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Rassismus und Rechts im Sport

frank3

Ultra-Poster
Ein Thema das viele bewegt und momentan ist es mal wieder aktuell.
Der Präsident von Schalke 04, Clemens Tönnies lästert über Afrikaner und lässt jetzt sein Amt 3 Monate ruhen. Ein paar Kilometer weiter beim BVB bezeichnen Norbert Dickel und Patrick Owomoyela Italiener als Spaghettis usw. und dürfen erstmal kein Spiel mehr kommentieren.
In Chemnitz (3.Liga) wird der Kapitän wegen seiner Verbindungen zur rechtsradikalen Szene aus dem Team geworfen.
Alles richtig so? Oder übertriebene Reaktionen?
Was meint Ihr?
 
Alles richtig! Gerade der Sport als weltverbindendes Element muss frei von solchem Mist sein.
 
Ich finde die Aussage von Tönnies nicht so besonders schlimm. Inhaltlich findet sie sich in jedem Lehrbuch über Wirtschaftsentwicklung wieder, und formal war sie jetzt auch nicht unbedingt beleidigend.

Würde ich jetzt mal zumindest nicht auf eine Stufe stellen mit Fans, die schwarze Fußballer auspfeifen oder Affengeräusche machen, oder sonstigen echten Rassismus, den es so gibt. Dieser gehört sehr viel härter sanktioniert und die FIFA sollte ruhig auch Verbandssperren aussprechen.
 
Das Problem ist halt wie so oft - wo ist die Grenze. Nach unten und nach oben. Gibt es "ein bisschen Rassismus"?
 
Gelogen hat Tönnies nicht. Auch das "wie" ist nicht beleidigend.
Wiedermal die Empörkultur des politisch korrekten Establishment.

Bei Dickel, na ja, ist nicht das erste mal das ihm verbal etwas entgleist.

Finde das Unterschwellige der angeblich "politisch korrekten" Medien schlimmer. Insbesonndere bei Trump oder aktuell beim "Flüchtingsproblem" an der bosnisch-kroatischen Grenze.
 
Ach ja dieses du darfst das nicht sagen und das ist echt Lächerlich.
 
Das Problem ist halt wie so oft - wo ist die Grenze. Nach unten und nach oben. Gibt es "ein bisschen Rassismus"?

Um von Rassismus zu reden sollte zumindest mal eine Volksgruppe auch wirklich beleidigt bzw. herabgewertet werden. Das sehe ich bei Tönnies nicht. Hätte er bspw. gesagt "die Amerikaner sollten ihre Waffengesetze verschärfen, dann schießen sie sich weniger über den Haufen" hätte auch niemand Rassist geschrien.

Von mir aus kann man auch die Grenze sehr tief setzen. Dann sollte man aber auch einen neuen Begriff einführen für Menschen, die auch wirklich Rassisten sind (bspw. Fußballfans, die schwarze Fußballspieler auspfeifen).
 
Angeblich sollen einige aus dem Verein jetzt wegen den Aussagen von Tönnies austreten. Muss aber nicht stimmen-die Leute erzählen viel - zumal vor der Kamera.
 
Um von Rassismus zu reden sollte zumindest mal eine Volksgruppe auch wirklich beleidigt bzw. herabgewertet werden. Das sehe ich bei Tönnies nicht. Hätte er bspw. gesagt "die Amerikaner sollten ihre Waffengesetze verschärfen, dann schießen sie sich weniger über den Haufen" hätte auch niemand Rassist geschrien.

Von mir aus kann man auch die Grenze sehr tief setzen. Dann sollte man aber auch einen neuen Begriff einführen für Menschen, die auch wirklich Rassisten sind (bspw. Fußballfans, die schwarze Fußballspieler auspfeifen).

Wenn man von "Kinder produzieren" spricht, das ist nicht rassistisch? Wie wirst du es empfinden, wenn man statt Afrikaner Albaner einsetzen würde?

Die Wortwahl bedient in jedem Fall einen gewissen Geist. Sollte nicht "haltbar" sein der Mann.
 
Ich sehe diese Wortwahl unproblematisch (wie schon geschrieben) und würde es für das Kosovo verwenden und ich weiss, mein albanischer Feund würde mir zustimmen.

Mal in Afrika gewesen?
Wie würdest Du es denn nennen, wenn im Niger eine Frau über 7 Kinder hat (im Durchschnitt)?
Wunschkinder?
 
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