Kabarettistin Malarina im Lustspielhaus: "Tirol war eher mittelmäßig"
Die Kabarettistin Malarina kommt mit ihrem Programm "Serben sterben langsam" ins Lustspielhaus.
Malarina ist eine in Wien lebende gebürtige Serbin und sorgt in Österreichs Kabarettszene mit ihrem Programm "Serben sterben langsam" für Furore. Es geht um Kaisermord, Völkerverständigung und Assimilation, um Srebrenica und Ibiza, um Tschuschen und Schwabos – eine Geschichtsstunde der unterhaltenden Art, zu sehen am 14. Januar im Lustspielhaus. Ihren schweren slawischen Akzent trägt sie selbstverständlich nur auf der Bühne.
AZ: Frau Lackovic, Sie sind in Serbien geboren, in Innsbruck in den Kindergarten und zur Schule und leben heute in Wien – wo ist für Sie Heimat?
MARINA LACKOVIC: Wir treffen diese Wahl ja nicht, sondern wurden von den Eltern eingebürgert. Ich hätte gerne beide Staatsbürgerschaften, aber das darf man nicht. Die österreichische Staatsbürgerschaft ist so wertvoll, dass man in ihr nicht fremdgehen darf. Aber wenn ich morgen sterbe, will auf dem Zentralfriedhof wohnen. Also sagen wir einfach Wien.
Die Kabarettistin Malarina kommt mit ihrem Programm 'Serben sterben langsam' ins Lustspielhaus.
www.abendzeitung-muenchen.de
Ab Freitag bin ich wieder auf Solo Tour
und besuche Gemeinde Ennsdorf. Am Samstag bin ich im Lustspielhaus München und spiele dort „Serben sterben langsam“ zum ersten Mal in voller Länge in Deutschland
Diesbezüglich habe ich der Abendzeitung München ein Interview gegeben. Ich bedanke mich bei Thomas Becker für das Gespräch.
Weitere Januar Termine:
15.1. Stadtsaal Wien
18.1. CasaNova Vienna
20.1. Posthof - Zeitkultur am Hafen Linz
30.1. Kabarett Niedermair Wien
malarina.com