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Schock in Griechenland - Makedonien als Makedonien

Eher wohl typischer griechischer User der sich mal wieder beim hetzen verlaufen hat,

Schwall nicht herum. Willst uns was von "rassischer Rivalität" zwischen Makedonen und Griechen erzählen und merkst dabei nicht einmal dass deine Übersetzung, die ja davon spricht, nicht richtig übersetzt hat. ;)
 
ich habe von makedonien seit irgendwo 1988 gehört, da war ich 4jährig und du schämst du dich eigetnlich nicht?

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grosse töne für einen analtolier

Was soll das heißen du möchtegern Thrako-Putin? Jetzt mal abgesehen davon das er wahrscheinlich kein Anatolier ist, dürfen Anatolier keine größen töne spucken in bezug auf Geschichte? In Anatolien liegt eine der ältesten wenn nicht die älteste Siedlung bzw. Stadt der Menschheitsgeschichte.

PS: ich hab auch von Makedonien gehört 1988 als ich 2 war und es lag in Griechenland. (ich mein natürlich das echte Makedonien)
 
Also ich glaube ihm, denn

Der bedeutende Schweizer Historiker Jacob Burckhardt (1818 - 1897) schrieb in seiner Griechischen Kulturgeschichte:

"Leider sind die Griechen, sobald sie nur schreiben konnten, ein Volk von Fälschern gewesen."

:smile11:
"Der Schweizer Historiker Aram Mattioli kritisierte in einem Essay über Jacob Burckhardt dessen Antisemitismus und Ethnozentrismus.Burckhardt habe an die Überlegenheit der «kaukasischen Rassenvölker» geglaubt. Ebenso kritisierte Mattioli Burckhardts Ablehnung der Demokratie."
:make91:
 
Eben. Es gibt aber einen Nachbarn, der meint uns was weg nehmen zu wollen und das geht eben nicht, da dies - die hellenistische Epoche Alexanders - ebenfalls zur griechischen Kultur gehört.

Scheisse, ich habe dir vorhin voll viel geschrieben und es aus versehen wieder gelöscht.

Nein , niemand will euch was wegnehmen.

Ich fasse kurz mal zusammen was ich geschrieben habe, auch in Bezug zu deinem Post an mich.


Wenn wir jetzt mal kurz die Antike bei Seite lassen. Meine Oma hat mit ihrer Familie von Generation zu Generation in Kavala gelebt und in vielen Gebieten
im Ägäis-Makedonien wurde fast nur das ägäis-makedonische gesprochen. Später kam es zu Flucht, Vertreibung und Umsiedlung.

Was die Völkerwanderungen der Slawen betrifft, so sind sie ja früher nicht in verlassenes Gebiet gekommen.
Sie haben sich vermischt, die ansässige Bevölkerung wurde assimiliert oder verdrängt.
Das meinte ich mit umstritten. Ich bestreite die Landnahme der Slawen nicht.

Ich stelle mir nur selbst die Frage, wieviel Jahrhunderte es braucht, um das Recht zu haben , sich selbst zu bestimmen und zu benennen, wie man es möchte?
Denn, kulturell und historisch gibt es eine kontinuierliche Ebene. Allein bei meiner Familie, die seit Generationen in Kavala gelebt hat und das Recht hat sich als Makedonen zu betrachten.
Allein schon aus dem Grund weil sie dort geboren sind und nichts anderes kennen. Nun, sie wurden vertrieben. Jetzt sind sie in Strumica und sie sind immer noch Makedonen.

Was ich sehe ist, wir haben mehr gemeinsam, als das wir verschieden und fremd sind.
Wenn ich da unten bin, sehe ich einen Familie auf der Terasse unter einem Weintraubendach Wassermelonen verputzen, auf der anderen Seite genau das selbe.

Wir sollten mal versuchen respektvoller und verständnisvoller miteinander umzugehen. Und auch konstruktiver. Sonst machen wir uns das Leben selbst schwer.
Vielleicht schaffen wir es ja auch mal Grenzen zu überwinden?
Keine Angst , keine Gebietsansprüche, ich will auch keine antiken Töpfe oder Vasen klauen.

Ganz ehrlich, mir ist es wurscht wenn meine Generation irgendwo mit einer anderen Sprache aufgeht, als die , die ich selbst gelernt und gesprochen habe.
Soll es wirklich auch schon mal gegeben haben. Auf beiden Seiten.

Wir sollten die Antike vielleicht mal mehr ruhen lassen und im hier und jetzt leben.

:majaa:

achso, ja ....und mehr Solidarität!

Kommt schon, mehr Jesus geht nicht! oder? :entchen:
 
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