Y
Yunan
Guest
Richtig, aber eine Revolution hört nicht mit dem Tag des Regierungs- oder Regime-Wechsels auf sondern wird beständig fortgeführt. Wenn wir z.B. die angestrebten Zustände als Idealzustand betrachten, so wird es immer Fliehkräfte geben, die sich gegen diese Zustände richten, aus welchen Gründen auch immer. Wichtig ist aber, an den strukturell wichtigen Stellen Mechanismen zu entwickeln, die sozusagen eine völlige Loslösung von den Idealzuständen verhindern aber sonst genügend Spielraum geben, um den den Kurs zu korrigieren, Handlungsmöglichkeiten zu haben und damit auch dem Widerstand den Wind aus den Segeln zu nehmen dadurch dass man eben nicht totalitär in seinen Ansprüchen an die Umsetzung der Ideale ist. Du musst dir das bildlich vorstellen.
Aus diesem Grund ist auch der Pragmatismus in der alltäglichen Politik unentbehrlich, weil er frei von Dogmen der existierenden politischen Ideologien ist. Linke wie rechte Ideen sind nur Ideen für Teile der Bevölkerung und nicht für alle und es ist der Regelfall, dass sich diese Ideen und deren Vertreter aus ihren ideologischen Prinzipien heraus gegenseitig blockieren und zwar auch an Stellen, in denen Handlungen einfach nötig sind, sie aber nicht durchgeführt werden obwohl sie sinnvoll wären.
Ein pragmatischer Regierungsstil ist also das Bindeglied zwischen der Annäherung an die Idealvorstellungen und dem Angriff auf Gegner des Systems durch einfache Kurskorrekturen und Initiativen, die jeder interessengesteuerten Opposition den Wind durch Resultate aus den Segeln nehmen. Das ist ja das wunderbare an der Demokratie.
Damit so eine Politik auch einen Generationswechsel überstehen könnte und so ein Modell für die lange Frist wird, ist die Bildung der Bevölkerung unverzichtbar. Nur so können weitere Ideen einfließen und eine gesamtgesellschaftliche Einbindung und Konsensbildung erfolgen.
Aus diesem Grund ist auch der Pragmatismus in der alltäglichen Politik unentbehrlich, weil er frei von Dogmen der existierenden politischen Ideologien ist. Linke wie rechte Ideen sind nur Ideen für Teile der Bevölkerung und nicht für alle und es ist der Regelfall, dass sich diese Ideen und deren Vertreter aus ihren ideologischen Prinzipien heraus gegenseitig blockieren und zwar auch an Stellen, in denen Handlungen einfach nötig sind, sie aber nicht durchgeführt werden obwohl sie sinnvoll wären.
Ein pragmatischer Regierungsstil ist also das Bindeglied zwischen der Annäherung an die Idealvorstellungen und dem Angriff auf Gegner des Systems durch einfache Kurskorrekturen und Initiativen, die jeder interessengesteuerten Opposition den Wind durch Resultate aus den Segeln nehmen. Das ist ja das wunderbare an der Demokratie.
Damit so eine Politik auch einen Generationswechsel überstehen könnte und so ein Modell für die lange Frist wird, ist die Bildung der Bevölkerung unverzichtbar. Nur so können weitere Ideen einfließen und eine gesamtgesellschaftliche Einbindung und Konsensbildung erfolgen.