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Völkermord an den Armeniern

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Das Drama des Völkermordes an den Armeniern

Der Film „The Cut“ (Der Schnitt) erinnert an den Völkermord von Muslimen an den christlichen Armeniern (1915 bis 1916), bei dem etwa eine Million Menschen starben. Karsten Huhn hat ihn vorab gesehen.

Wetzlar (kath.net/idea) Seine Eltern nannten ihn Nazaret, benannt nach dem Geburtsort Jesu Christi. Der Kreuzweg des Armeniers Nazaret Manoogian, Schmied und Vater von Zwillingstöchtern, beginnt in einer Nacht 1915. Von der türkischen Gendarmerie wird er zusammen mit anderen Armeniern zur Zwangsarbeit abkommandiert. Von ihren Peinigern bekommen sie ein verführerisches Angebot: „Wer seinen Glauben abschwört und zum Islam übertritt, wird sofort freigelassen.“ Einige treten vor. Den Übrigen werden die Kehlen durchgeschnitten (man fühlt sich an die Terrormilizen des „Islamischen Staates“ erinnert). Nazaret überlebt, weil der ihm zugeteilte Soldat nicht zum Mörder werden will. Fortan verurteilt ihn die schwere Halsverletzung zum Schweigen.

Der Film des deutsch-türkischen Regisseurs Fatih Akin verstört mit drastischen Bildern von Hunger, Gewalt und Tod. Nazaret irrt durch die Wüsten Mesopotamiens. Er findet einen Brunnen. Statt des erhofften Wassers sieht er am Brunnengrund aufgedunsene Leichen. In einem Sterbelager sieht er sein Volk verenden.
Das Drama des Völkermordes an den Armeniern
 
Das Drama des Völkermordes an den Armeniern

Der Film „The Cut“ (Der Schnitt) erinnert an den Völkermord von Muslimen an den christlichen Armeniern (1915 bis 1916), bei dem etwa eine Million Menschen starben. Karsten Huhn hat ihn vorab gesehen.

Wetzlar (kath.net/idea) Seine Eltern nannten ihn Nazaret, benannt nach dem Geburtsort Jesu Christi. Der Kreuzweg des Armeniers Nazaret Manoogian, Schmied und Vater von Zwillingstöchtern, beginnt in einer Nacht 1915. Von der türkischen Gendarmerie wird er zusammen mit anderen Armeniern zur Zwangsarbeit abkommandiert. Von ihren Peinigern bekommen sie ein verführerisches Angebot: „Wer seinen Glauben abschwört und zum Islam übertritt, wird sofort freigelassen.“ Einige treten vor. Den Übrigen werden die Kehlen durchgeschnitten (man fühlt sich an die Terrormilizen des „Islamischen Staates“ erinnert). Nazaret überlebt, weil der ihm zugeteilte Soldat nicht zum Mörder werden will. Fortan verurteilt ihn die schwere Halsverletzung zum Schweigen.

Der Film des deutsch-türkischen Regisseurs Fatih Akin verstört mit drastischen Bildern von Hunger, Gewalt und Tod. Nazaret irrt durch die Wüsten Mesopotamiens. Er findet einen Brunnen. Statt des erhofften Wassers sieht er am Brunnengrund aufgedunsene Leichen. In einem Sterbelager sieht er sein Volk verenden.
Das Drama des Völkermordes an den Armeniern

Lange nix los gewesen, Würmchen.
 
Dieser Krieg war vor 100 Jahren
Ich wette die heutigen Türken sind Armenier total egal
eine Bedrohung sind die sicher nicht nur kufar sonat nichts
Ich denke Anerkennu g und Entschuldigung wäre angebracht
aber naja da kommen sie ein paar jahrzehnte zu spät
 
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