Kann es sein, daß du mit Tessa Hoffmann verwandt bist? Die hat eine genau so gute Fantasie wie du. Man hört leider nichts mehr von der bemittleidenswerten Person, weil durch die Bestialisierung des Türken bei vielen Menschen nicht glaubwürdig rüber kommt.
Also wenn ich mir die hiesigen Griechen so anschaue, wundert es mich nicht, dass es streng monoton bergab geht. Einer dümmer als der andere
Kann es sein, daß du mit Tessa Hoffmann verwandt bist? Die hat eine genau so gute Fantasie wie du. Man hört leider nichts mehr von der bemittleidenswerten Person, weil durch die Bestialisierung des Türken bei vielen Menschen nicht glaubwürdig rüber kommt.
Es wurde hier im BF schon mehrfach betont, dass bezüglich des Mittelalters (Ost)Römer und Grieche Synonym zu gebrauchen sind (siehe Zitat unten). Du solltest halt die Beiträge besser lesen, oder dir endlich mal etwas Bildung zulegen. Selbst heute gebrauchen die Griechen, speziell die von außerhalb des Staatsgebietes, z.B. die aus Kleinasien, für sich die Selbstbezeichnung Rhomios (Römer). Wenn dich das aufgeilt, dass die Griechen des Mittelalters und zum Teil auch die der Neuzeit sich selber "Römer" nannten bzw. nennen, dann bitte sehr. Mich geilt es auch jedes mal wieder auf, dass die antiken Hochkulturen der Armenier, der Perser, der Rhomäer (= Griechen) und der Araber den turkmenischen Barbaren vor 1'000 Jahren beigebracht haben wie man Messer und Gabel hält. Aber kein Problem, unsere Vorfahren haben eure Vorfahren herzlich gerne in die zivilisiert Welt integriert. ;-)
Bezüglich Kaiser Justinian, er stammte aus der Provinz Iustiniana Prima im heutigen Serbien, und er war folglich von der Herkunft her kein Grieche, sondern Illyrer.
Griechen ? Wikipedia
Heraclius
Also wenn ich mir die hiesigen Griechen so anschaue, wundert es mich nicht, dass es streng monoton bergab geht. Einer dümmer als der andere


Türkischer Freund, die Quelle ist nicht Tessa Hoffmannn sondern,die türkische Autorin Cetin Fethiye:
Die Großmutter
Das Buch einer türkischen Anwältin über ihre armenische Herkunft und den Völkermord bricht in der Türkei ein Tabu von Guenter Seufert
Sommer 1915. Das armenische Dorf Haba östlich der Provinzhauptstadt Elazig weiß nichts davon, dass die jungtürkische Regierung bereits im Mai den Befehl für die Umsiedlung der anatolischen Armenier in die syrische Wüste gegeben hat. Gendarmen fallen ins Dorf ein, sperren Frauen und Kinder in den Kirchhof und nehmen die Männer fest. Auf den Schultern ihrer großen Schwester stehend, blickt ein Mädchen über die Kirchhofmauer und kann nur stockend erzählen, was es sieht: Die Gendarmen schneiden den Männern des Dorfes die Gurgel durch und werfen die Leichen in den Fluss. Nur wenige Tage später beginnt der Todesmarsch der Frauen und Kinder gen Süden. Sechshundert- bis Achthunderttausend der damals 1,5 Millionen Armenier Anatoliens werden ihn nicht überleben. Auf der Höhe von Diyarbakir, im Städtchen Çermik, nimmt ein türkischer Gendarm, ihr späterer Stiefvater, Heranusch ihrer Mutter ab.
In der Kleinstadt Maden, die auf halber Strecke zwischen Elazig und Çermik liegt, wird Jahrzehnte später Fethiye Çetin geboren. Als Türkin. Nun hat die Rechtsanwältin Çetin die Geschichte von Heranusch Gardarian, die ihre Großmutter war, aufgeschrieben und mit ihrer eigenen Geschichte verbunden.
Anneanem heißt das Buch, Meine Großmutter, dessen dritte Auflage in Arbeit ist und das seit Dezember in Tausenden von Exemplaren verkauft wurde.
Bedeutend ist das Buch, weil in ihm Großmutter und Enkelin, Armenierin und Türkin, die Schrecken der Verfolgung gemeinsam noch einmal erleben. Das liegt quer zu aller nationalistischen Rhetorik, die den Umgang mit der Katastrophe noch immer bestimmt.
Erst sechzig Jahre nach jenem Sommer 1915 hat sich Heranusch ihrer Enkelin offenbart. Warum so spät? Das könnte man auch Fethiye Çetin fragen. Bereits Ende der siebziger Jahre begann Heranusch mit ihren Berichten, doch erst nach ihrem Tod im Jahr 2000 ging Çetin an die Öffentlichkeit. Den Ausschlag gab das Begräbnis der Großmutter, auf dem man sie als gute Muslimin und Tochter türkischer Eltern beerdigte. Da spielte Fethiye Çetin die Maskerade nicht mehr mit und schaltete die Todesanzeige mit dem ursprünglichen Namen in der einzigen armenischen Zeitung Istanbuls. Bis zum Erscheinen des Buches vergingen jedoch weitere vier Jahre. Warum so spät?
Wenn Fethiye Çetin davon schreibt, was die Berichte der Großmutter in ihr auslösten, gibt sie zwischen den Zeilen selbst die Antwort: Über die Szenen legte sich meine Erinnerung daran, wie ich jedes Jahr in der Schule aus tiefstem Herzen die Heldengedichte vortrug und aus voller Kehle Verse aufsagte, in denen die nationale Vergangenheit verherrlicht wird. Armenier dagegen tauchen in der Geschichte der Republik nur als Feinde auf.
Die Großmutter | ZEIT ONLINE

Hast du wieder deine Medikamente nicht eingenommen? Nicht mal deine eigene Zitatshinweise kannst du erkennen.
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Ja viele Kinder wurden auch adoptiert, aber auch viele den Eltern entrissen und viele Kinder wurden getötet:
Das Letzte, was ich von den Kindern sah
Es war ein Befehl. Ein kurzer Satz, formuliert von der türkischen Regierung. Er bedeutete für fast tausend armenische Kinder den Tod.
Völkermord an den Armeniern: Das Letzte, was ich von den Kindern sah - Integration - FAZ
In dem Buch „Meine Großmutter“ der türkischen Autorin Cetin hören wir die erschütternde Geschichte ihrer Großmutter: Diese habe bei den Todesmärschen des Jahres 1915 mit ansehen müssen, wie ihre Großmutter die eigenen Enkel ertränkt habe und sich dann selbst umgebracht habe. Nur unter Schmerzen kann man lesen, wie das eine Kind im Wasser des Euphrats mehrfach mit dem Kopf wieder nach oben kam, die Großmutter es immer wieder untertauchte, bis es schließlich in den Fluten verschwand. Pure Verzweiflung trieb die Großmutter: neben ihr das blutige Gemetzel der kurdischen und türkischen Truppen, das auch kleine Kinder nicht davor verschonte, regelrecht massakriert zu werden und vor ihr die rot gefärbten Fluten des Euphrat als einzige Möglichkeit, die Enkel nicht den Schlächtern auszuliefern. Hier wird in extremer Weise die Frage nach dem Menschen aufgeworfen. Primo Levi hat seinem Roman über seine Erfahrungen in Auschwitz als Titel eine Frage gegeben: „Ist das ein Mensch?“. Die Erfahrung, nicht mehr zu wissen, ob man selbst oder die Anderen noch ein Mensch seien, ob es überhaupt in dem System von Lagerhaft und Massenmord noch Menschen gebe, ist eine der Grauenhaftesten. Levi konnte daraus noch eine Frage formulieren, seine Sprache war noch nicht zerfressen. Die Opfer der Gewalt aber, so Cetin, seien in der augenblicklichen Ausgesetztheit gegenüber der Gewalt nicht mehr fähig zu sagen: Tut mir das nicht an, ich bin ein Mensch. Die seelische Vernichtung geht mit der körperlichen einher oder sogar ihr voraus. Diese Dehumanisierung, wie es Tessa Hoffmann nannte, habe die Sprache zerstört, und eine zerstörte Sprache setze diese Entmenschlichung fort, denn ohne das Geschehen für sich und andere in lebendige Worte zu übersetzen, legt sich das Schweigen wie ein Leichentuch über das Geschehene, das schon vergessen ist. Die Literatur, kann zwar das Unsagbare nicht sagen, aber durch das geschriebene Wort hindurch das Schweigen hörbar machen. In diesem Wechselspiel von Gesagtem und Nicht-Sagbaren öffnet sich letztlich ein Spalt hin zu dem, was Tessa Hoffmann Rehumanisierung genannt hat – der Versuch, der Ermordeten durch das Erzählen ihrer Geschichten zu erinnern und den Mördern nicht den Triumph des letzten Wortes zu lassen.
Das Unsagbare Schreiben ? eine Berliner Tagung über Literatur zum Völkermord « Solon-line.de
Ich suche nach weiteren Quellen.
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