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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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In Hatay wo jetzt die CHP regiert wurden ein Rettungswagen angehalten .

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Die ganze Zeit wird schon über die Zahl der gefallenen Hezbollah-Kämpfer spekuliert. Es wurde eine Studie gemacht, die mithilfe sämtlicher verfügbaren Informationen zu einem "Ergebnis" gekommen sind. Es wurden 322 tote Hezbollah-Kämpfer bestätigt.

Hier unten ist eine Karte mit den Ortschaften wo sie gefallen und begraben sind.

Am meisten tote hatten sie während der Befreiung Qusayras zu beklagen, was vor allem der schlechten Koordination mit der SAA geschuldet ist.

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Infographic: Hezbollah fighters killed in Syria | Al Akhbar English
 
Tote Terroristen nach der Einnahme der Anhöhe 45 in Reef Lattakia!

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Berichte über rechtsextreme Gruppierungen
Neo-Nazis kämpfen für Assad


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Immer wieder tauchen Berichte über rechtsextreme Gruppierungen aus Europa auf, die in Syrien aufseiten des Assad-Regimes kämpfen. Eine offizielle Stellungnahme hiesiger Sicherheitsbehörden gibt es bislang nicht. (Foto: YALLA SOURIYA | Syria Live Update News @YallaSouriya)


Europäische Sicherheitsbehörden warnen seit langem davor, dass sich Hunderte jüngerer Männer aus Europa nach Syrien aufgemacht und oft extremistischen Gruppen angeschlossen haben. Berichte über die Gefahr zurückkehrender „Djihadisten“ sind weit verbreitet. Seit einigen Monaten mehren sich jedoch auch Berichte über rechtsextreme Gruppierungen, die zum Kampf nach Syrien reisen – für Assad.Dass einige Parteien und Gruppierungen in Europa das Assad-Regime offen unterstützen, ist weder ein Geheimnis noch ein Verbrechen. Überraschenderweise sind es – neben ultrasäkularistischen Linken wie Dogu Perinçeks „Arbeiterpartei“ - aber vor allem nationalistische und rechte Parteien, die in Europa zu Assad halten. Da die meisten europäischen Regierungen gegenüber Assad eine äußerst kritische Haltung eingenommen haben, ist ein Besuch eines Mitglieds des Europäischen Parlaments in Damaskus derzeit durchaus ungewöhnlich.Im Juni 2013 reiste der Vorsitzende der rechtsextremen British National Party (BNP), Nick Griffin, der Zeitung „The Guardian“ zufolge nach Damaskus, um die Rebellen-freundliche Haltung der britischen Regierung zu kritisieren und auf die Tatsache hinzuweisen, dass viele britische Staatsbürger aufseiten der Rebellen kämpfen würden. Mit ihm reisten dem Bericht zufolge auch belgische, polnische und russische Abgeordnete verschiedener nationalistischer Parteien.

Mavros Krinos: Rechtsextremer Beistand für Assad

Doch glaubt man den Berichten einiger Beobachter und Nahost-Denkfabriken, so ist die politische Unterstützung rechtsextremer Parteien für das syrische Regime nur die Spitze des Eisbergs.
Der einflussreichen amerikanischen Denkfabrik „Washington Institute for Near East Policy“ zufolge kämpfen auf Seiten des Assad-Regimes neben der libanesischen Hisbollah auch zehntausende schiitischer Milizionäre aus dem Irak, Angehörige der schiitischen Minderheit aus dem Jemen, türkische Aleviten, russische Söldner (siehe Foto), Afghanen, Pakistaner und sogar Nordkoreaner. Besonders besorgniserregend ist, dass sich auch rechtsextreme Gruppierungen aus Europa in Kampfeinheiten für Syrien organisiert haben sollen.Das Magazin „Vice“ veröffentlichte im Oktober 2013 einen Bericht, wonach momentan eine Gruppe griechischer Freischärler in Syrien militärisch ausgebildet werde, um bei der Verteidigung des Regimes zu helfen. Vice verwies in dem Bericht auf die Behauptungen der rechtsextremen Gruppe „Mavros Krinos“, wonach „ein ganzer (militärischer) Zug von Freiwilligen an der Seite der Streitkräfte Assads kämpfe“. Die Gruppe baue außerdem einUnterstützernetzwerk für Assad in Europa auf.

Russische Regierung betrachtet die Kämpfer als Gefahr für die Sicherheit

Sollten sich die Berichte bewahrheiten, so müssen sich die europäischen Sicherheitsbehörden neben der potenziellen Gefahr, die von aus Syrien zurückkehrenden radikalisierten Oppositionskämpfern ausgeht, dringend auch auf das Einsickern gut ausgebildeter und kampferfahrener Rechtsextremisten vorbereiten.
Über deutsche Neo-Nazis, die in Syrien kämpfen, liegen bislang zwar keine Berichte vor. Doch sollten die hiesigen Sicherheitsbehörden das Problem weiterhin ignorieren und gleichzeitig der Ausbau eines rechtsextremen Unterstützernetzwerkes für Assad vorangetrieben werden, so könnte die Gefahr durchaus real werden.Der russische Inlandsgeheimdienst FSB äußerte bereits im September gegenüber Reportern Bedenken in Bezug auf die etwa 300-400 in Syrien kämpfenden Russen. Dies berichtete die Nachrichtenagentur RIA Novosti. Bei ihrer Rückkehr würden diese Männer „eine große Gefahr“ für die Sicherheit des Landes darstellen, so ein hochrangiger FSB-Mitarbeiter.

Neo-Nazis kämpfen für Assad | DTJ ONLINE






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Wer Panzer sprengt, der punktet. Tote Zivilisten geben Ärger: In einem neuen Onlinespiel können Möchtegern-Dschihadisten Heiliger Krieg spielen. Doch der Syrien-Krieg hat die Feindbilder verschoben. Gegner sind nicht die USA - sondern Iran.



Berlin - Das Spiel "Jäger der Minenräumer" funktioniert genau andersherum wie der Klassiker "Minesweeper": Statt Sprengsätze zu räumen, soll man sie legen. Je mehr erfolgreiche Anschläge, desto mehr Punkte. Es ist ein simples Onlinespiel, das die US-Organisation Memri in einem dschihadistischen Internetforum entdeckt hat. Überraschend ist in dem Spiel der Bösewicht.


Vor der Kulisse einer modernen Großstadt mit Glashochhäusern und grünem Park soll der Spieler nicht etwa amerikanische Panzer in die Luft sprengen, sondern iranische. Auch Militärfahrzeuge mit der Fahne der libanesischen Hisbollah, einem Verbündeten Irans, dürfen ins Visier genommen werden. In Dschihad-Foren werden immer mal wieder einfache Onlinespiele verbreitet. Sie gehören zum Propaganda-Arsenal im Internet, ebenso wie die dschihadistischen YouTube-Videos. Bisher wurde allerdings Jagd auf die Amerikaner und ihre Verbündeten gemacht. Doch der Krieg in Syrien hat für die Dschihadisten einen weiteren Feind in den Vordergrund gerückt: Iran.


In Syrien tobt ein doppelter Dschihad



Iran ist zwar eine Theokratie, doch die sunnitischen Qaida-Sympathisanten halten die mehrheitlich schiitischen Iraner für irrgläubig. Diese latente Feindschaft hat sich nun im syrischen Bürgerkrieg verschärft. Denn dort kämpft man auf unterschiedlichen Seiten.
Zu den vielen Fronten, die sich im syrischen Bürgerkrieg aufgetan haben, gehört inzwischen ein doppelter Dschihad: Auf der einen Seite kämpfen ausländische sunnitische Radikale gegen Assad, auf der anderen Seite ausländische schiitische Radikale für ihn.
Teheran unterstützt seinen Verbündeten Baschar al-Assad mit Kämpfern, Militärberatern, Waffen und Geld. Auch die von Iran unterstützte libanesische Hisbollah ist mit ihren Kriegern in Syrien im Einsatz. Die jüngsten größeren Militärerfolge etwa in Kusair oder Kalamun verdankte Assad weniger seiner eigenen Armee als dem Einsatz der Libanesen.


Die Zahl der ausländischen Kämpfer wird auf beiden Seiten auf je rund 5000 bis 10.000 geschätzt. Für Assad sind inzwischen nicht nur die Hisbollah-Krieger und iranische Revolutionsgardisten im Einsatz. Auch irakische Milizen und junge schiitische Freiwillige aus Irak und Iran sind nach Syrien gereist, weil sie glauben, ihre Heiligtümer gegen die radikalen Sunniten verteidigen zu müssen.


"Glückwunsch, Du wurdest zum Märtyrer"



Das Internetspiel "Jäger der Minenräumer" stellt bewusst den Bezug zu Syrien her. Im Vorspann wird der Spieler aufgefordert, die iranische Aggression gegen Syrien und Irak abzuwehren. Der Bürgerkrieg in Syrien hat auch den Konflikt im Irak angeheizt. Auch dort tobt inzwischen wieder ein Bürgerkrieg. Teile des Nord- und Westiraks an der Grenze zu Syrien werden inzwischen von Radikalislamisten und mit ihnen verbündeten Milizen kontrolliert.


Wer genau das Spiel programmiert hat, ist unklar. Im Abspann heißt es "mit Grüßen vom Rechtskomitee des Islamischen Staats in Syrien und Irak". Diese Miliz (Isis) kämpft in beiden Ländern und gilt als radikalste und brutalste. Die Qaida-Zentralführung im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet hat sich mit dem Isis-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi inzwischen zerstritten. Zynischerweise wird man im Onlinespiel gerügt, wenn man statt Militärs Zivilisten in die Luft sprengt. In der Realität ist Isis rücksichtslos. Bei Bombenanschlägen im Irak sterben regelmäßig Zivilisten. In Syrien hat Isis immer wieder ihnen missliebige Zivilisten gekidnappt und geköpft.


Ins Dschihad-Forum gestellt wurde das Spiel von einem anonymen Mitglied, das schon mehrere Propaganda-Spiele erstellt hat wie etwa "Muslimisches Mali" kurz nach Beginn des französischen Militäreinsatzes in dem Land. In diesem Spiel geht es darum, so viele französische Kampfflugzeuge wie möglich abzuschießen. Wird man selbst getroffen, heißt es: "Glückwunsch, Du wurdest zum Märtyrer."


Syrien-Krieg: Dschihadisten können mit Onlinespiel Iraner jagen - SPIEGEL ONLINE
 
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