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Sinti und Roma in Deutschland

Na klar, damit das wissenschaftlich ist muss das in einer Woche gemacht werden, Naturgesetze ändern sich ja auch täglich. Ist mir schon klar, dass diese Studie EWIG gedauert hat, auf der ganzen Welt gemacht wurde und richtig viel gekostet hat, und jetzt?

Du weißt eigentlich garnicht, welchen Kriterien Studien im Bereich der Psychologie genügen müssen, um Ergebnisse zu liefern, die irgendwie von Wert sind, oder? Wenn man nicht die Arbeitsmöglichkeiten eines Dr.Mengele hat, ist es garnicht so einfach, die Versuchspersonen zusammen zu kriegen, bzw. es ist schlicht unmöglich. Es gibt möglicherweise qualitative Studien, wo man die Entwicklung einiger Zwillingspärchen untersucht hat, es gibt möglicherweise auch Meta-Studien, wo untersucht wurde, zu welchen Schlüssen einzelne Studien gekommen sind, es gibt keine seriöse empirische Studie. Warum? Wenn man es so gemacht hätte, wie von dir vorgeschlagen, wäre man aufgrund der vielen Variablen nicht zu verwertbaren Ergebnissen gekommen.

Also, eine Studie, die untersucht, wie getrennt (!) aufwachsende in Familien mit möglichst unterschiedlichem IQ der Adoptiveltern (!), nach der Geburt (!)zu einer Adoption freigegebene (!), eineiige (!) Zwillinge vergleichbarer kultureller Umstände (!) in einem so kurzen Zeitraum, dass man einen einheitlichen IQ-Test verwenden kann, ohne rot zu werden (!)- sind für mich 7 Unwahrscheinlichkeiten, außer man hat zu moralisch bedenklichen Mitteln gegriffen, und dann ist die Studie eh für den Müll.
 
Du weißt eigentlich garnicht, welchen Kriterien Studien im Bereich der Psychologie genügen müssen, um Ergebnisse zu liefern, die irgendwie von Wert sind, oder? Wenn man nicht die Arbeitsmöglichkeiten eines Dr.Mengele hat, ist es garnicht so einfach, die Versuchspersonen zusammen zu kriegen, bzw. es ist schlicht unmöglich. Es gibt möglicherweise qualitative Studien, wo man die Entwicklung einiger Zwillingspärchen untersucht hat, es gibt möglicherweise auch Meta-Studien, wo untersucht wurde, zu welchen Schlüssen einzelne Studien gekommen sind, es gibt keine seriöse empirische Studie. Warum? Wenn man es so gemacht hätte, wie von dir vorgeschlagen, wäre man aufgrund der vielen Variablen nicht zu verwertbaren Ergebnissen gekommen.

Also, eine Studie, die untersucht, wie getrennt (!) aufwachsende in Familien mit möglichst unterschiedlichem IQ der Adoptiveltern (!), nach der Geburt (!)zu einer Adoption freigegebene (!), eineiige (!) Zwillinge vergleichbarer kultureller Umstände (!) in einem so kurzen Zeitraum, dass man einen einheitlichen IQ-Test verwenden kann, ohne rot zu werden (!)- sind für mich 7 Unwahrscheinlichkeiten, außer man hat zu moralisch bedenklichen Mitteln gegriffen, und dann ist die Studie eh für den Müll.

In welchem Zeitraum sollte das sein? Ist über Dekaden zu lange? :roll:
 
In welchem Zeitraum sollte das sein? Ist über Dekaden zu lange? :roll:

Hmmm... Du glaubst, dass man z.B. die Methoden psychologischer Studien aus den siebzigern heute noch anwenden könnte (und bedenkenlos würde)? Ich bezweifle, dass es irgendeine Form von Vergleichenden untersuchungen gibt, die sich über Dekaden erstrecken und auch noch wissenschaftlichen Anspruch erheben... Vielleicht, wenn es um mollusken geht, die sind nicht so komplex, da veraltern die Methoden nicht gar so schnell...
 
Wo ist denn dein Problem? Man nimmt (z.B.) den Binet-Simon-Test (aus dem Jahr 1905) und wendet ihn an, egal ob 1960 oder 1990.

Was wirft da jetzt Fragen auf?
 
Ich bringe jetzt mal die brutale Gegenthese, wenn Intelligenz nicht vererbar sein sollte, wieso sind wir dann schlauer als Affen? Wieso sind Belgische Schäferhunde schlauer als Deutsche Schäferhunde? Mit der richtigen frühaffenkindlichen Föderung bringt es ein Schimpanse zum wütenden Gymnasiallehrer? Wenn es NICHT im Erbgut ist, dann müsste der Sprung hoch und runter ja jederzeit möglich sein... also die Frage halte ich für völlig lachhaft und von Berufslinken wird das nur vereint, weil man Angst vor einem möglichen "falschen" Ergebnis hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bringe jetzt mal die brutale Gegenthese, wenn Intelligenz nicht vererbar sein sollte, wieso sind wir dann schlauer als Affen? Wieso sind Belgische Schäferhunde schlauer als Deutsche Schäferhunde? Mit der richtigen frühaffenkindlichen Föderung bringt es ein Schimpanse zum wütenden Gymnasiallehrer? Wenn es NICHT im Erbgut ist, dann müsste der Sprung hoch und runter ja jederzeit möglich sein... also die Frage halte ich für völlig lachhaft und von Beruflinken wird das nur vereint, weil man Angst vor einem möglichen "falschen" Ergebnis hat.

Ist Intelligenz vererbbar?

2. Umwelteinflüsse (sowohl stofflicher als auch kultureller und psychologischer Art) haben einen erwiesenen Einfluss auf die Aktivität unserer Gene. Lebensstile beeinflussen daher in entscheidender Weise mit, ob Menschen ihr biologisches Potential entfalten können und ob wir gesund bleiben oder ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben.

3. Was die Intelligenz des Menschen betrifft, so kommt außer den oben genannten Aspekten der Genregulation und der Epigenetik noch ein dritter Einflussfaktor hinzu: Die menschliche Intelligenz hängt wesentlich von der Art und Weise ab, wie die in unserem Gehirn vorhandenen etwa 100 Milliarden Nervenzellen miteinander verschaltet sind.
Welche Nervenzell-Netzwerke entstehen und wie intensiv sie durch Synapsen miteinander verschaltet sind, hängt entscheidend von den Anregungen ab, die das Gehirn von außen erhält (Fachausdruck: Neuronale Plastizität). Kinder die emotional und kognitiv früh gefördert wurden, bilden leistungsfähigere Netzwerke aus als Kinder, die intellektuell nicht gefördert, emotional vernachlässigt oder gar traumatisiert wurden.

Gene bestimmen Intelligenz - und auch wieder nicht - Dieter E Zimmer "Ist Intelligenz erblich? | Kritik | Deutschlandradio Kultur

Intelligenz ist erblich, die Gene bestimmen aber nur ein Potenzial, keinen festen IQ-Wert. Zu diesem Schluss kommt Dieter E. Zimmer und liefert mit sachlichen Kapiteln über Intelligenz den Anhängern von Thilo Sarrazin genauso Munition wie Anti-Sarrazinisten.

Was ist Intelligenz? - GEOkompakt - GEO.de

IQ-Tests messen die Anpassung an die moderne Welt
Ebenso wenig wie die von Luria befragten Bauern waren auch unsere Vorfahren um 1900 geistig zurückgeblieben: Ihre Intelligenz war, so Flynn, einfach nur stärker in der Alltagswirklichkeit verankert. Dagegen hätten sich die Menschen in den heutigen Industrienationen längst an das Denken in abstrakten Kategorien gewöhnt – und diese Fähigkeit erlaube es ihnen, IQ-Tests erfolgreicher zu absolvieren.

Trifft diese Schlussfolgerung zu, dann misst der IQ also nicht so sehr die Intelligenz, sondern vielmehr die Anpassung an die moderne Welt.
Die Realität liegt also meist irgendwo dazwischen.
 
Ganz klar ist die Föderung ein wesentlicher Faktor. Buschkowsky hat mal 80% in Talkshow genannt. Die 20% sind aber der Unterschied zwischen Sachbearbeiter und Kernphysiker (pauschla gesagt).

Ich bin nun mal der Meinung, wenn es denn messen kann, könnte man bei Geburt sagen, dieses Baby hat die Möglichkeiten promovierter Mathematiker zu werden und das andere eben nicht.
 
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