K
Kejo
Guest
[h=1]Unbeliebtes Urlaubsziel
Tourismus in Griechenland bricht ein[/h]20.05.2012, 12:21 Uhr
In Griechenland brechen den Reiseveranstaltern massiv die Urlaubsbuchungen weg. Obwohl Hoteliers und Airlines üppige Rabatte spendieren, scheuen Touristen das Land. Hilflos übt man sich in Beschwichtigungsrhetorik.
FrankfurtDen Reisekonzernen macht das Geschäft mit Griechenland zu schaffen. Die Buchungen aus Deutschland für Reisen in das südeuropäische Krisenland brachen nach Angaben des Reisekonzerns Thomas Cook drastisch ein. Beim Reiseveranstalters Alltours beschrieb Unternehmenschef Willi Verhuven die Buchungslage als „dramatisch“.
„In der deutschen Reisebranche lagen die Buchungszahlen für Urlaub in Griechenland bis Anfang der Sommersaison um 30 Prozent unter dem Vorjahr“, sagte der Touristik-Geschäftsführer von Thomas Cook, Michael Tenzer, der Wirtschaftszeitung „Euro am Sonntag“. Bis zu den Wahlen im Mai hätten die Buchungen zwar wieder etwas zugelegt.
Mit der Diskussion um Neuwahlen und den Euro-Ausstieg hätten sich die Ängste aber wieder verstärkt und es werde wieder weniger gebucht, obwohl Thomas Cook beispielsweise Preisnachlässe der Hoteliers und Airlines von bis zu 20 Prozent weitergebe.
Unbeliebtes Urlaubsziel: Tourismus in Griechenland bricht ein - Handel + Dienstleister - Unternehmen - Handelsblatt
Kein Wunder, dass die Deutschen Griechenland meiden.
[h=1]Griechen brechen Holländer die Nase[/h] Erst fragten sie, ob er Deutscher sei, dann sagten sie: "Holländer oder Deutscher ist egal". Zwei Griechen haben einem Bericht zufolge einem niederländischen Rentner die Nase gebrochen.
EU-Sparprogramm: Griechen brechen Holländer die Nase - Nachrichten Politik - Ausland - WELT ONLINE
Dann das hier:
Anschlag auf EU-Task-Force-Chef: Polizei prüft Bekennerschreiben - SPIEGEL ONLINE
Potsdam - Das Bekennerschreiben trägt die Unterschrift "FreundInnen von Loukanikos". Das ist ein Hund, der immer wieder bei Protesten gegen den Sparkurs in Griechenland auftaucht. Das Tier gilt als Maskottchen der linken Szene. In dem Schreiben bekennen sich die Verfasser, Steine und Farbflaschen gegen das Wohnhaus von Horst Reichenbach, Chef der EU-Task-Force für Griechenland, geworfen und das vor der Tür geparkte Auto angezündet zu haben.
Der Anschlag hatte sich Montagmorgen gegen 3.30 Uhr am Groß Glienicker See in Potsdam ereignet, der Wagen war zum Großteil ausgebrannt. Er gehört Reichenbachs Frau, der SPD-Europapolitikerin Dagmar Roth-Behrendt. Zunächst war vermutet worden, dass ihr der Anschlag gegolten haben könnte. Verletzt wurde niemand.
Ein Anschlag, die Katastophen-Meldungen, die täglichen Nachrichten, das Wahlergebnis. All das hat wohl dazu beigetragen, dass Deutsche Griechenland als "unsicher" betrachten und meiden. Schade, denn die Deutschen reisen sehr gerne: klimaretter.info - Die Deutschen bleiben Urlaubsweltmeister - klimaretter.info
Davon hätten die Griechen profitieren können, wollen sie aber anscheinend nicht.