Der Ukraine Sammelthread

[Toruko-jin]

Um von dieser Situation ohne Komplikationen rauszukommen, müsste man Russland wirtschaftlich ausbluten lassen aber hungern werden sie wohl nicht mehr müssen, also ist der einzige Weg zu sanktionieren, bis sie zur Einsicht kommen. Der beste Weg wäre natürlich die Russen dazu zu bewegen, dass es seine Atomwaffen, zumindest den Großteil, freiwillig abgibt. Das könnte man so verbinden, dass die USA einen ähnlichen Weg gehen. Mir ist nicht ganz wohl, eine so mächtige Waffe in den Händen eines Wahnsinnigen zu wissen

 

[Francis]

Das Bewaffnen der Ukrainer war als kurzfristige Maßnahme sicherlich gewinnbringend. Wird Zeit sie noch stärker zu unterstützen, indem man sowjetische Waffensysteme aus Ex-Ostblock-Staaten aufkauft und an sie liefert. Die Russen werden nicht mal Kherson halten, wenn der Konflikt sich so in die Länge zieht.

Russland wird sich nicht mehr erholen werden. Ein Land mit so viel Potenzial, aber so dummen Menschen.

 

[Damien]

Ukrainischer Soldat fragt: da sind Leute ohne blaue Schleifen (Erkennungszeichen der ukrainischen Soldaten) dürfen wir auf sie schießen?

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Was auffällt ist das einige Leichen (nicht alle) weiße schleifen tragen normalerweise Erkennungszeichen Russischer Soldaten oder für Russe stehen. Angeblich sollen sie Einheimischen getragen haben damit sie besser von den Russischen Soldaten erkannt werden.

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Soldaten der DVR mit weißen Erkennungszeichen

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Russische Soldaten mit weißen Erkennungszeichen

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[daro]

Das mit den Toten in Bucha ist schon einzigartig mit über 400 Opfern.

Find ich schwer zu beurteilen. Würde auch noch nicht völlig ausschliessen dass das inszeniert ist. UNter den Ukrainern wissen natürlich auch welche dass genau solche Bilder mehr internationale Unterstützung bringen und damit den Krieg ändern können.

1995 hat der serbische Beschuss eines Marktes in Sarajevo die erste große Angriffswelle der NATO auf serbische Stellungen in Bosnien provoziert. Zusammen mit Oluja kurz vorher hat das zum Einlenken von Milosevic und zum Kriegsende geführt.

Kann natürlich sein dass die Russen in dem Ort durchgedreht sind. Da fällt mir das Massaker von US Einheiten an Zivilisten in Vietnam ein (My Lai). Dass es eine Anweisung von ganz oben war ist irgendwie schwer vorstellbar, weil man damit nichts gewinnt. Gerade in einer Region von der man sich gerade zurückzieht.

Vielfach braucht es keine Anweisung von oben um schreckliche Kriegsverbrechen zu begehen, Krieg verleiht schrecklichen Menschen freien Lauf in dem sie glauben sie müssen keine Konsequenzen dafür tragen.
Auch in den 90iger hatte es für die meisten keine Konsequenzen für Vergewaltigung und Mord.

 

[Cannibale]

Russland begeht bewusst Kriegsverbrechen

http://www.waz.de/politik/ukraine-krieg-butscha-leichen-zivilisten-massengrab-id234986089.html

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[Ivo2]

Das mit den Toten in Bucha ist schon einzigartig mit über 400 Opfern.

Find ich schwer zu beurteilen. Würde auch noch nicht völlig ausschliessen dass das inszeniert ist. UNter den Ukrainern wissen natürlich auch welche dass genau solche Bilder mehr internationale Unterstützung bringen und damit den Krieg ändern können.

Kann man natürlich nicht ausschließen, aber ich fürchte es ist nicht inszeniert.
Entsetzen über Gräuel von Butscha
Laut Ukraine ist die Zahl Getöteter in der Umgebung von Kiew viel höher als bisher bekannt. Vor allem die Bilder von – teils gefesselten – Leichen von Zivilisten auf den Straßen von Butscha lösten international Entsetzen aus. Der deutsche Kanzler Olaf Scholz sprach von „Kriegsverbrechen“ und kündigte verschärfte Sanktionen gegen Moskau an. Der Westen fordert Aufklärung und dass die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden. Russland wies die Vorwürfe entrüstet von sich.

Die Bilder, die sich am Wochenende aus Butscha teils über westliche Medien, vor allem aber auch über soziale Netzwerke weltweit verbreiteten, sind weit jenseits dessen, was man in Europa des 21. Jahrhunderts für vorstellbar hielt. UNO-Generalsekretär Guterres reagierte „zutiefst schockiert“ auf die „Bilder von getöteten Zivilisten in Butscha“ und forderte eine „unabhängige Untersuchung“.

US-Außenminister Antony Blinken betonte: „Man kann nicht anders, als diese Bilder als einen Schlag in die Magengrube zu sehen“, so Blinken gegenüber CNN. Die USA seien schon vor Wochen zum Schluss gekommen, dass Russland Kriegsverbrechen begehe. „Das ist die Realität, die sich jeden Tag abspielt, solange Russlands Brutalität gegen die Ukraine anhält. Deshalb muss es ein Ende haben.“

Hunderte ermordete Zivilisten: Entsetzen über Gräuel von Butscha

Laut Ukraine ist die Zahl Getöteter in der Umgebung von Kiew viel höher als bisher bekannt. Vor allem die Bilder von – teils gefesselten – Leichen von Zivilisten auf den Straßen von Butscha lösten international Entsetzen aus. Der deutsche Kanzler Olaf Scholz sprach von „Kriegsverbrechen“ und...

orf.at

 

[Ivo2]

ORF Korrespondent Christian Wehrschütz aus der Ukraine: "Es ist wichtig zu sagen - wir brauchen eine internationale Untersuchung. Nicht als Ausrede, sondern deswegen weil dann die Propaganda es viel, viel schwieriger hat. Denn denken Sie auch an die vielen Zerfallskriege in Jugoslawien, wo es immer wieder Zweifel gegeben hat. Bis heute zweifeln die Serben an, dass Srebrenica ein Massaker war mit fast 8.000 Toten. Es ist auch gut wenn es diese Untersuchungen hier gibt. Es ist kaum ein Zweifel an diesen Morden, die es hier gegeben hat. Wobei man schauen muss, wie viele tatsächlich hier ermordet wurden. Das soll keine Entschuldigung sein, aber es ist trotzdem nicht möglich einmal Butscha mit Srebrenica zu vergleichen."

ORF-TVthek

Nachrichten, Magazine, Dokumentationen, Diskussionen, Kultur, Sport, Shows, Comedys, Filme, Serien, Regional- und Kindersendungen: Die Videoplattform ORF-TVthek bietet mehr als 200 ORF-TV-Sendungen als Livestream und Video-on-Demand an. Die Videoarchive erlauben zudem einen Blick ins ORF-Archiv...

tvthek.orf.at

 

[Sokrates]

Viele auslaendische Soeldner berichten, wie Scheisse der Krieg in der Ukraine ist

Ausländische Kämpfer berichten, wie grausam der Krieg in der Ukraine ist
In drei Tagen Ukraine habe er mehr mitgemacht als in sechs Monaten Afghanistan, sagt ein Soldat.

Ausländische Kämpfer berichten, wie grausam der Krieg in der Ukraine ist

In drei Tagen Ukraine habe er mehr mitgemacht als in sechs Monaten Afghanistan, sagt ein Soldat.

www.vice.com

 

[Sokrates]

Ein ukrainer wundert sich über die berichterstattung in deutschland. Nur in sehr wenigen orten wird tatsächlich gekämpft. Der größte teil der besten frontkämpfer der ukraune sind außerdem im kessel festgesetzt.

Sag mal wo bist du dagegen gelaufen? Hast du damiens Propaganda uebernommen? Was zahlt er dafuer? Ich verstehe solche Handarbeiter absolut nicht
Das hier passiert:

Entführungen, Vergewaltigungen und die Deportation von Zivilisten: Den russischen Besatzern werden von der Ukraine schwere Verstösse gegen das Völkerrecht vorgeworfen. Doch auch auf ukrainischer Seite gibt es Hinweise auf Kriegsverbrechen.

Russland errichtet Terrorregime in besetzten Gebieten der Ukraine

Entführungen, Vergewaltigungen und die Deportation von Zivilisten: Den russischen Besatzern werden von der Ukraine schwere Verstösse gegen das Völkerrecht vorgeworfen. Doch auch auf ukrainischer Seite gibt es Hinweise auf Kriegsverbrechen.

www.nzz.ch

 

[Sokrates]

Wie kann man bei solchen Meldungen ueberhaupt noch Putin unterstuetzen? Und dann kommt noch ein damien und versucht diese Verbrechen zu relativieren. Sollen sogar an die 400 Opfer sein

" Ukraine erwartet Kämpfe im Osten Grauenhafte Szenen in befreiten Kiewer Vororten"

Nach der Zurückdrängung der russischen Truppen um Kiew kommen die ersten Berichterstatter in die befreiten Vororte. Ihnen bieten sich Bilder des Grauens. In Butscha etwa liegen zahlreiche tote Zivilisten auf der Straße. Mitunter erwecken die Szenen den Eindruck von Hinrichtungen.

Nach dem Rückzug der russischen Truppen aus dem Kiewer Vorort Butscha sind dort mindestens 20 Leichen entdeckt worden. Die Todesopfer, die zivile Kleidung trugen, wurden in einer einzigen Straße gefunden, wie ein AFP-Journalist berichtete. Einem der Männer waren die Hände gefesselt. Eine andere Leiche wies offenbar eine große Kopfwunde auf.

Grauenhafte Szenen in befreiten Kiewer Vororten

Nach der Zurückdrängung der russischen Truppen um Kiew kommen die ersten Berichterstatter in die befreiten Vororte. Ihnen bieten sich Bilder des Grauens. In Butscha etwa liegen zahlreiche tote Zivilisten auf der Straße. Mitunter erwecken die Szenen den Eindruck von Hinrichtungen.

www.n-tv.de