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UEFA Champions League - Sammelthread

Wer gewinnt das Finale ?


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...sodala ihr habt ja schon alles ausdiskutiert, brauche meinen senf nicht wirklich dazugeben....außer das ich noch immer beeindruckt bin vom spiel der bayern und dortmund.....alleine der wille und der zweikampfeinsatz beider teams.....top....wahnsinn......wenn ich ein tor herausheben müsste dann wäre das der 3. treffer von lewandowski gestern.....
 
Champions League: Manipulationsvorwürfe im Spiel Cluj gegen Galatasaray

Champions League: Manipulationsvorwürfe im Spiel Cluj gegen Galatasaray


Ein rumänischer Jungjournalist will nun erfahren haben, dass Cadu vom CFR Cluj 320.000 Euro für die Manipulation erhalten haben. Initiator soll ein türkischer Geschäftsmann sein, der gleichzeitig ein Geschäftspartner des Klubpräsidenten ist.
Es läuft nun alles drunter und drüber in Rumänien. Nicht, dass man Manipulationsvorfälle und Fußballmafia nicht gewohnt sei, die Angelegenheit erreicht zum ersten Mal die Champions League – das Aushängeschild der UEFA.

Rasu Cadu heißt der 24-jährige Journalist, der über einem Mittelsmann erfahren haben will, dass eine Manipulation stattgefunden haben soll. Es ist also alles ein wenig hypothetisch. Jedenfalls veröffentlichte Rasu ein vermeintliches Gesprächsdokument, des Telefonats zwischen ihm und dem Mittelmann:

Michael (Mittelsmann): Ich habe die 320.000 Euro von Salem genommen und bin zu Cadu gefahren.

Rasu: (Journalist): Um den Türken zu decken?

Michael
: Ja, Salem. Er ist sehr bekannt und einflussreich in Cluj. Er arbeitet mit Herr Paszkany ( Der Klubpräsident vom CFR Cluj)

Rasu: Wo ist das Geld hin?

Michael: Es ist bei Cadu. Derjenige, der das Geld nehmen sollte, hatte plötzlich Angst, so viel Geld auf einmal zu tragen. Dann kam der Chauffeur und ich wies ihn an, auf das Geld aufzupassen und vor dem Militär in Sicherheit zu gehen. Die könnten eine Falle gestellt haben. Der Türke kam zu dem Wohnviertel, wo die Spieler wohnen und nahm das Geld an sich, um es Cadu zu übergeben.

Rasu: Cadu war also zu Hause und der Türke ist zu dort hin gefahren?

Michael: Ja, es ist ein drei-vier stöckiges Wohnhaus. Dort wohnen auch die Arbeiter von Paszkany. Ich hatte richtig Angst. Die sind wie die portugiesische Mafia. Die haben kein Interesse an Leistung.

Betroffener Cadu spricht zur portugiesischen Presse

Mittlerweile äußerte sich der betroffene Abwehrmann Cadu selber zur portugiesischen Presse und zeigte, dass er von den Anschuldigungen nichts halte und er in Rumänien ständig mit solchen Vorwürfen zu leben habe:
„Es ist nichts anderes als eine schnell Geschichte von einem Idioten. Als ich davon erfahren habe, war ich alles andere als überrascht. Solches Gerede ist in Rumänien ständig zu hören.”

„Von wegen 320.000 Euro. Vielleicht ist es die Summe, die ich jetzt vor Gericht einklagen werde. Die Zeitung soll mir dann die 320.000 bezahlen.“
„Der Spielverlauf war ganz natürlich. Wir haben zwar verloren, aber nur weil Galatasaray einfach besser und mehr gespielt hat als wir. Darüber habe ich keine Bedenken. Ich bin nur wütend. Die Menschen kennen mich und wissen, was für ein Fußballer ich bin.“

Quelle: Ligablatt

Ich möchte mir nicht ausmalen, wieviele Millionen in die Kasse von Real Madrid und Schalke geflossen ist, damit die Miezen vom Erfolgserlebnis gekrönt wurden.
 
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Der Verein bei denen bestätigt wurde das manipuliert wurde, wollen uns manipulation vorwerfen..:D Komedie. Wahrscheinlich hat sich dieser Journalist gedacht: "Ach, die Türkei! Da wurde doch letztens manipuliert:lol: und wenn ich jetzt behaupte, dass es eine türkische Mannschaft wieder gemacht hat, wird man mir sicherlich Glauben schenken! Jawohl, ich werd Millionär/Star..

Kıvanç;3682055 schrieb:
Ethik-Kommission (Disziplinar-kommission ) dessen Berichte bekanntlich zwei Mal abgeändert;) stellt dir mal vor "der Versuch jemanden zu töten ist nicht strafbar" Erst nach dem man stirbt:)
Von Christian Ehrhardt

Seit fast einem Jahr hält der Manipulationsskandal den türkischen Fußball fest im Würgegriff. Zehn lange Monate, die Zuschauer kosteten und den türkischen Fußball in Verruf brachten. Doch statt eine Lösung herbei zu führen, Härte zu zeigen und rigoros Strafen durchzudrücken, die das beschädigte Ansehen des türkischen Fußballs wiederhergestellt hätten, wurde nach wachsweichen Lösungen gesucht, welche pekuniäre Interessen zu vertreten scheinen – die Interessen von Lig TV, die Interessen der Politik, die Interessen der Vereine.

Der Versuch eines Betrugs ist nicht mehr strafbar


Der Skandal daran ist der, dass die Vorstellung der TFF eigentlich allen rechtsstaatlichen Maßgaben widerspricht. Bestraft wird nicht nur ausschließlich der, der erwischt wird, sondern das auch nur dann, wenn die Tat erfolgreich war. Manipulationsversuchen werden damit Tür und Tor geöffnet. Sie könnten ja eventuell misslingen. So und nicht anders ist die Aussage der TFF zu verstehen, dass alle in der Türkei der Manipulation verdächtigten Klubs schuldlos seien, denn keiner der Manipulationsversuche habe gefruchtet oder das gewünscht Ergebnis erzielt. Mit anderen Worten: Wer ein ganzes Sportland, die Fans, die Vereine und Co betrügen will, der darf das gerne tun – solange er damit keinen Erfolg hat. Was für eine Moralvorstellung ist das bitte, die den Fans da verkauft werden soll?


Die Angst vor dem Finanzdesaster


Es drängt sich der Eindruck auf, in der Türkei geht es nicht mehr um anständigen Sport, nicht mehr um Gerechtigkeit. Sofort nach Bekanntwerden der Manipulationsvorwürfe und der möglichen Verstrickung des Rekordmeisters Fenerbahce in diesen Skandal, ging die nackte Angst um. Was geschieht, wenn Fenerbahce absteigen muss? Nicht wenige Klubs sahen den finanziellen Super-GAU auf die Liga zukommen, steigt Fenerbahce ab. Lig TV, der Sender, der Jahr für Jahr rund 330 Millionen Euro in die Ligakasse zahlt, hatte die schiere Panik in den Augen, als von Serienzwangsabstiegen die Rede war. Und Lig TV hat Macht. Wie viel Macht, könnte sich jetzt gezeigt haben.
Türkei: Die Angst vor der eigenen Courage
 
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Schön zu sehen, wie unsere Miezen sich in Nebelkerzen stürzen, um das Thema zu verdrängen.

Aktienbetrug: Ermittlungen gegen Präsident Aysal

In der Türkei überschlagen sich wieder die Ereignisse. Das Wort "Şike" (Manipulation) verschwindet einfach nicht aus dem Fußball, auch wenn es diesmal nicht um die Beeinflussung von Ergebnissen geht. Vielmehr hat die Staatsanwaltschaft gegen den Präsidenten und Funktionäre von Galatasaray Anklage wegen Betrugs und Manipulation bei Aktiengeschäften erhoben.

Aysal beschuldigt

Gala-Boss Ünal Aysal und weitere Mitglieder des Vorstands der Löwen werden von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, sich des Betrugs und der Manipulation schuldig gemacht zu haben. Zudem werden den Verantwortlichen des türkischen Meisters weitere Delikte zur Last gelegt. Das Gericht hat die Anklageschrift akzeptiert und dem Beginn eines Verfahrens zugestimmt. So wurde bereits ein Termin für den Start der Verhandlungen anberaumt. Es wurde erklärt, dass das Augenmerk auf den Betrugs- und Manipulationsvorwürfen liegt und dass beide Delikte jeweils getrennt voneinander und von unterschiedlichen Staatsanwälten untersucht werden. Allerdings geht es nicht um Spielmanipulationen, sondern um umstrittene Deals am Aktienmarkt.

Auffälligkeiten bei Aktienverkauf des Vereins

Staatsanwalt Mesut Erdinç Bayhan leitet die Ermittlungen. Der Anleger-Anwalt Nejlan Yıldız hat die Anklageschrift eingereicht. Diese befasse sich mit Auffälligkeiten im Handel mit der Aktie von Galatasaray. So haben sich die Papiere an der Börse seit dem Amtsantritt von Ünal Aysal etwa gedrittelt, die Titel fielen von 430 TL auf rund 180 TL. Dabei geht es dem Verein sportlich und wirtschaftlich immer besser. Allerdings ist das an sich kein Verbrechen. Vielmehr hat sich Aysal aktiv zu der Aktie geäußert, insofern wird ihm die Irreleitung von Anlegern vorgeworfen. Angeführt werden unter anderem widersprüchliche Aussagen des Vereinsbosses. Am 9. Juli 2011 sagte er beispielsweise: „Wir raten eindringlich von Aktienverkäufen ab. Wir planen nur Repo-Geschäfte", wie Hürriyet schreibt. Diese Worte könnten Aysal zum Verhängnis werden.

Galatasaray erhöht Anteil an eigenen Aktien

Denn nach diesem Ausspruch setzte der Verein zum großen Verkauf an. Demnach gab der Club zwischen dem 26. August und 12. Dezember 2011 insgesamt 802.456 Aktien am Markt ab. Logischerweise brach der Aktienkurs weiter ein und fiel von 83,38 TL auf 55,03 TL. Wenn ein Insider, und das ist Aysal als Vorstandschef und Präsident des Clubs, zunächst von Verkäufen abrät und sein Unternehmen selbst dann Aktien verkauft, dann werden Anleger irregeleitet. Später aber erhöhte der Club den Anteil an seinen eigenen Aktien von 16,61% auf 45%. Das klingt doch sehr verdächtig. Die Unregelmäßigkeiten, widersprüchlichen Handlungen und irreführenden Falschaussagen werden nun genauer untersucht. Eine offizielle Stellungnahme seitens der Clubführung blieb bisher aus. (app/td)

Quelle: Fußball.de

Auch die Saison 2007/2008 hat sich dieser Verbrecherverein erkauft. Viele Stimmen wurden laut gegen Galatasaray, nur traute sich damals niemand gegen diese Verbrecher rechtliche Schritte einzuleiten.

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