Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wie könnte der Kosovo Konflikt enden?

Bürgermeister Arifi reagiert schlau. „Ja, wir sind für den Anschluss an das Kosovo“, sagt er, „aber wir legen die Messlatte hoch.“ Wenn schon, dann sollen alle drei Gemeinden den Staat wechseln – auch Medvedja, wo nur zu einem Viertel Albaner gemeldet sind. Es dürfe keine Teilung des Kosovo geben und auch keine Teilung seiner Gemeinde.

Auch die beiden letzteren Bedingungen sind unrealistisch: Die Teilung des Kosovo, der Anschluss des serbisch besiedelten Nordens an Serbien, ist gerade das Herzstück des Deals, den Präsident Thaci mit seinem serbischen Amtskollegen schließen will.
Und auch die Gemeinde würde geteilt: In ihrem Osten verläuft der europäische Verkehrskorridor mit Auto- und Eisenbahn, der Deutschland mit Griechenland verbindet. Weder Serbien noch die Europäische Union (EU) würden zulassen, dass ein Teilstück an das Kosovo angeschlossen würde.

Kosovo und Serbien sollen Gebiete tauschen, damit Serben zu Serben und Albaner zu Albanern kommen: Im fernen Tiroler Gebirgsdorf Alpbach, wo die Präsidenten die Idee Ende August vorschlugen, klang sie plausibel. Aber je näher man der Region kommt, desto mehr verliert sie an Rationalität.
Balkan: Serbien und Kosovo sollen Gebiete tauschen | FR.de

Wie es aussieht scheint der Gebietsaustausch keine Lösung zu sein. Die albaner der südserbischen Gemeinden wollen als ganzes und nicht als zerstückeltes Territorium an Kosovo angeschlossen werden. Aber genau das wird höchstwahrscheinlich nicht passieren.
 
Gefährliche Spiele im Kosovo: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7742/

Wichtig ist vor allem dieser Abschnitt:


[h=3]Die Lebensrealität im Kosovo
[/h]Die Debatte über neue Grenzverschiebungen blendet die sozialen Zustände gänzlich aus, die heute im Kosovo herrschen - fast 20 Jahre nach dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien und der folgenden Besetzung der Provinz, über zehn Jahre nach ihrer völkerrechtswidrig vollzogenen, führend von Deutschland forcierten Abspaltung von Serbien. Die offizielle Arbeitslosigkeit im Kosovo lag im Jahr 2016 bei 34,8 Prozent, die Jugendarbeitslosigkeit pendelte um 60 Prozent. Nimmt man das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf zum Maßstab, dann war das Kosovo 2016 das zweitärmste Land in Europa. Die Mehrheit der Kosovaren verfügt nur über monatliche Einkünfte von weniger als 500 Euro; 30 Prozent der Kosovaren leben unterhalb der offiziellen Armutsgrenze. Der Haushalt der kosovarischen Regierung reicht für eine angemessene Gesundheitsversorgung nicht aus und stellt nur Mittel für 60 Prozent derjenigen Medikamente, die als unverzichtbar eingestuft werden, zur Verfügung. Die Behandlung schwerer Krankheiten wie Krebs kann von den meisten Familien im Kosovo nicht finanziert werden.[9] Echte Besserung ist nicht abzusehen: Transportinfrastruktur, Energieversorgung und Anbindung an die Außenwelt sind miserabel; rund zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts resultieren aus den Zuwendungen von Geberstaaten, weitere 15 Prozent aus den Rücküberweisungen der kosovarischen Diaspora. Zum Erfolg gebracht haben es lediglich Personen, denen vorgeworfen wird - unter anderem vom Bundesnachrichtendienst (BND) -, Köpfe der Organisierten Kriminalität zu sein sowie Verantwortung für schwerste Kriegsverbrechen im Krieg des Jahres 1999 zu tragen
 
Gefährliche Spiele im Kosovo: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/7742/

Wichtig ist vor allem dieser Abschnitt:


Die Lebensrealität im Kosovo


Die Debatte über neue Grenzverschiebungen blendet die sozialen Zustände gänzlich aus, die heute im Kosovo herrschen - fast 20 Jahre nach dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien und der folgenden Besetzung der Provinz, über zehn Jahre nach ihrer völkerrechtswidrig vollzogenen, führend von Deutschland forcierten Abspaltung von Serbien. Die offizielle Arbeitslosigkeit im Kosovo lag im Jahr 2016 bei 34,8 Prozent, die Jugendarbeitslosigkeit pendelte um 60 Prozent. Nimmt man das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf zum Maßstab, dann war das Kosovo 2016 das zweitärmste Land in Europa. Die Mehrheit der Kosovaren verfügt nur über monatliche Einkünfte von weniger als 500 Euro; 30 Prozent der Kosovaren leben unterhalb der offiziellen Armutsgrenze. Der Haushalt der kosovarischen Regierung reicht für eine angemessene Gesundheitsversorgung nicht aus und stellt nur Mittel für 60 Prozent derjenigen Medikamente, die als unverzichtbar eingestuft werden, zur Verfügung. Die Behandlung schwerer Krankheiten wie Krebs kann von den meisten Familien im Kosovo nicht finanziert werden.[9] Echte Besserung ist nicht abzusehen: Transportinfrastruktur, Energieversorgung und Anbindung an die Außenwelt sind miserabel; rund zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts resultieren aus den Zuwendungen von Geberstaaten, weitere 15 Prozent aus den Rücküberweisungen der kosovarischen Diaspora. Zum Erfolg gebracht haben es lediglich Personen, denen vorgeworfen wird - unter anderem vom Bundesnachrichtendienst (BND) -, Köpfe der Organisierten Kriminalität zu sein sowie Verantwortung für schwerste Kriegsverbrechen im Krieg des Jahres 1999 zu tragen

Wie geil ist das bitte, wenn ein Blog seine anderen Blogs als Quelle zitiert :haha:

Vielleicht sollte dieser Blogger einfach mal mit dem Auto runterfahren. Der Entwicklungsunterschied zwischen Südserbien und Kosovo ist in etwa schon so groß, wie wenn man von der Vojvodina nach Ungarn rüberfährt.
 
Das haben die schon raffiniert gemacht, sieht ziemlich offiziell aus und klingt auch so, dabei schreiben da wer weiß was für private Gurken, die auch noch ausschließlich sich selbst als Quelle nennen, das machen eigentlich nur Pinkelseiten
BERLIN/PRISTINA (Eigener Bericht)

:lol:


 
German Foreign Policy ist kein Blog, sondern ein von einer Gruppe von Journalisten und Wissenschaftlern betriebenes Internetportal, das vorwiegend die deutsche Außenpolitik "im Auge behält". Ihr könnt runterscrollen und im Impressum nachlesen, wer die Hauptverantwortlichen sind.

Es freut mich natürlich, dass sich der Kosovo mit einem EU-Land wie Ungarn messen kann. Das beweist auch der Umstand, dass die Hälfte der Bevölkerung Kosovos inzwischen in die Schweiz ausgewandert ist oder auswandern will. Der Überfluss an Wohlstand in ihrer Heimat hat ein unerträgliches Ausmaß erreicht.

Natürlich kann man über die Zustände in Serbien wenig Gutes berichten, aber Südserbien ist eine Region und der Kosovo ein "Staat". Ein solcher Vergleich macht wenig Sinn und kann beliebig interpretiert werden. In Pristina lebt man vielleicht besser als irgendwo im ruralen Louisana oder Mississippi, was aber nicht heißen soll, dass der Lebensstandard im Kosovo höher ist als in den USA.
 
German Foreign Policy ist kein Blog, sondern ein von einer Gruppe von Journalisten und Wissenschaftlern betriebenes Internetportal, das vorwiegend die deutsche Außenpolitik "im Auge behält". Ihr könnt runterscrollen und im Impressum nachlesen, wer die Hauptverantwortlichen sind.

Es freut mich natürlich, dass sich der Kosovo mit einem EU-Land wie Ungarn messen kann. Das beweist auch der Umstand, dass die Hälfte der Bevölkerung Kosovos inzwischen in die Schweiz ausgewandert ist oder auswandern will. Der Überfluss an Wohlstand in ihrer Heimat hat ein unerträgliches Ausmaß erreicht.

Natürlich kann man über die Zustände in Serbien wenig Gutes berichten, aber Südserbien ist eine Region und der Kosovo ein "Staat". Ein solcher Vergleich macht wenig Sinn und kann beliebig interpretiert werden. In Pristina lebt man vielleicht besser als irgendwo im ruralen Louisana oder Mississippi, was aber nicht heißen soll, dass der Lebensstandard im Kosovo höher ist als in den USA.
Dass so ein stinkender Linker zu dumm ist, den Beitrag zu verstehen hab ich mir schon fast gedacht. Hier nochmal die Aussage:

Der Entwicklungsunterschied zwischen Südserbien und Kosovo ist in etwa schon so groß, wie wenn man von der Vojvodina nach Ungarn rüberfährt.

Ein paar mal konzentriert lesen, vielleicht begreifst selbst du dann die Aussage.

Die Seite ist ein Witz, betrieben von ein paar linken Taugenichtsen, wie du selbst einer bist. Da kannst du hier auch genau so gut deine eigenen Beiträge als Quelle hinterlegen, da weiß dann wenigstens jeder, dass man den Dünnpfiff ignorieren kann.
 
Dass so ein stinkender Linker zu dumm ist, den Beitrag zu verstehen hab ich mir schon fast gedacht. Hier nochmal die Aussage:

Der Entwicklungsunterschied zwischen Südserbien und Kosovo ist in etwa schon so groß, wie wenn man von der Vojvodina nach Ungarn rüberfährt.

Ein paar mal konzentriert lesen, vielleicht begreifst selbst du dann die Aussage.

Die Seite ist ein Witz, betrieben von ein paar linken Taugenichtsen, wie du selbst einer bist. Da kannst du hier auch genau so gut deine eigenen Beiträge als Quelle hinterlegen, da weiß dann wenigstens jeder, dass man den Dünnpfiff ignorieren kann.

Und der Grund für diese Beleidigungen wäre? Dein auf Seifenblasen basierender Nationalstolz hat im Kosovo niemandem das Leben erleichtert. Das kann man für so ziemlich alle Nationalismen, zumindest in Südosteuropa, behaupten. Deshalb sitzt du ja auch irgendwo in Deutschland oder der Schweiz und hast alle Zeit der Welt, hier den Klugscheißer zu stellen wie ein 08/15 Student der Betriebswirtschaft in der Diaspora. Dein Umgang mit Anderen verrät dich trotzdem als diskussionsunwürdigen Primitivling.
 
Dass so ein stinkender Linker zu dumm ist, den Beitrag zu verstehen hab ich mir schon fast gedacht. Hier nochmal die Aussage:

Der Entwicklungsunterschied zwischen Südserbien und Kosovo ist in etwa schon so groß, wie wenn man von der Vojvodina nach Ungarn rüberfährt.

Ein paar mal konzentriert lesen, vielleicht begreifst selbst du dann die Aussage.

Die Seite ist ein Witz, betrieben von ein paar linken Taugenichtsen, wie du selbst einer bist. Da kannst du hier auch genau so gut deine eigenen Beiträge als Quelle hinterlegen, da weiß dann wenigstens jeder, dass man den Dünnpfiff ignorieren kann.

Ach was, der Kosovo ist das Monaco des Balkans ... :haha:
 
Zurück
Oben