papodidi
Geek
Ganz ehrlich, ist auch besser so. Wieviel prozent sind die "transgender" 0,3% ? Warum sollte das Militär soviel in die Akzeptanz der Transen im Militär ausgeben? Macht halt garkein Sinn, das Militär ist kein Kindergarten und ist auch nicht dazu da, um politisch korrekt zu sein, sondern um zu töten.
Na ja, das Kostenargument ist da nicht wirklich hilfreich:
Kosteneinsparungen von 0,1 Prozent des Budgets
Das klingt nach einer Menge Geld – doch im Gesundheitsbudget des US-Militärs machen die Kosten nur knapp 0,1 Prozent aus. Zum Vergleich: Für die Behandlung von erektiler Dysfunktion, also vor allem den Kauf von Viagra-Pillen, gibt das US-Militär 41,6 Millionen Dollar aus. Das ist im Schnitt zehnmal so viel wie für Transgender-Behandlungen.
Auch republikanische Politiker kritisieren Trumps Maßnahme daher als Diskriminierung von ungefähr 6000 US-Soldaten. Kritiker verweisen außerdem noch auf eine andere Zahl: Schätzungen zufolge haben Trumps häufige Golf-Ausflüge am Wochenende den US-Steuerzahler bislang 48 Millionen Dollar gekostet. Damit ließen sich die Behandlungen von Transgender-Soldaten einige Jahre lang finanzieren.
Trump findet Transgender im Militär zu teuer ? Viagra kostet das Zehnfache - Video - FOCUS Online
Das Pentagon hat übrigens inzwischen mitgeteilt, dass es auf Tweets nicht reagieren wird. Bis also eine "ordentliche" Anweisung kommt, bleibt alles beim Alten...
Man denkt ja immer, dass es nicht noch schlimmer kommen könnte, aber die letzte Woche war wohl die bisher chaotischste:
30. Juli 2017, 20:11 Uhr
US-Politik
Die USA liegen unter Trump im Trümmerstaub
Es war eine Horrorwoche für Washington: Ein Präsident außer Rand und Band und ein Kommunikationschef, der vulgär daherredet. Und jetzt? Wird alles noch schlimmer.
Kommentar von Stefan Kornelius
Nach einer Woche nie dagewesener Vulgaritäten, Intrigen, grandioser Niederlagen und schmerzhafter Abschiede geht das politische Amerika in die Sommerpause. Wenn es wiederkommt, wird nichts besser, sondern alles noch schlechter sein. Denn dieses System und dieser Präsident an seiner Spitze sind in Art und Denke unvereinbar mit der Mechanik einer Demokratie. Diese verlangt nach Ausgleich und Gespür für eine komplizierte Gesellschaft. Weder Donald Trump noch die Republikanische Partei haben das Gefühl für und das Bedürfnis nach Ausgleich. Sie wollen den Krieg. Und den werden sie bekommen.
...
Wenn sich der Trümmerstaub gelegt haben wird, könnte sich gleichwohl ein interessantes Bild abzeichnen: Endlich hat sich Trump nun mit Leuten umgeben, die zu ihm passen. Und endlich hat die republikanische Mehrheit im Kongress verstanden, dass sie mit diesem Präsidenten ihre Mehrheit nicht wird halten können. Die Lager in Washington teilen sich. Im Weißen Haus sammeln sich die Getreuen, die durch ihre azurblau verspiegelten Brillen die Welt als Bühne für eine nie dagewesene Egoshow betrachten. Und im Kongress zählen sie die heilen Knochen.
Amerikas Exekutive und Legislative sind am Boden. Es wächst, in allen Verästelungen dieser Demokratie, der Wunsch nach Widerstand. Es wird noch schlimmer werden müssen, ehe es besser wird.
Unter Donald Trump liegen die USA im Trümmerstaub - Politik - Süddeutsche.de
Hier mal eine grafische Zusammenfassung der Woche:
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Anhänge
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.