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(Balkan-)Rezepte vorspeise, hauptspeise & nachspeise !!

Kuna

Spitzen-Poster
Sodala :D

Ich bin gerade dabei mein eigenes Rezeptebuch zusammen zu stellen mit allen Dingen die ich gern esse, die ich mal gern essen würde oder die schön ausschauen (und hoffentlich auch so schmecken).


Wollte euch einfach mal fragen was ihr schönes für mich habt, wie zB Pita, Sarma, diverse (Balkan-/domace) Suppen, Kuchen, Torten, etc.


Habe schon einiges aufgeschrieben, einiges schon ausprobiert. Leider nicht immer so viel Zeit oder geduld...


Wenn ihr Rezepte postet, dann bitte mit Mengenangaben, wieviele Portionen und die genaue Zubereitung. :mel:


:^^:
 
Menge/Relation der Zutaten ist relativ, da stark geschmacksabhaengig:

Walnuss (Hauptzutat), Knofi (1-5 Zehen pro 2 Personen - je nachdem ob man Knofifan ist oder nicht...), starkes Olivenoel, etwa ein Daumengrosses Stueck frischer Ingwer, nach Belieben (ich nehm immer einen ganzen Bund und lass die Staengel weg) glatte Petersilie, zwei Essloeffel Kurkuma, etwas Essig in den Mixxer geben und zu einer Masse veruehren.
Das ganz dann in einem kleinen, tiefen Behaeltniss anrichten und mit einer ganzen, schwarzen Olive, einer Wallnuss und/oder Petersilienblattschnibsel dekorieren.

Frischer schmeckt die Variante mit Basilikum (und weniger Kurkuma), "Nussiger" ohne Petersilie und dafuer mit Muskat.
Wem die Paste zu Knofi-lastig ist, der kann den Grossteil der Knoblauchzehen in der Sosse (siehe unten) verwenden und nach dem Aussieben anschliessend fuer die Paste verwenden.

Wer die Petersiliestaengel weiterverwenden will:
Dann die Petersilienstaengel, mit Pfefferkoernern und/oder Koriandersamen, einer Zwiebel (ganz, ohne "Schale") sowie 1-2 Lorbeerblaettern in 500ml-1000ml Wasser aufkochen und anschliessend bei mittlerer Hitze koecheln lassen.
Die Feststoffe dann entfernen (z.B. Aussieben).
Derweil 2-3 Essloeffel Mehl in ein Glas geben und anschliessnd (wenig!) (kaltes) Wasser hinzuschuetten und gruendlich veruehren (bis keine Kluempchen mehr uebrig sind).
Das Wasserglas mit dem Mehl nun in die Feststofffreie Suppe geben und solange reduzieren/Koecheln lassen, bis eine feste Sosse draus wird.
Gegen Ende gut salzen und etwas (wirklich nur wenig) zitrone dazu geben.

Ich verwende dies als Sosse fuer fettarmen Fisch aus der Tiefkuehltruhe und die oben genannte Paste als Beilage oder Vorspeise (z.B. fuer frittierten Kabeljau).
 
AHJA pardon..vergessen...bitte mit bildern wenns geht, sonst kann ich mir wenig drunter vorstellen.
 
Ja sam majstor za Palacinke :)))

200 gr Mehl
3 Eier
200 ml Milch
200 ml Mineralwasser
ein bischen Salz

gut verrühren ....darf nicht zu dick- oder dünnflüssig sein....so mittel.
Pfanne gut erhitzen, ein paar Tröpfchen Öl....mit einer Kelle hineingeben,
schön dünn auf dem Pfannenboden verteilen....dann braten und beim Wenden
mit Schwung in die Luft wirrbeln lassen und auf der ungebratenen Seite
auffangen und fertig braten....zack das wars...:)))
Die Füllung ist Geschmackssache ...
kleiner Tip - für romantische Stunden, Ein Kugel Vanille Eis in den Palacinak wickeln,
Fruchtsauce erhitzen und ein/zwei Schuss Cognac hineinschütten und damit den
Palacinak übergiessen....et voila und es kann losgehen :)))

^^

Pozdrav
Baba
 
Ja sam majstor za Palacinke :)))

200 gr Mehl
3 Eier
200 ml Milch
200 ml Mineralwasser
ein bischen Salz

gut verrühren ....darf nicht zu dick- oder dünnflüssig sein....so mittel.
Pfanne gut erhitzen, ein paar Tröpfchen Öl....mit einer Kelle hineingeben,
schön dünn auf dem Pfannenboden verteilen....dann braten und beim Wenden
mit Schwung in die Luft wirrbeln lassen und auf der ungebratenen Seite
auffangen und fertig braten....zack das wars...:)))
Die Füllung ist Geschmackssache ...
kleiner Tip - für romantische Stunden, Ein Kugel Vanille Eis in den Palacinak wickeln,
Fruchtsauce erhitzen und ein/zwei Schuss Cognac hineinschütten und damit den
Palacinak übergiessen....et voila und es kann losgehen :)))

^^

Pozdrav
Baba
so mache ich es auch.....

 
Der Jahreswechsel rückt näher und somit auch wieder ein schöner, traditioneller Brauch in griechischen Familien:
die Vasilopita.

Hierbei handelt es sich um einen Neujahrskuchen, in dem sich eine Münze versteckt. Üblicherweise wird dieser um Mitternacht im Kreise der Familie angeschnitten. Jedes Familienmitglied, so wie auch alle anderen Anwesenden erhalten ein Stück des Kuchens. Derjenige/diejenige, der/die in seinem/ihrem Stück die Münze findet, wird für das kommende Jahr mit Glück gesegnet sein.
Der Name Vasilopita kommt entweder vom griechischen Wort "Vasilias" für "König" und "Pita" "Kuchen", oder es bedeutet der Kuchen des Heiligen Vassilios, dessen Fest am 1. Januar gefeiert wird.

Der Brauch der Vasilopita geht auf den Heiligen Vasilios (330-379) zurück. Es heißt, dass der römische Präfekt Kapadokiens so hohe Steuern erhob, dass die meisten Menschen sie nicht bezahlen konnten. Da bat der ansässige Bischof Vassilios die Reichen des Landes, den Anteil der Armen an der Steuersumme zu spenden. Die geforderte Summe kam tatsächlich zusammen. Der Präfekt soll so darüber erstaunt gewesen sein, dass der Bischof das Geld zusammengetragen hatte, dass er auf die Erhebung der Steuer verzichtete. Die gespendeten Münzen konnte jedoch nicht mehr bis zu ihren ursprünglichen Besitzern zurückverfolgt werden. Daraufhin ließ der Bischof zahlreiche Kuchen backen und in jeden Kuchen eine Münze, oder ein Schmuckstück verstecken. Anschließend wurden die Kuchen unter den Armen verteilt.
Vasilopita-Rezept
1000g Mehl
1 Würfel Hefe ) ca. 40g
¼ Liter Milch
4 Eier
200g Zucker
250g Butter
Saft von 1 Orange
Orangenschale
1 Eßl Mastix gemahlen (optional)
1TL Mahlep oder ersatzweise 1 Msp. Jeweils Muskat, Piment, und Kardamom und 1TL Zimt)
1 Ei zum bestreichen
Geraspelte Mandeln oder Puderzucker zum Verzieren

Zuerst den Ofen vorheizen auf 180 Grad. Mehl in eine Schüssel sieben.
Milch mit Zucker Mahlep auf dem Herd etwas erwärmen und die Hefe darin auflösen. Von der Herdplatte nehmen, den Orangensaft/ die Orangenschale und die Butter dazu geben. Eier bei Zimmertemperatur hinzufügen. Dann den Mastix unterheben. Das Milch-Butter-Ei-Gemisch in eine Rührschüssel geben und das Mehl nach und nach unterkneten. Mindestens 15 bis 20 Minuten kneten und schlagen, bis der Teig geschmeidig ist. In eine Schüssel legen und mit einem feuchten Tuch bedeckt an einem warmen Ort 1-2 Stunde gehen lassen. In eine runde gefettete Kuchenform geben. Die saubere, eingefettete Münze in den Teig stecken (oder die Münze in etwas Alufolie verpacken und dann im Teig verstecken). Nochmals 30 Minuten gehen lassen. Anschließend mit einem Ei bestreichen und Mandelblättern drüberstreuen (oder nach dem Backen mit Puderzucker bestreuen)und im vorgeheizten Ofen bei 200°C 1 Std. bis 1:30 Std. Minuten backen. In den ersten 30 Minuten Ofentüre nicht öffnen.

Kali Orexi kai Kali Xronia!





 
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