Das Problem ist aber, dass dann aber eine Art "Teilrepublik Mazedonien" entstehen wird, somit hätten die Slawen FYROMs eigentlich das erreicht, was sie schon so viele Jahre anstreben. Man akzeptiert so gesehen eine "(Teil-)Republik Mazedonien" eines Gesamtstaates, was meiner Meinung nach nicht zu akzeptieren ist. Hätte es all die Jahre diese geschichtliche Okkupation um Alexander, territorialen Ansprüche usw. nicht gegeben, wäre der Streit schon vor 20 Jahren beendet gewesen. In der Türkei bspw. gibt es auch eine Region "Thrakien" wie auch in Bulgarien - keine Sau interessiert es. Da liegt der Hund begraben: Wie schon erwähnt, der fanatische Nationalismus, der feindlich gegen Griechenland und speziell Makedonien gerichtet war, hat eine Lösung all die Jahre behindert. Vollkommen irrelevant dass in ihrer Verfassung die Anschuldigungen dementiert werden: Die Praxis in den letzten Jahren hat gezeigt, dass eine Lösung - solange dieser Okkupationsgedanke herrschend ist - unmöglich ist.
Gut, die jetzige Regierung hat deutliche Signale gegeben (Antikisierungsscheiss rückgändig machen, etc.) ... doch wie lange hält sich diese Regierung, muss man sich fragen?