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Gast26505
Guest
Da stimme ich dir zu. Es würde zum kleinen Teil einleuchtend sein, jedoch muss man nicht darauf heraus schließen, dass aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit der Krieg abgelehnt wird. Zig Türken die das Land verlassen haben, weil sie eben aufgrund ihrer Kritik an Erdogan oder ihrer Kritik gegen die Kämpfe im Südosten der Türkei (Petition) verfolgt werden,
Aber auch hier. Woher weißt du denn ob es sich um Türken handelt. Viele die hier in DE als "Türken" gezählt werden sind sehr oft Minderheiten aus der Türkei. Wir haben in DE mittlerweile ein deutliches Übergewicht von Kurden aus der Türkei als Türken selber. Ich behaupte einfach mal frech, dass hier mehr Kurden aus der Türkei als Türken selbst leben. Die werden aufgrund ihres Passes natürlich als Türkische Migranten gezählt.
Auch das wird nie so richtig erwähnt. Die Rede ist dann von Türkischstämmigen-oder was Frau Dagdelen eingeführt hat als Linke-Politkerin "Türkeistämmig". Das hat sich die Kurdische Linke in Deutschland ausgedacht um sich klar von den hier lebenden Türken abzugrenzen. Natürlich sind auch Türken geflohen keine Frage. Aber mir sind persönlich mehr der Großteil wichtig als diese 2-10% Türken von denen dann geredet wird als wären sie stark ausschlaggebend.
Sehr oft sind es dann die hier lebenden Familien, die dann ihre Familienmitglieder nach DE holen.
Du, ich hab in meinem Umfeld auch Türken die gegen diese Operation sind. Weder sind es Linke, noch sind es Kurden. Mehrheitlich brüllen sie natürlich für den Krieg, wettern gegen Kurden (nicht YPG oder PKK) aber sitzen dann stillschweigend in einem Café, das von Kurden betrieben wird.
Gibt auch natürlich Kurden, die fanatische Anhänger von Erdogan oder der AKP-Regierung sind. Davon sogar nicht wenige, die ebenfalls sich für die Operation Olivenzweig einsetzen. In Deutschland eher weniger, da die meisten Kurden stark nationalistisch geprägt sind aber in der Türkei gibt es davon eine Menge.