er nahm an, dass die Götter untereinander völlige Harmonie wahren, also nicht wie bei Homer Konflikte austragen, und dass sie sich freiwillig in ein hierarchisches System einordnen, das den Menschen zum Vorbild dient.
Philosophisch betrachtete er die Götter anscheinend als Repräsentanten von ihnen jeweils zugeordneten Prinzipien, wie Einheit (Zeus) und Vielheit (Hera). Wie Platon, aber in scharfem Gegensatz zum Christentum hielt Gemistos das Weltall für anfangslos und unvergänglich und nur in einem übertragenen,
nicht zeitlichen Sinn von Zeus "geschaffen". Hinsichtlich der Seele vertrat er die platonische Seelenwanderungslehre.
Mit diesen außerordentlich kühnen, angesichts der damaligen Machtverhältnisse utopisch anmutenden Ideen erweist sich Gemistos als einzigartige Erscheinung unter den Gebildeten seiner Zeit.
Quelle:Georgios Gemistos Plethon



Ich habe nie behauptet alle Griechen wären gewaltsam zum Christentum gezwungen worden, wobei es doch mehr sein dürften als du denkst.
Die ganzen schönen Geschichten aus der Bibel sind quatsch.
Byzanz und Hellas sind 2 verschiedene Dinge und der Glanz von Hellas ging im Christentum unter, das ist Tatsache.
Kannst dich ja mal gerne mit der Thematik befassen wenn du willst.

Hier noch ein kleiner Auszug aus "Die Identitätssuche des neuen Griechentums" von Pavlos Tzermias:
Die formalistische Rezeption des griechischen Altertums ging nicht selten an der Humanitas vorbei, die den Kern der weitgehend
anthropozentrischen und selbst in Kultusbräuchen betont lebensbejahenden hellenischen Antike ausmacht.
Griechische Vorfahren zu haben oder griechisch zu sprechen macht einen noch lange nicht zum Hellenen.
"Was das Griechentum anbietet ist einen anderen Typus Mensch. Einen Menschen, der in der Arete (Tugend), in der politischen Partizipation
und der oraganischen Einheit mit seinen Mitmenschen verwurzelt ist.[...] Der Hellene ist Bürger, und keine Person..."

Quelle:Bekennender hellenischer Polytheist über Hellenismos und Humanismus - YouTube

Soweit bleibe ich dabei, Christentum (was mit Rom zusammenhängt in diesem Fall) nahm Hellas den Glanz.
Natürlich kann man jetzt noch sagen Slaweneinfall, Osmanen usw., aber das ist ein anderes Thema.
Hellas ist meiner Meinung nacheine Idee, wenn auch nicht alles perfekt war damals, die man sich zum Vorbild nehmen sollte.

Dennoch sind die Griechen sicherlich als Erben von Byzanz anzusehen, Slawen, Albaner etc. trugen aber auch ihren Teil bei.
 
Dardanien ist ein griechisches Wort, auch der Name Illyrien stammt aus der griechischen Mythologie. ;)
Aber woher der Name stammt tut ja nichts zur Sache.

Die Dardaner waren vermutlich ein Illyrisches Stamm, aber auch das tut in dem Fall nichts zur Sache. Da wir hier ja von der römischen Zeit sprechen, als Dardania ein Teil Moesias wurde, welches nunmal eine stark gemsichte illyrische und thrakische Bevölkerung hatte.

Es ist deshalb nicht so einfach eine Herkunft Konstantins festzusetzen.

Nein ,das ist wiederum typisch für die griechische Mythologie , man hat einfach viel in die Namen reininterpretiert ,sodass sie einen Sinn ergaben

Deswegen hat man auch Götter erfunden ,sodass Wettererscheinungen und sonstige unnatürliche Begebenheiten einen Sinn ergaben

Wie gesagt ,sein Vater stammt aus Illyricum ,man kann also sagen das er höchstwahrscheinlich illyrischer Abstammung war

PS: Dardania ---> Dardhdania ,Land der Birnen
Klingt blöd ,hat aber mit der traditionellen Obstwirtschaft zu tun

Illyrien----> Iliria ,die Freie ,oder das Land der Freien
 
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