Vollkornbrot
Top-Poster
wer hat mit dir geredet ?
Das hier ist ein öffentliches Forum und nicht die Strasse du Asoziales musel Kind.
wer hat mit dir geredet ?
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Das hier ist ein öffentliches Forum und nicht die Strasse du Asoziales musel Kind.

Syrien: US-Geheimdienste sagten Unwahrheit über angebliche Chemiewaffen
10. Februar 2014 - 9:00
Syrien, Damaskus, Ghouta, Geheimdienst, CIA, Thodore Postol, Richard Lloyd, Baschar al Assad, Chemiewaffen, Sarin, McClatchy, UNO, Sicherheitsrat, Seymour Hersh, OPCW, MIT, Vereinte Nationen
![]()
Naher Osten
Beinahe hätten sachlich falsche US-Geheimdienstberichte erneut eine kriegerische Auseinandersetzung im Nahen Osten herbeigeführt.
Bei dem genannten Giftgasangriff auf Ghouta, einem Vorort von Damaskus, waren nach verschiedenen Quellen am 21. August 2013 zwischen 281 und 1.729 Menschen ums Leben gekommen. Wie kürzlich bekannt wurde, beruhten die Angaben westlicher Regierungen, diese Angriffe mit chemischen Waffen auf die Zivilbevölkerung könnten nur vom Regime des Präsidenten Baschar al Assad ausgegangen sein, offenbar auf Fehlinformationen westlicher Geheimdienste.
Dies erklärten kürzlich zwei US-Experten, Theodore Postol vom renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der ehemalige UN-Inspekteur Richard Lloyd, in ihrem Bericht „Possible Implications of Faulty U.S. Technical Intelligence“.
Chemiewaffeneinsatz nicht durch Assad
Laut Postol und Lloyd kamen dabei „improvisierte chemische Geschoße“ mit einer Reichweite von rund zwei Kilometern zum Einsatz. Syrische Regierungstruppen seien aber zum Zeitpunkt des Einsatzes erheblich weiter vom Ziel entfernt gewesen. Sie konnten daher nicht von den syrischen Truppen abgefeuert worden sein. Auch die eingesetzten Raketentypen fänden sich nicht in der durch die Assad-Regierung angegebenen Erklärung über die eigenen Bestände an die Organisation für die Kontrolle des Verbots von Chemiewaffen (OPCW). Dies berichtete kürzlich die gewöhnlich gut informierte Washingtoner Nachrichtenagentur McClatchy DC.
Weitere Berichte aus dem Umfeld der Vereinten Nationen legten ebenfalls nahe, dass die Berichte der US-Geheimdienste über die Geschehnisse in Syrien falsch gewesen seien. Nicht umsonst sehen Beobachter Parallelen zu ähnlichen, absichtlich herbeigeführten Geheimdienst-Falschinformationen aus den Zeiten der Golfkriege, mit denen militärische Interventionen vor den nationalen Parlamenten oder dem UN-Sicherheitsrat herbeigeführt worden waren.
Westliche Presse verschweigt Erkenntnisse
Postol und Lloyd warnen davor, den westlichen Geheimdiensten die laufenden Falschinformationen ihrer Regierungen und der Öffentlichkeit durchgehen zu lassen: „Falls die Quelle dieser Irrtümer nicht identifiziert wird und die Vorgänge, die zu diesem Informationsirrtum geführt haben, unkorrigiert bleiben, werden die Chancen für ein zukünftiges Politik-Desaster mit Sicherheit wachsen“, schließt ihr Bericht. Mit wenigen Ausnahmen, so etwa der US-Geheimdienstspezialist Seymour Hersh in der angesehenen London Review of Books, verschwiegen westliche Presse und Nachrichtenagenturen die brisanten Tatsachen der US-Geheimdienstfälschungen über Syrien weitgehend.
http://www.unzensuriert.at/content/...sagten-Unwahrheit-ber-angebliche-Chemiewaffen
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen