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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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Hmmm Sazan und Co haben sich hier lange nicht gemeldet.. Ob sie schon in Syrien sind ihren "Dschihad" zu verrichten? :-k
 
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https://de.nachrichten.yahoo.com/sy...ategisch-wichtige-stadt-mleiha-101040971.html
 
In Syrien steht Assad offenbar vor der Rückeroberung der östlich von Damaskus liegenden Stadt Mleiha, 60 Wahhabiten haben sich gegenseitig umgebracht (insgesamt waren es im syrischen Bürgerkrieg über 1000), der Al Qaida-Führer Aiman al Sawahiri rief die islamistischen Aufständischen auf, sich nicht weiter gegenseitig zu bekämpfen und sich nach Irak zurückzuziehen um dort die Regierung in Bagdad zu stürzten und bei den Präsidentschaftswahlen am 3. Juni treten Maher Hadschar (ein Kommunist) und Hassan al Nuri gegen Assad an:

[h=2]Armee rückt auf strategisch wichtige Stadt Mleiha vor[/h]
04.05.2014 · In Syrien steht Assad offenbar vor der Rückeroberung der östlich von Damaskus liegenden Stadt Mleiha. Ihm spielen auch die Kämpfe seiner Gegner untereinander in die Hände. Für Al Qaida-Führer Sawahiri sind sie ein „Desaster“.

Die syrische Armee ist am Sonntag auf die strategisch wichtige Stadt Mleiha an der Straße zum Flughafen von Damaskus vorgerückt. Mehr als die Hälfte der Stadt sei bereits unter Kontrolle der Armee, sagte ein Militärvertreter. Das Rathaus ebenso wie die Felder und Straßen im Süden, Westen und Südosten der Stadt seien in der Hand der Regierungstruppen. Auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete den Vormarsch, demnach diente die libanesische Hizbullah-Miliz als Speerspitze des Angriffs.

(...)

Vor den Kämpfen zwischen den beiden Gruppen in der Provinz Deir al Zor sind inzwischen mehr als 60.000 Einwohner geflohen, wie die Beobachterstelle weiter mitteilte. Anhänger von al Nusra hätten die Stadt Abriha erobert und Kämpfer der Rebellengruppe Islamischer Staat im Irak und der Levante (Isil) verjagt. Dabei seien mehr als 60 Islamisten getötet worden. Wegen der Gefechte seien zudem fast alle Bewohner von Abriha und den nahe gelegenen Städten Al Busajrah und Al Sir geflohen.

(...)

Der Al Qaida-Führer Aiman al Sawahiri rief die islamistischen Aufständischen auf, sich nicht weiter gegenseitig zu bekämpfen. Die Isil-Mitglieder sollten sich aus Syrien zurückziehen, sagte Sawahiri in einem im Internet veröffentlichten Video. Die Entscheidung, sich an dem Aufstand gegen Assad zu beteiligen, habe zu einem „politischen Desaster“ für die Islamisten geführt. Die irakischen Kämpfer sollten in den Irak zurückkehren und ihre Anstrengungen verdoppeln, um die Regierung in Bagdad zu stürzen. Allein bei Gefechten zwischen einzelnen islamistischen Gruppen kamen nach Schätzungen von Menschenrechtsgruppen seit Beginn des Jahres mehr als 1000 Personen ums Leben.

(...)

Gegen Assad treten die wenig bekannten Kandidaten Maher Hadschar und Hassan al Nuri an. Al Nuri ist ein ehemaliger Staatsminister und Fabrikant für Schuhputz-Schwämme. Der Parlamentarier Maher Hadschar gehört einer kommunistischen Partei an, die seit Jahren mit der regierenden Baath-Partei verbündet ist.

Krieg in Syrien: Armee rückt auf strategisch wichtige Stadt Mleiha vor - Naher Osten - FAZ
 
:/ So eine Explosion kenne ich nur aus Dokus..
A huge bomb blast recorded in Maarrat al-Numan, Syria coats an entire town in dust and rubble.


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Hinterhalt in Nord-SyrienRebellen sprengen 40 Soldaten in die Luft


Ein Internet-Video zeigt in drastischen Bilden den ganz normalen Wahnsinn im syrischen Bürgerkrieg. Während Regierungssoldaten einen unterirdischen Tunnel durchqueren, warten Rebellen im Hinterhalt, um per Knopfdruck versteckte Sprengsätze zu zünden.

Eine kleine Ansammlung von sandfarbenen Gebäuden liegt auf einem Hügel, drumherum wachsen Bäume, die Vögel zwitschern. Die Gemäuer des kleinen Militärstützpunktes in Maarat al-Numan in Nordsyrien sind schon etwas von Krieg in Mitleidenschaft gezogen worden, doch alles scheint ruhig. Bis die Erde rumpelt und urplötzlich eine riesige Fontäne aus Erdreich aus ebendieser Gebäudeansammlung in die Luft schießt. Die Erde fliegt vielleicht hundert Meter hoch.

Ein Video zeigt diese gewaltige Explosion, die einen Anschlag von syrischen Rebellen auf die Regierungstruppen des Regimes von Baschar al-Assad dokumentiert. Während die Erde langsam wieder zu Boden geht, erhebt sich lautes Geschrei. Männerstimmen rufen immer wieder: "Allahu akbar, Allahu akbar!" - Gott ist groß.

Was man bei den Aufnahmen zum Glück nicht sieht: Mitsamt den vielen Tonnen Erdreich fliegen auch rund 40 Regierungssoldaten in die Luft. Diese Zahl nennt die oppositionelle syrische Muslimbruderschaft. Die Explosion lässt vermutlich nicht viel von den Männern übrig. Islamistische Rebellen haben sie in den tödlichen Hinterhalt gelockt. Die Soldaten befinden sich in einem 200 Meter langen Tunnel, der unterhalb des Militärstützpunktes verläuft, als die Sprengsätze explodieren. Er verbindet eine Straße mit einem Checkpoint.

Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter spricht von rund 30 Toten. Guerilla-Attacken wie diese sind zwar Alltag im syrischen Bürgerkrieg, doch die Dimension des Anschlags mit einer solchen Explosion ist selbst für syrische Verhältnisse ungewöhnlich.
Gemäßigtes Oppositionsbündnis von USA aufgewertet

Die Gegner des Regimes von Präsident Baschar al-Assad sind nach wie vor in viele Gruppen zersplittert, die sich zum Teil gegenseitig bekämpfen. Die USA werteten am Montag die vom Westen als offizielle Opposition anerkannte Syrische Nationale Koalition diplomatisch auf. Das von Ahmad al-Dscharba angeführte Bündnis wird nun zu den "ausländischen diplomatischen Missionen" gezählt. Dscharba hatte bereits bei den ergebnislosen Friedensverhandlungen in Genf die syrische Opposition vertreten und wird nun zu einem Besuch in Washington erwartet.
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Die Aufwertung ist aber weitgehend symbolisch. Die Mitarbeiter der Vertretungen in Washington und New York genießen dadurch keine diplomatische Immunität. Washington sehe die Syrische Nationale Koalition nicht als "Regierung von Syrien", stellte eine Sprecherin des US-Außenministeriums klar.

Der militärische Arm der Syrischen Nationalen Koalition ist die Freie Syrische Armee. Für deren Kampf sowohl gegen die Assad-Truppen als auch gegen die islamistischen Rebellengruppen wird sie vom Westen unterstützt - allerdings hauptsächlich mit sogenannter "nicht tödlicher" Militärhilfe wie Funkgeräten, Nachtsichtgeräten, Medikamenten und Verpflegung. Die USA wollen die Mittel hierfür um 27 Millionen Dollar auf 287 Millionen Dollar aufstocken. Oppositionsführer Dscharba will Washington nach eigenen Angaben bei seinem Besuch nun auch um Waffenlieferungen bitten.


http://www.n-tv.de/politik/Rebellen-sprengen-40-Soldaten-in-die-Luft-article12773946.html
 
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