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Türkische Ansprüche über Ägaische Inseln

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Mit der dieser ganzen Diskussion sollte man auch nicht vergessen, dass unter Erdogan die gr-tr Beziehung deutlich besser als in den 80ern und den 90ern ist. Und es gibt keine Zeichen, dass wir in diese Zeiten zurückkehren.

Obwohl man auch sagen muss, dass die Verbesserung nicht erst 2002 mit Erdogan angefangen hat, sondern ein Paar Jahren früher, als Ismail Cem Außenminister war.

Einen Krieg zwischen GR und TR wird es nicht geben, und die TR wird kein bewohntes griechisches Territorium bedrohen. Die populistischen Feuerwerke Erdogans sollte man nicht zu ernst nehmen.
1999,als wir als erster die türkei hilfe angeboten haben......nach dem schweren Erdbeben.
 
Krieg wird es nicht geben, man sollte das schon nüchtern unterstreichen können. Er lehnt sich halt momentan zu weit aus dem Fenster, weil er sieht dass ihn gerade keiner daran hindert seinen Populismus zu betreiben ...wieso das so ist, sollte klar sein. Ich denke halt, Erdogan geht gerade massiv in die Offensive weil er sich alleine gelassen fühlt vom Westen. Er hat aber letztlich - die AKP übrigens auch - seine eigentlichen Absichten zur Schau gelegt und das beweist eben nur, dass dieser Mann kein Freund der Griechen ist. Man stelle sich nur vor, er hätte die Macht die die USA bspw. hätte ... er würde nicht zögern seine Absichten umzusetzen, denke ich.
 
Mit der dieser ganzen Diskussion sollte man auch nicht vergessen, dass unter Erdogan die gr-tr Beziehung deutlich besser als in den 80ern und den 90ern ist. Und es gibt keine Zeichen, dass wir in diese Zeiten zurückkehren.

Obwohl man auch sagen muss, dass die Verbesserung nicht erst 2002 mit Erdogan angefangen hat, sondern ein Paar Jahren früher, als Ismail Cem Außenminister war.

Einen Krieg zwischen GR und TR wird es nicht geben, und die TR wird kein bewohntes griechisches Territorium bedrohen. Die populistischen Feuerwerke Erdogans sollte man nicht zu ernst nehmen.

Oreos , kriegst'n Danke :) :) Das wünschen wir uns sicher auch. Und darum sollen die Vernünftigen walten und nicht iwelche Rambozambos :) :)
 
Naja wir sollten aufpaßen und aus den Hurensohn Vereinen Nato und EU Austreten den wenn es zu einem Konflikt kommt haben beide Seiten Griechenland mitgeteilt das sie nichts unternehmen da beide Nato Mitglieder sind Zypern lässt Grüßen.

Du glaubst wohl nicht, dass Europa einfach nur zusehen würde, wenn die Türkei griechische Inseln okkupieren würde? Selbst die Amis für die, die Türkei ein strategisch wichtigerer Partner ist als Griechenland würden das nicht dulden und Europa erst recht nicht.
 
Du glaubst wohl nicht, dass Europa einfach nur zusehen würde, wenn die Türkei griechische Inseln okkupieren würde? Selbst die Amis für die, die Türkei ein strategisch wichtigerer Partner ist als Griechenland würden das nicht dulden und Europa erst recht nicht.



der westen würde nichts tun und darauf hinweisen das die beiden nato länder es alleine lösen müssen
 
Du glaubst wohl nicht, dass Europa einfach nur zusehen würde, wenn die Türkei griechische Inseln okkupieren würde? Selbst die Amis für die, die Türkei ein strategisch wichtigerer Partner ist als Griechenland würden das nicht dulden und Europa erst recht nicht.

Doch die Geschichte hat es oft gezeiget Zypern Imia.

PS mit solchen Freunden wie die USA Brüssel und Berlin brauchst du keine Feinde.
 
Du glaubst wohl nicht, dass Europa einfach nur zusehen würde, wenn die Türkei griechische Inseln okkupieren würde? Selbst die Amis für die, die Türkei ein strategisch wichtigerer Partner ist als Griechenland würden das nicht dulden und Europa erst recht nicht.



Status quo Zypern : Zypern = Europa d.h. die TR besetzt auch jetzt in diesem Moment europäisches Territorium widerrechtlich- und das ist Fakt. Nur die TR hat den türkischen Teil als Staat anerkannt, sonst kein Land der Welt.
Das ist Fakt. Sowie auch, dass man keinen weiteren Druck ausübt, um das zu ändern..


Traurig aber wahr.
 
Die EU will die Türkei unbedingt als Mitglied. In Brüssel ist man daher darauf bedacht sie möglichst nicht zu vergrämen und
über eine Menge Dinge hinwegzusehen. Die Vorstellung davon, dass die traditionell laizistisch und westlich orientierte Türkei
eines Tages EU-reif sein könnte klingt schön, verflüchtigt sich aber zusehends.
Denn unter Erdogan hat die Türkei längst einen anderen Weg eingeschlagen. Ein neuer Nationalismus, der sich jedoch auf
islamische Elemente gepaart mit Neo-Osmanismus stützt, zeichnet die neue Türkei aus. Dabei wird die Demokratie immer
weiter untergraben, während Erdoganistan immer weiter fortschreitet. Die Türken stürzen sich jubelnd in die Diktatur.
Dass man selbst unter diesen Umständen noch über eine EU-Mitgliedschaft diskutiert zeigt, wie planlos man in Brüssel doch
ist. Es scheint als wisse man nicht, wie man mit dieser Türkei umgehen soll. Den Tatsachen ins Auge blicken traut man sich
irgendwie nicht und rennt vor der Realität davon.
Wäre es nicht besser ehrlich zu sein und die EU-Beitrittsgespräche einzustellen? Der Türkei zu sagen, dass ihr die Tore nach
Europa zwar offen stehen, aber nicht unter diesen Umständen? Sich selber etwas vorheucheln spielt Erdogan auch wieder in
die Hände, wenn er lautstark behaupten kann, dass die EU die Türkei angeblich über Jahre hinweg hinhalte, weil die
bösen Europäer die unschuldigen Türken doch nicht haben wollen.
 
Die EU will die Türkei unbedingt als Mitglied. In Brüssel ist man daher darauf bedacht sie möglichst nicht zu vergrämen und
über eine Menge Dinge hinwegzusehen. Die Vorstellung davon, dass die traditionell laizistisch und westlich orientierte Türkei
eines Tages EU-reif sein könnte klingt schön, verflüchtigt sich aber zusehends.
Denn unter Erdogan hat die Türkei längst einen anderen Weg eingeschlagen. Ein neuer Nationalismus, der sich jedoch auf
islamische Elemente gepaart mit Neo-Osmanismus stützt, zeichnet die neue Türkei aus. Dabei wird die Demokratie immer
weiter untergraben, während Erdoganistan immer weiter fortschreitet. Die Türken stürzen sich jubelnd in die Diktatur.
Dass man selbst unter diesen Umständen noch über eine EU-Mitgliedschaft diskutiert zeigt, wie planlos man in Brüssel doch
ist. Es scheint als wisse man nicht, wie man mit dieser Türkei umgehen soll. Den Tatsachen ins Auge blicken traut man sich
irgendwie nicht und rennt vor der Realität davon.
Wäre es nicht besser ehrlich zu sein und die EU-Beitrittsgespräche einzustellen? Der Türkei zu sagen, dass ihr die Tore nach
Europa zwar offen stehen, aber nicht unter diesen Umständen? Sich selber etwas vorheucheln spielt Erdogan auch wieder in
die Hände, wenn er lautstark behaupten kann, dass die EU die Türkei angeblich über Jahre hinweg hinhalte, weil die
bösen Europäer die unschuldigen Türken doch nicht haben wollen.

Und das verlangst du von einer Union, die sogar auf ihre Mitgliedsstaaten scheißt? Wäre natürlich richtig und nüchtern, wenn man der Türkei einfach sagen würde "Hey, so wird das nichts. EU-Beitritt Ciao." aber wenn schon eine Frau Merkel sich von einem Erdogan an der Nase herumführen lässt, damit ihr innenpolitisches Dilemma nicht doch als Dilemma in Erinnerung bleibt, sagt schon alles.
 
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