Damien
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Massenmorde in der Ukraine: Der Westen schaut weg
Das russische Außenministerium hat die Haltung der EU zu den Verbrechen in der Ukraine kritisiert, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Donnerstag.
Im russischen Föderationsrat (Parlamentsoberhaus) fand am Donnerstag eine Sitzung des Gesellschaftsausschusses zur Unterstützung des Südostens der Ukraine statt. „Wir bereiten gerade den vierten Hilfskonvoi vor und kooperieren mit dem Außenministerium. Der genaue Termin für den Start der Hilfslieferungen steht noch nicht fest“, so der stellvertretende Zivilschutzminister Wladimir Stepanow.
Bei den Hilfslieferungen wird der Schwerpunkt auf den kommenden Winter gelegt. Stepanow zufolge hat das Zivilschutzministerium die Bereitschaft des Volksrepubliken Donezk und Lugansk bewertet. „Alle Flüchtlinge vom Südosten der Ukraine werden vor Beginn des kalten Winters aus den Behelfsunterkünften in komfortable Orte gebracht. Das wird kein Problem“, so Stepanow.
Die während der „Strafoperation“ des ukrainischen Militärs begangenen Verbrechen würden genauestens untersucht werden, so der Menschenrechtsbeauftragte des russischen Außenministeriums Konstantin Dolgow. Der Diplomat bezeichnete den Massenmord bei Donezk als humanitäres Verbrechen und betonte, dass das russische Außenministerium internationale Organisationen zu unparteiischen Ermittlungen einbeziehen wolle. Dolgow zufolge gibt es Anzeichen dafür, dass das betreffende Gebiet zum Zeitpunkt des Massakers von den Kämpfern der Nationalgarde kontrolliert wurde.
Dolgow kritisierte den Verlauf der Ermittlungen zu dem tödlichen Brand im Gewerkschaftshaus in Odessa. „All diese Verbrechen wurden von radikalen Kräften verübt, die im politischen Leben der Ukraine immer noch etwas zu sagen haben“, so Dolgow. Russland überwache die Vorgänge in der Ukraine. Der Kampf gegen Straflosigkeit sei einer der wichtigsten Bestandteile zur langfristigen Regelung und Stabilisierung der Lage in der Ukraine, so Dolgow.
Das russische Außenministerium wirft dem Westen Doppelstandards vor. „Der Westen fordert zwar immer die Bekämpfung der Straflosigkeit und wendet sich an Strukturen wie den Internationalen Strafgerichtshof, doch jetzt scheut sich der Westen“, so Dolgow.
Massenmorde in der Ukraine: Der Westen schaut weg | Zeitungen | RIA Novosti
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Donezker Premier: Rund 40 Leichen von Zivilisten in Massengräbern bei Donezk
Rund 40 Leichen von zivilen Einwohnern sind laut Alexander Sachartschenko, Premier der selbsterklärten Volksrepublik Donezk, in den bei Donezk entdeckten Massengräbern sichergestellt worden.
Darüber hinaus seien Massengräber entdeckt worden, in denen „gefangengenommene Volksmilizen und ukrainische Soldaten begraben sind“, sagte Sachartschenko am Donnerstag im russischen Radiosender RSN.
Vertreter der Volkswehr vertreten den Standpunkt, dass die ukrainische Nationalgarde, die diese Gegend zwischen April und dem 21. September kontrolliert haben soll, hinter den Massenmorden von Zivilisten steht. Kiew bestreitet diese Behauptung. Laut Andrej Lyssenko, Sprecher des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, „hat sich kein einziger Vertreter der Nationalgarde in dieser Region befunden“. Zugleich gab er zu, dass andere reguläre Einheiten Kiews in dieser Region stationiert waren.
http://de.ria.ru/politics/20140925/269635017.html
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Russlands OSZE-Botschafter mit Bericht von OSZE-Beobachtern über Massengräber bei Donezk zufrieden
Der russische OSZE-Botschafter Andrej Kelin hat Genugtuung über die Veröffentlichung des ersten Berichts der OSZE-Sonderbeobachtermission über Massengräber auf dem Gelände eines Bergwerkes, 60 Kilometer östlich von Donezk, zum Ausdruck gebracht.
„Was sie getan haben, ist richtig“, so Kelin.
In dem Bericht wird mitgeteilt, dass die Beobachter drei Massengräber entdeckt haben.
Am Dienstag, den 23. September, entdeckte die Volkswehr bei Donezk einige Massengräber, in denen nach Worten örtlicher Einwohner vom ukrainischen Militär getötete Zivilisten liegen. Es wurden bereits vier Leichen aus einem Massengrab und fünf Leichen aus einem anderen exhumiert.
Dem russischen Außenministerium zufolge gibt es sehr ernsthafte Anzeichen dafür, dass das betreffende Territorium zum Zeitpunkt der Morde von der Nationalgarde der Ukraine kontrolliert wurde.
Das ukrainische Militär wies die Anschuldigungen zurück und teilte mit, dass sich kein Angehöriger der Nationalgarde jemals auf dem bewussten Territorium befunden habe.
Kelin teilte mit, am Mittwochabend ein Schreiben an die OSZE-Führung gerichtet und sie gebeten zu haben, Beobachter zu neuen entdeckten Massengräbern zu schicken.
„Wenn es tatsächlich eine internationale Ermittlung geben wird, dann wird es notwendig sein, dass die OSZE sichere Bedingungen für die Arbeit der Ermittler gewährleistet“, so der russische OSZE-Botschafter.
Wie er weiter berichtete, gibt es vorläufig wenig Materialien und Informationen darüber, was geschehen war. In Abhängigkeit davon, wie sich diese Geschichte entwickeln werde, werde eine Entscheidung darüber getroffen, ob ein internationales Gutachten für diese Ermittlung anzuordnen sei oder nicht.
http://de.ria.ru/politics/20140925/269634289.html
Das russische Außenministerium hat die Haltung der EU zu den Verbrechen in der Ukraine kritisiert, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Donnerstag.
Im russischen Föderationsrat (Parlamentsoberhaus) fand am Donnerstag eine Sitzung des Gesellschaftsausschusses zur Unterstützung des Südostens der Ukraine statt. „Wir bereiten gerade den vierten Hilfskonvoi vor und kooperieren mit dem Außenministerium. Der genaue Termin für den Start der Hilfslieferungen steht noch nicht fest“, so der stellvertretende Zivilschutzminister Wladimir Stepanow.
Bei den Hilfslieferungen wird der Schwerpunkt auf den kommenden Winter gelegt. Stepanow zufolge hat das Zivilschutzministerium die Bereitschaft des Volksrepubliken Donezk und Lugansk bewertet. „Alle Flüchtlinge vom Südosten der Ukraine werden vor Beginn des kalten Winters aus den Behelfsunterkünften in komfortable Orte gebracht. Das wird kein Problem“, so Stepanow.
Die während der „Strafoperation“ des ukrainischen Militärs begangenen Verbrechen würden genauestens untersucht werden, so der Menschenrechtsbeauftragte des russischen Außenministeriums Konstantin Dolgow. Der Diplomat bezeichnete den Massenmord bei Donezk als humanitäres Verbrechen und betonte, dass das russische Außenministerium internationale Organisationen zu unparteiischen Ermittlungen einbeziehen wolle. Dolgow zufolge gibt es Anzeichen dafür, dass das betreffende Gebiet zum Zeitpunkt des Massakers von den Kämpfern der Nationalgarde kontrolliert wurde.
Dolgow kritisierte den Verlauf der Ermittlungen zu dem tödlichen Brand im Gewerkschaftshaus in Odessa. „All diese Verbrechen wurden von radikalen Kräften verübt, die im politischen Leben der Ukraine immer noch etwas zu sagen haben“, so Dolgow. Russland überwache die Vorgänge in der Ukraine. Der Kampf gegen Straflosigkeit sei einer der wichtigsten Bestandteile zur langfristigen Regelung und Stabilisierung der Lage in der Ukraine, so Dolgow.
Das russische Außenministerium wirft dem Westen Doppelstandards vor. „Der Westen fordert zwar immer die Bekämpfung der Straflosigkeit und wendet sich an Strukturen wie den Internationalen Strafgerichtshof, doch jetzt scheut sich der Westen“, so Dolgow.
Massenmorde in der Ukraine: Der Westen schaut weg | Zeitungen | RIA Novosti
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Donezker Premier: Rund 40 Leichen von Zivilisten in Massengräbern bei Donezk
Rund 40 Leichen von zivilen Einwohnern sind laut Alexander Sachartschenko, Premier der selbsterklärten Volksrepublik Donezk, in den bei Donezk entdeckten Massengräbern sichergestellt worden.
Darüber hinaus seien Massengräber entdeckt worden, in denen „gefangengenommene Volksmilizen und ukrainische Soldaten begraben sind“, sagte Sachartschenko am Donnerstag im russischen Radiosender RSN.
Vertreter der Volkswehr vertreten den Standpunkt, dass die ukrainische Nationalgarde, die diese Gegend zwischen April und dem 21. September kontrolliert haben soll, hinter den Massenmorden von Zivilisten steht. Kiew bestreitet diese Behauptung. Laut Andrej Lyssenko, Sprecher des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, „hat sich kein einziger Vertreter der Nationalgarde in dieser Region befunden“. Zugleich gab er zu, dass andere reguläre Einheiten Kiews in dieser Region stationiert waren.
http://de.ria.ru/politics/20140925/269635017.html
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Russlands OSZE-Botschafter mit Bericht von OSZE-Beobachtern über Massengräber bei Donezk zufrieden
Der russische OSZE-Botschafter Andrej Kelin hat Genugtuung über die Veröffentlichung des ersten Berichts der OSZE-Sonderbeobachtermission über Massengräber auf dem Gelände eines Bergwerkes, 60 Kilometer östlich von Donezk, zum Ausdruck gebracht.
„Was sie getan haben, ist richtig“, so Kelin.
In dem Bericht wird mitgeteilt, dass die Beobachter drei Massengräber entdeckt haben.
Am Dienstag, den 23. September, entdeckte die Volkswehr bei Donezk einige Massengräber, in denen nach Worten örtlicher Einwohner vom ukrainischen Militär getötete Zivilisten liegen. Es wurden bereits vier Leichen aus einem Massengrab und fünf Leichen aus einem anderen exhumiert.
Dem russischen Außenministerium zufolge gibt es sehr ernsthafte Anzeichen dafür, dass das betreffende Territorium zum Zeitpunkt der Morde von der Nationalgarde der Ukraine kontrolliert wurde.
Das ukrainische Militär wies die Anschuldigungen zurück und teilte mit, dass sich kein Angehöriger der Nationalgarde jemals auf dem bewussten Territorium befunden habe.
Kelin teilte mit, am Mittwochabend ein Schreiben an die OSZE-Führung gerichtet und sie gebeten zu haben, Beobachter zu neuen entdeckten Massengräbern zu schicken.
„Wenn es tatsächlich eine internationale Ermittlung geben wird, dann wird es notwendig sein, dass die OSZE sichere Bedingungen für die Arbeit der Ermittler gewährleistet“, so der russische OSZE-Botschafter.
Wie er weiter berichtete, gibt es vorläufig wenig Materialien und Informationen darüber, was geschehen war. In Abhängigkeit davon, wie sich diese Geschichte entwickeln werde, werde eine Entscheidung darüber getroffen, ob ein internationales Gutachten für diese Ermittlung anzuordnen sei oder nicht.
http://de.ria.ru/politics/20140925/269634289.html
