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Haifisch-Vincent als Public Enemie No. 1...uh lala
 
gestern - DVD Abend....^^

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super Film

Pozdrav
Baba
 
The Purge war ne richtige Enttäuschung.
Nicht nur weit unter meinen Erwartungen sondern richtig schlecht.

3/10
 
Tja. Da isser nun, der neue Superman-Film. Was hab ich mich (als alter Comic-Hase und grundsätzlich wohlwollend den Verfilmungen derere gegenüberstehend) auf den Streifen gefreut! Und nun, gestern Abend, war es dann soweit: "Man of Steel" befeuerte endlich meine Netzhaut .... und ich bin mir nicht sicher, ob dabei irreparable Schäden entstanden sind.

Die Story ist altbekannt: Krypton droht zu sterben, Supis Eltern retten den frisch geborenen Sproß vor der Zerstörung des Planeten durch Aussetzen auf den Planeten Erde. Supi wächst als Clark Kent irgendwo in der Pampa von Kansas auf, und wird -dank seiner beeindruckenden Fähigkeiten- zum Retter der Erde vor dem bösen außerirdischen Widersacher. So weit, so bekannt. Was haben die Macher von "300" und "Watchmen" draus gemacht? In meinen Augen: einen lieblos zusammengeklöppelten Streifen, den man in drei Teile spalten kann. Teil 1 behandelt die Geschichte um Krypton. Plausibel genug und effektreich genug in Szene gesetzt, um bei gucken mehr oder weniger gut untrhalten in die Popcorntüte zu greifen. Teil 2 hangelt sich mit abenteurlichen Flashbacks durch die Jahre des Heranwachsens von Clark Kent. Hier stockt die Hand schon öfter, wenns in Richtung Popcorntüte geht. Zu oft wünscht man sich mehr Tiefe, mehr Inhalt, mehr Emotionen, mehr FARBE, und (vor allem) mehr Valium für den Kameramann, dem man dank ruckeliger Kameraführung das Ein oder Andere Mal Parkinson m Anfangsstadium diagnostizieren möchte. Aber keine Bange: diese ersten, zaghaften "Häh??!"-Momente sind noch ein Kindergebustag im Gegensatz zu dem, was im dritten Teil des Films kommt:

In einem schier nie enden wollenden Spektakel aus einstürzenden Gebäuden, herumfliegenden Tanklastern und explodierenden Tankstellen findet ein Showdown den Weg über die Leinwand in mein zentrales Nervensystem, und flasht es einfach nur. Das alles -bemerkenswerterweise- ohne jegliches Aufkommen von Dramatik, Spannung oder inhaltlicher Notwendigkeit. Spätestens jetzt vergeht einem die Lust auf Popcorn, und man sitzt relativ teilnahmslos vor der Leinwand und sehnt sich das Ende herbei.

Auf die Beziehung on Lois Lane zu Supi gehe ich bewusst nicht ein. Nur soviel sei gesagt: die mit grosem Abstand schlechteste Entwicklung einer zwischenmenschlichen Beziehung, die jemals (!!) im Film festgehalten wurde. Teilweise sorgten diese Szenen fur die einzigen(!!) Lacher im Film.

Jetzt, einen Tag danach, bleibt ein bisschen Wehmut. Trotz beeindruckender Namen in der Cast-Liste und auch durchaus ansehbarem Spiel von Costner, Crowe und Co., bleibt "Man of Steel" blass, emotionslos und nichtssagend. Schade. Und das meine ich wirklich ernst.

5/10
 

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