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Gast3013
Guest
[ ... Überhaupt, darauf hat der Chefökonom der "Financial Times", Martin Wolf, hingewiesen, kamen bislang nur elf Prozent der "Hilfszahlungen" bei der griechischen Regierung an. Der Rest ging mehr oder weniger direkt an die Banken, die einen Bailout bekamen, auf den die Bevölkerung seit Jahren wartet.
Man kann sich also schon mal die Frage stellen, ob ein Krisenmanagement, das mehr als 25 Prozent Arbeitslosigkeit und mehr als 50 Prozent Jugendarbeitslosigkeit produziert, ein echter Erfolg ist - oder der direkte Weg zu extremen Verhältnissen. ... ]
Wenn man sich das mal vorstellt, ist das schon krass. Da fragt man sich, ob dieses 'Krisenmanagement' den sozialen Abbau (Abbau ist schon milde ausgedrückt) nicht miteinkalkuliert hat weil sie es a) verpennt haben oder b) bewusst verpennt haben.
Deutsche Medien bzgl. zu diesem Thema sind sowieso total im Arsch. Das merkt man daran, dass diese '11% - der Rest' soweit ich weiß nie in deutschen Zeitungen thematisiert worden ist. Wieso bloß?
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Und dann beschweren sich deutsche Steuerzahler noch...Man will uns das Geld doch geben. Ich schrieb schon immer, dass Deutschland Vorteile davon hat.
Das lustige an der Sache ist doch, dass die Mehrheit meint das Geld nicht zurück zu bekommen, sollte ein Schuldenschnitt entstehen. "Wenn die Griechen jetzt die Schulden nicht zahlen müssen, geht es auf unsere Kosten und das Geld sehen wir nie wieder" sagt der 0815 Deutsche BILD-Leser. Haben die sich mal gefragt ob die das Geld sehen würden, wenn Deutschland weiterhin Geld in die Banken pumpen würde? Ob mit oder ohne Troika - das Geld werden sie niemals sehen, da diese Schulden nicht zu bezahlen sind.
Man will uns das Geld doch geben. Ich schrieb schon immer, dass Deutschland Vorteile davon hat.