Usbekische Behörden schalten das mobile Internetnetz während der landesweiten Uni-Prüfungen ab.
Damit wollen sie Täuschungsversuche unterbinden.
Taschkent. Im Kampf gegen Täuschungsversuche bei der Zulassungsprüfung für die Universitäten haben die usbekischen Behörden kurzerhand das mobile Internet abgeschaltet. Die beiden größten Mobilfunk-Anbieter sprachen am Freitag von „dringenden Wartungsarbeiten zwischen 08.30 Uhr und 13.30 Uhr“. In dieser Zeit könnten die Kunden mit ihren Handys weder ins Internet gelangen noch SMS und MMS empfangen oder senden. Genau in diese Zeit fielen die landesweiten Uni-Zugangsexamen.
Nach Angaben der örtlichen Medien beschlossen die Behörden eine Reihe von Maßnahmen, um Mogeleien bei den Prüfungen zu verhindern. Neben der teilweisen Blockade des Mobilfunknetzes sollten demnach alle Prüflinge nach „Mini-Telefonen“ durchsucht werden, die usbekische Schüler für Klausuren gerne in ihren Schuhen verstecken. Mehreren Läden der Hauptstadt Taschkent wiesen auf Plakaten darauf hin, dass ihre Vorräte an Mini-Telefonen ausgeschöpft seien, und rieten: „Strengt bei den Examen lieber Eure Köpfe an“. (afp)
Dem Betrug ein Ende setzen
Uzbekistan geht während der landesweiten Uni-Prüfungen offline
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Dazu sagen wir: Behörden in Unzbekistan, eine gute Entscheidung.
Setzt euch weiterhin für diejenigen ein, die den Erfolg aus erbrachter Eigenleistung suchen. Zu viele Betrüger, Blender, Hintergeher, Profilneurotiker, Identitätssuchende gibt es inzwischen, so daß man ihnen den Kampf ansagen muss, zum Wohle der Allgemeinheit. Nicht jeder muss sein Studium mit einer eins abschliessen.
Atlanta. Anfang September eröffnet in Shanghai eine skurrile Touristenattraktion: „Samadhi - 4D Experience of Death“ bietet den Besuchern eine Nahtoderfahrung inklusive Einäscherung und Wiedergeburt. Das berichtet unter anderem das Reiseportal CNN Travel auf seiner Webseite. Demnach haben die Unternehmer Ding Rui und Huang Wei-ping ein Live-Rollenspiel designt, bei dem die Teilnehmer in verschiedenen Prüfungen dem Tod entgehen müssen – um am Ende dennoch unweigerlich zu „sterben“.
Bei der anschließenden Einäscherung in einem Krematorium erzeugen Heißluft und Lichteffekte ein erschreckend realitätsnahes Erlebnis, heißt es in dem Bericht weiter. Nur dass die Spieler sich nach der vorgetäuschten Verbrennung in einer Art künstlichen Gebärmutter wiederfinden, die zum Ausgangspunkt für ihre Wiedergeburt wird. Das Erlebnis soll 249 Renminbi (rund 30 Euro) kosten. (dpa)
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