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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am Erstellt am
Indirekt würde man das Land als Republik Mazedonien anerkennen, weil es als Teilrepublik unter diesen Namen bestehen soll. Zentralbalkanische Republik ist ein bisschen tricky

Als Bundesstaat war es auch innerhalb Jugoslawiens als Monkeydonia. Nur hatts nie jemand war genommen gehabt, da eben Jugoslawien.... Ich denke sollte das Gebilde mit zentralbalkanische Demokratie als Name weitergeführt werden, wird irgendwann kein Mensch mehr die mit Makedonien in Verbindung bringen. Gegebenenfalls wird dadurch in einigen Generationen auch der Antikisierungswahn und der Glaube daran aus deren Köpfen verschwinden und sie werden sich wieder ihren slawischen Wurzeln zuwenden....
 
Dann eben als Republik Slawomazedonien. Meiner Meinung nach wäre das die ideale Lösung. Wurde auch hier zig mal vorgeschlagen, woraufhin der Widerspruch kam "man könne das nicht machen, weil die Albaner dadurch benachteiligt werden".

Soweit ich kammenos verstanden haben.....wird der Name Makedonien nicht mehr erwähnt.
Der Name Zentrale balkanische Republik erscheint mir als die wahrscheinlichste lösung.
 
Soweit ich kammenos verstanden haben.....wird der Name Makedonien nicht mehr erwähnt.
Der Name Zentrale balkanische Republik erscheint mir als die wahrscheinlichste lösung.

Das Problem ist aber, dass dann aber eine Art "Teilrepublik Mazedonien" entstehen wird, somit hätten die Slawen FYROMs eigentlich das erreicht, was sie schon so viele Jahre anstreben. Man akzeptiert so gesehen eine "(Teil-)Republik Mazedonien" eines Gesamtstaates, was meiner Meinung nach nicht zu akzeptieren ist. Hätte es all die Jahre diese geschichtliche Okkupation um Alexander, territorialen Ansprüche usw. nicht gegeben, wäre der Streit schon vor 20 Jahren beendet gewesen. In der Türkei bspw. gibt es auch eine Region "Thrakien" wie auch in Bulgarien - keine Sau interessiert es. Da liegt der Hund begraben: Wie schon erwähnt, der fanatische Nationalismus, der feindlich gegen Griechenland und speziell Makedonien gerichtet war, hat eine Lösung all die Jahre behindert. Vollkommen irrelevant dass in ihrer Verfassung die Anschuldigungen dementiert werden: Die Praxis in den letzten Jahren hat gezeigt, dass eine Lösung - solange dieser Okkupationsgedanke herrschend ist - unmöglich ist.

Gut, die jetzige Regierung hat deutliche Signale gegeben (Antikisierungsscheiss rückgändig machen, etc.) ... doch wie lange hält sich diese Regierung, muss man sich fragen?
 
Das Problem ist aber, dass dann aber eine Art "Teilrepublik Mazedonien" entstehen wird, somit hätten die Slawen FYROMs eigentlich das erreicht, was sie schon so viele Jahre anstreben. Man akzeptiert so gesehen eine "(Teil-)Republik Mazedonien" eines Gesamtstaates, was meiner Meinung nach nicht zu akzeptieren ist. Hätte es all die Jahre diese geschichtliche Okkupation um Alexander, territorialen Ansprüche usw. nicht gegeben, wäre der Streit schon vor 20 Jahren beendet gewesen. In der Türkei bspw. gibt es auch eine Region "Thrakien" wie auch in Bulgarien - keine Sau interessiert es. Da liegt der Hund begraben: Wie schon erwähnt, der fanatische Nationalismus, der feindlich gegen Griechenland und speziell Makedonien gerichtet war, hat eine Lösung all die Jahre behindert. Vollkommen irrelevant dass in ihrer Verfassung die Anschuldigungen dementiert werden: Die Praxis in den letzten Jahren hat gezeigt, dass eine Lösung - solange dieser Okkupationsgedanke herrschend ist - unmöglich ist.

Gut, die jetzige Regierung hat deutliche Signale gegeben (Antikisierungsscheiss rückgändig machen, etc.) ... doch wie lange hält sich diese Regierung, muss man sich fragen?
Für uns ist eins wichtig.......wie sie sich nach aussen repräsentieren und das heißt keine direkte Verbindung mit den Namen Makedoniens......und keine Provokation( wir sind die echten nachfahren Alexanders).Kurzfristig wird es immer wieder Spannungen geben.....aber so wie Pontiac erwähnte..(in ein paar Jahrzehnte wird in fyrom kein Hahn danach kickern)
Ich sehe auch kein druck der Richtung Griechenland geht.........da wir aktuell das stabilste land der Region sind......und da wird die USA Oder die Eu ein teufel tun uns unter druck zu setzten.
Die frage ist.......was machen unsere luschen.....um diese Situation für Griechenland zu nutzten.
 
Slawomazedonien wäre perfekt. Die Mazedonier können sich weiter als Mazedonier sehen und der Rest weiß beim Prefix "Slawo" um was es sich hierbei kulturell handelt. Die Albaner können nichts dagegen sagen, da diese ihre eigene Teilrepublik unter dem Deckmantel der Zentralbalkanischen Republik haben. Ist meiner Meinung nach die beste Lösung
 
Slawomazedonien wäre perfekt. Die Mazedonier können sich weiter als Mazedonier sehen und der Rest weiß beim Prefix "Slawo" um was es sich hierbei kulturell handelt. Die Albaner können nichts dagegen sagen, da diese ihre eigene Teilrepublik unter dem Deckmantel der Zentralbalkanischen Republik haben. Ist meiner Meinung nach die beste Lösung

Die Slawomazedonier wollen sich aber als Nachfahren der Makedonier sehen und würden mit dem Präfix sich als Nachfahren disqualifizieren.
 
Die Slawomazedonier wollen sich aber als Nachfahren der Makedonier sehen und würden mit dem Präfix sich als Nachfahren disqualifizieren.

Dann sollte Griechenland weiter alles blockieren. Wie gesagt, beide Seiten müssen Kompromisse eingehen. Griechenland kann den Namen nicht komplett verbieten und Mazedonien kann nicht einfach Griechenlands Erbe beanspruchen
 
Für uns ist eins wichtig.......wie sie sich nach aussen repräsentieren und das heißt keine direkte Verbindung mit den Namen Makedoniens......und keine Provokation( wir sind die echten nachfahren Alexanders).Kurzfristig wird es immer wieder Spannungen geben.....aber so wie Pontiac erwähnte..(in ein paar Jahrzehnte wird in fyrom kein Hahn danach kickern)
Ich sehe auch kein druck der Richtung Griechenland geht.........da wir aktuell das stabilste land der Region sind......und da wird die USA Oder die Eu ein teufel tun uns unter druck zu setzten.
Die frage ist.......was machen unsere luschen.....um diese Situation für Griechenland zu nutzten.

Aber diese Präsentation nach Außen (wir sind die einzigen 'Makedonen', Alexander ist unser, Thessaloniki ist unser, etc.) wird weiterhin bestehen, wenn sich darin nichts ändert. Da kann auch FYROM zukünftig Klingonien heißen; das Hauptproblem des Streites sind die seit Jahrzehnten anhaltenden Ansprüche Seitens FYROM und nicht der Staatsname. Druck ist erst da, sobald sich unsere Luschen dem Druck beugen, meine ich. Man sollte, nein man muss, ganz klar seine nationalen Interessen deutlich machen, dass eine Lösung erst dann möglich ist, sobald FYROM auch die Beseitigung nationalistischer Propaganda umsetzt ... und das tun sie eben nicht (bis jetzt).

Man hätte spätestens seit dem Beginn von Skopje 2014 FYROM wirtschaftlich isolieren/blockieren müssen. Da wurde einfach verschlafen.

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Dann sollte Griechenland weiter alles blockieren. Wie gesagt, beide Seiten müssen Kompromisse eingehen. Griechenland kann den Namen nicht komplett verbieten und Mazedonien kann nicht einfach Griechenlands Erbe beanspruchen

'Slawomazedonier' wäre wirklich die beste Lösung. Früher hieß es von einigen Usern hier "Ein 'Republik Slawomazedonien' ist nicht umzusetzen, weil sich ja auch die Albaner ethnisch gesehen nicht als Slawen sehen" ... heute kann diese Aussage nicht angewendet werden, weil beide Teile der Bevölkerung ihren Teil bekommen. Dass Griechenland überhaupt darauf eingeht den Namen 'Mazedonien' zu akzeptieren, ist schon Kompromiss den Griechenland eingeht. Mach mal ein Referendum ... ich garantiere dass locker über 90% dagegen sein werden.
 
Wie kann man sich eigentlich jahrzehntelang mit dieser Antikisierung international so dermaßen zum Affen machen? Ich kenne nichts vergleichbares.
Der Name ist eigentlich nur ein Problem der griechischen Öffentlichkeit. Selbst wenn es die Antikisierung nicht gebe, würde man sie in Griechenland
trotz dem nicht Makedonen nennen, weil wir das Wort bereits als Eigenbezeichnung benutzen. Egal ob es zu einer Lösung kommt oder nicht, die
Welt wird sie weiterhin Makedonien und wir werden sie weiterhin Skopjianer nennen.
Ich frage mich echt, was soll man mit denen machen? Man kann sie ja nicht zwingen in der Realität anzukommen. 25 Jahre schon lassen die sich lieber
von Zorans verarschen statt die Realität einzusehen. Ich denke wir sollten das Veto beenden und gut ist. Die neue Regierung scheint mir vernünftiger zu
sein.

Außerdem. Jede Bezeichnung mit Präfix ist ein Witz damit die Griechen Nachts besser schlafen können. Kaum einer wird den Präfix benutzen.

Leventis meinte man könne evtl. durch wirtschaftliche Angebote einen Namenswechsel herbeirufen. Ob das klappen würde? Man sollte es wenigstens versuchen.

Wobei ich hätte noch eine Lösung: Land der Albaner, Slawen und Roma
 
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