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Nachrichten aus der Türkei

:funny11:



Türkei
Mehr Frauen in die Moschee!
Der türkische Staatspräsident Erdogan hat Musliminnen aufgefordert, am Freitagsgebet teilzunehmen. Das heißt auch: Männer müssen Platz machen. Konservative Gläubige protestieren: :haha:Es genüge, wenn Frauen daheim beten, sagen sie.

Das ist doch positiv. Auch Deutsche Frauen, sofern sie halbwegs gläubig sind, praktizieren ihre Religion ausschließlich Zuhause.
 
Das ist doch positiv. Auch Deutsche Frauen, sofern sie halbwegs gläubig sind, praktizieren ihre Religion ausschließlich Zuhause.


[smilie=to funny.gi:


wird immer besser...:funny11:


meine frau jeden Sonntag in der Kirche
Ich bete in der Zeit auf der Couch

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meine Güte, seid ihr Weltfremd
 
Futuristischer und Weltoffener nicht wirklich.Es gibt nicht nur Ankara,Izmir und Istanbul! Fahre einfach mal nach Erzurum und du wirst sehen,dass das Land noch extreme Probleme hat.Die Architektur ist mit Verlaub im großen und ganzen sehr hässlich.Stadtbild und co. sind allgemein schon sehr schlecht! Kaum eine historische Altstadt vorhanden und die schöneren historischen Gebäude sind meist durch andere erbaut worden wie z.B durch die Russen in Kars.Als Weltoffen würden mir nur wenige Städte einfallen.


Ein Baku macht einen gepflegteren Eindruck als Istanbul,Ankara und Izmir.Vielleicht kann man von den Aserbaidschanern was lernen.Sogar Batumi ist einem sehr guten Stand.

Dein Eindruck über die östlichen, bzw. südöstlichen Provinzen wie: Erzurum täuscht dich nicht. Es gibt - wie in jedem Land auch - natürlicherweise unterentwickelte Regionen. Für Wohlstand und funktionierende Infrastruktur müssen einige Faktoren, wie z.B Gesellschaftsform, Bildung und innere Sicherheit in Betracht gezogen werden, Erfüllt eine Region diese Kriterien, steht dem Kapital nichts im Wege. Zumeist ist Erzurum aber mehrheitlich von Kurden und Armeniern bewohnt. Es liegt also allein an Ihnen, ihre Stadt attraktiver zu gestalten und Investoren eine bleibende Perspektive zu bieten. Mit PKK - Terror und Sozialschmarotzertum werden sie es nicht schaffen. Die östlichen Gebiete der Türkei tragen übrigens nur 1% zur türkischen BIP bei, obwohl sie 30% der türkischen Bevölkerung darstellen und die gleiche Landmasse zur Verfügung haben. Das alles, obwohl die Türkei in den letzten 10 Jahren 50 Milliarden US $ als Aufbauhilfe in diese Region gepumpt hat, bleibt diese Region trotzdem arm.

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[smilie=to funny.gi:


wird immer besser...:funny11:


meine frau jeden Sonntag in der Kirche
Ich bete in der Zeit auf der Couch

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meine Güte, seid ihr Weltfremd

Die Religiosität ist pervers. Geht die Frau in die Kirche/Moschee/Synagoge, ist es falsch. Übt eine Frau ihre Religion von Zuhause aus, ist es auch falsch, Wie kann man es euch nur recht machen?
 
Die Religiosität ist pervers. Geht die Frau in die Kirche/Moschee/Synagoge, ist es falsch. Übt eine Frau ihre Religion von Zuhause aus, ist es auch falsch, Wie kann man es euch nur recht machen?



in der zurück gebliebenen EU darf die frau ihr Leben selbst gestalten.
sie darf beten wo und wie sie will
sie darf saufen wo und wie sie will.

und wir beten zwar nicht immer mit, aber beim saufen sind wir dabei
 
Dein Eindruck über die östlichen, bzw. südöstlichen Provinzen wie: Erzurum täuscht dich nicht. Es gibt - wie in jedem Land auch - natürlicherweise unterentwickelte Regionen. Für Wohlstand und funktionierende Infrastruktur müssen einige Faktoren, wie z.B Gesellschaftsform, Bildung und innere Sicherheit in Betracht gezogen werden, Erfüllt eine Region diese Kriterien, steht dem Kapital nichts im Wege. Zumeist ist Erzurum aber mehrheitlich von Kurden und Armeniern bewohnt. Es liegt also allein an Ihnen, ihre Stadt attraktiver zu gestalten und Investoren eine bleibende Perspektive zu bieten. Mit PKK - Terror und Sozialschmarotzertum werden sie es nicht schaffen. Die östlichen Gebiete der Türkei tragen übrigens nur 1% zur türkischen BIP bei, obwohl sie 30% der Bevölkerung und Landmasse zur Verfügung haben. Das alles, obwohl die Türkei in den letzten 10 Jahren 50 Milliarden US $ als Aufbauhilfe in diese Region gepumpt hat.


Es geht mir nicht um Wohlstand! Es geht mir eher um das Stadtbild! Das liegt also nicht in der Hand der Bevölkerung , sondern am Staat und an den Städten.Die Städteplaner sind mal so etwas von untauglich! Für die Sicherheit hat auch der Staat zu sorgen.Wenn dort niemand mit seinen Firmen ansiedeln möchte,dann liegt es an der Infrastruktur und an der Sicherheit.Beides muss der Staat gewährleisten.Aber auch im Westen sind die Städte und Dörfer auf einem schlechten Niveau.Vor allem die Dörfer! Kaum Struktur , historische Bauten... Es betrifft also alle Teile der Türkei.Hier findest du in jedem Dorf eine Kirche,Rathaus und mind eine ältere Gaststube.Auch die Häuser sind oft Neuwertig bzw. es herrscht eine Ordnung.Ansehnlicher!
 
Das ist doch Quatsch...

Das sehe ich nicht so. Unlängst hat ein hoher Kirchenvertreter erklärt, dass über 1000 leerstehende Kirchen an gemeinnützige Organisationen vermietet werden sollen. Zur Begründung hieß es sinngemäß: "Die Kirchen - auch und wegen die Mißbrauchsfälle - haben stark an Glaubwürdigkeit verloren. Die Gläubigen würden es bevorzugen, ihre Religiosität im privatem Rahmen auszuleben"
 
Es geht mir nicht um Wohlstand! Es geht mir eher um das Stadtbild! Das liegt also nicht in der Hand der Bevölkerung , sondern am Staat und an den Städten.Die Städteplaner sind mal so etwas von untauglich! Für die Sicherheit hat auch der Staat zu sorgen.Wenn dort niemand mit seinen Firmen ansiedeln möchte,dann liegt es an der Infrastruktur und an der Sicherheit.Beides muss der Staat gewährleisten.Aber auch im Westen sind die Städte und Dörfer auf einem schlechten Niveau.Vor allem die Dörfer! Kaum Struktur , historische Bauten... Es betrifft also alle Teile der Türkei.

Die Frage die wir uns zuerst stellen müssen ist die: Warum greifen die Modernisierungen in der Türkei nicht gleich? Trotz staatlicher Aufbauhilfe in Milliardenhöhe bekommen die östlichen und die südöstlichen Provinzen es nicht gebacken, mit diesem Geld zu haushalten. Zudem bekommen unsere Mitbürger im Südosten der Türkei kostenlosen Strom, kostenlose Gesundheitsversorgung, Heizmaterial für Winter kostenlos. Sogar die schulischen Aufwendungen für Kinder werden übernommen. Das alles finanzieren sich die westlichen Bewohner der Türkei ohne Staatshilfe selbst. Natürlich hat die Türkei für die Sicherheit das Landes zu sorgen. Es ist aber schizophren, wenn die PKK - Anhänger die Vergünstigungen des Staates in Anspruch nehmen, trotzdem dessen Niedergang fordern.
 
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