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US-Wahlen Midterms 2022

Ivo2

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Croatia
Schwere Verluste für Demokraten in Florida
Die in manchen Prognosen vorhergesagte Wahlkatastrophe für die Demokraten stellt sich – bisher zumindest – nicht ein. Im Senat ist noch kein Sitz verloren, allerdings werden die entscheidenden Wahlduelle noch ausgezählt. Mit Massachusetts und Maryland konnten sogar zwei Gouverneursposten erobert werden.

Dramatisch fällt das Ergebnis allerdings in Florida aus: Dort müssen die Demokraten nicht nur eine herbe Schlappe bei der Senats- und Gouverneurswahl hinnehmen: Gleich vier Sitze im Repräsentantenhaus gehen nach derzeitigen Stand verloren.

Gendergap in Pennsylvania
Der CBS-Wahltagsbefragung zufolge haben Männer und Frauen bei der äußerst engen Senatswahl in Pennsylvania deutlich unterschiedlich abgestimmt. Männer haben mit großer Mehrheit für den republikanischen Kandidaten Mehmet Oz gestimmt. Bei den Frauen in Pennsylvania hat hingegen der Demokrat John Fettermann klar gewonnen, der sich für das Recht auf Abtreibung ausspricht.

 
Republikaner führen , hoffe es bleibt so. Die Kriegstreiber Biden und co werden hoffenltich abgewählt nächste Päsiwahlen.
 
Weiter Gleichschritt bei Senatswahl
Der Demokrat Michael Bennet verteidigt in Colorado seinen Senatssitz. Das Rennen hat im Vorfeld als eher knapp gegolten. Ebenfalls im Amt bleiben die Republikaner Eric Schmitt in Missouri und John Neely Kennedy in Missouri.

Derzeit steht es damit 42 zu 41 für die Demokraten in der AP-Zählung bzw. 41 zu 41 bei der Zählung der US-TV-Sender. Den Unterschied macht Connecticut, dort wurde dem Demokraten Richard Blumenthal von der AP der Sieg bereits zugeschrieben. Von den als wahlentscheidend angesehenen Duellen sind aber erst zwei entschieden.

 
Republikaner führen , hoffe es bleibt so. Die Kriegstreiber Biden und co werden hoffenltich abgewählt nächste Päsiwahlen.
Bin mir nicht sicher ob die Republikaner führen.
Newsom bleibt Gouverneur Kaliforniens
Der Demokrat Gavin Newsom bleibt Gouverneur in Kalifornien. Ebenfalls im Amt bleiben die republikanischen Gouverneure Brad Little in Idaho und Kristi Noem in South Dakota.

Demokraten verteidigen umkämpfte Abgeordneten-Sitze
Die Demokraten haben im Abgeordnetenhaus zwei hart umkämpfte Sitze im Bundesstaat Virgina verteidigt. Prognosen der Sender CNN und NBC zufolge sind die Amtsinhaberinnen Abigail Spanberger und Jennifer Wexton wiedergewählt worden. Beobachter sehen die Rennen als einen wichtigen Indikator: Einen möglichen Erfolg der Republikaner in den beiden zuletzt eher den Demokraten zugeneigten Wahlbezirken hätten sie als Zeichen für bedeutende Gewinne im Repräsentantenhaus gesehen.

Demokrat Shapiro holt Gouverneurswahl in Pennsylvania
Der Demokrat Josh Shapiro wird Prognosen zufolge neuer Gouverneur des US-Bundesstaates Pennsylvania. Der bisherige Generalstaatsanwalt gewinnt Vorhersagen der TV-Sender NBC und Fox News zufolge gegen den Republikaner Doug Mastriano. Die Nachrichtenagentur AP legte sich noch nicht auf den Sieg fest.

Mastriano verbreitete Trumps Unwahrheiten von der gestohlenen Wahl 2020. In der Vergangenheit sprach er sich gegen Coronavirus-Maßnahmen aus und ist strikter Abtreibungsgegner. Mits Spannung wird auch das Senatsrennen in Pennsylvania erwartet.


 
Senatoren in Kalifornien und Idaho bleiben
Auch der Senatssitz in Kalifornien bleibt Prognosen zufolge bei den Demokraten: Alejandro Padilla kann damit im Amt bleiben. In Idaho bleibt hingegen der republikanische Kandidat Michael Dean Senator.

 
Gouverneurin Hochul schlägt Republikaner in New York
Die Demokratin Kathy Hochul gewinnt Prognosen zufolge die Gouverneurswahl im US-Bundesstaat New York. Die 64-jährige Hochul war in dem Staat mit knapp 20 Millionen Menschen nach Vorhersagen der TV-Sender NBC und ABC siegreich gegen den Republikaner Lee Zeldin. Dieser hatte in den vergangenen Wochen in Umfragen aufgeholt. Hochul war im vergangenen Jahr nach dem Rücktritt des von Skandalen geplagten Andrew Cuomo ins Amt gekommen. Zuvor war sie dessen Vize-Gouverneurin.

Kemp schlägt Abrams in Georgia
Der Republikaner Brian Kemp verteidigt sein Gouverneuramt des wichtigen US-Bundesstaates Georgia Prognosen zufolge. Der 59-Jährige gewann nach Vorhersagen der TV-Sender NBC und CNN vom Dienstag gegen seine demokratische Konkurrentin Stacey Abrams, für die sich das Wahlergebnis von vor vier Jahren damit wiederholt.

Georgia war bei der Präsidentschaftswahl 2020 mit einer hauchdünnen Mehrheit an den späteren Präsidenten Joe Biden gegangen. Kemp und seine Regierung hielten dem anschließenden Druck des damaligen Präsidenten Trump stand, der sich mit seiner Niederlage nicht abfinden wollte.

 
Diese scheiss Kriegstreiber, und da haben sie noch den Trump als solchen bezeichnet der kein einzigen Schuss abgegeben hat in seiner Amtszeit
 
Diese scheiss Kriegstreiber, und da haben sie noch den Trump als solchen bezeichnet der kein einzigen Schuss abgegeben hat in seiner Amtszeit
Du weißt schon, dass du Fake-News verbreitest?
"Donald Trump hat keine Kriege geführt." – Stimmt das?
Nein, das wird an Stammtischen zwar gelegentlich behauptet, und richtig ist, unter seiner Regierung sind die USA in kein Land neu einmarschiert. Das ist aber eigentlich auch schon alles.

Donald Trumps Amtszeit war ja kürzer als die seiner Vorgänger, und er hatte auch das Glück, dass es in den vier Jahren keine Situation gab wie 2001 mit 9/11, einem von Al Quaida in Afghanistan aus koordinierten Terrorangriff. Aber es ist keineswegs so, dass die USA unter Trump keine Bomben abgeworfen hätten. 2018 ließ er Chemiewaffenfabriken in Syrien angreifen. Vor allem aber gab es unter Trump wie unter seinem Vorgänger Barack Obama tausende Drohnenangriffe gegen mutmaßliche Terroristen vor allem in Afghanistan.

Obama hat diese Praxis begonnen, aber Trump hat sie massiv ausgeweitet. Dazu gibt es Zahlen vom „Bureau of Investigative Journalism“, das Drohnenschläge erfasst. Demnach gab es in den vier Jahren unter Trump mehr als 12.000 Drohnenangriffe. Das sind sieben Mal so viele wie in den acht Jahren unter Obama.

Auch den Krieg gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) hat Trump weitergeführt.

Trump hat Truppen aus Konfliktregionen abgezogen
Richtig ist, dass Trump US-Truppen aus verschiedenen Konfliktregionen abgezogen hat – vor allem in Syrien. Friedlicher und sicherer ist Syrien dadurch aber nicht geworden, im Gegenteil. Auch in Afghanistan hat Trump den Abzug der Streitkräfte noch angeordnet, durchgeführt hat ihn sein Nachfolger Joe Biden. Das Ergebnis war die Machtübernahme durch die Taliban.



 
Repräsentantenhaus: Ein Drittel der Ergebnisse ausständig
Edison Research zufolge steht im Repräsentantenhaus noch rund ein Drittel der Ergebnisse aus. Von den 435 Einzelabstimmungen müssten noch 130 entschieden werden, gibt das Meinungsforschungsinstitut bekannt. Bisher verfügten die Republikaner über 177 Sitze und die Demokraten über 128.

Zwei weitere demokratische Senatssitze bestätigt
Die Demokratin Maggie Hassan aus New Hampshire hat laut Prognosen erfolgreich ihren Senatssitz verteidigt. Auch die demokratische Senatorin Patty Murray aus New Hampshire bleibt im Amt.

Senat entscheidet sich in vier Staaten
Das Rennen um den Senat wird so knapp wie es erwartet wurde: Nach dem 50 zu 50 Sitzen bisher, wurde noch kein einziges Mandat gekippt. In vier Staaten dürfte sich entscheiden, wer am Ende die Mehrheit hat. In Georgia ist das Rennen zwischen Raphael Warnock (Demokraten) und Herschel Walker (Republikaner) so knapp, dass sogar eine Stichwahl um den bisher von den Demokraten gehaltenen Sitz möglich scheint.

In Wisconsin liegt der republikanische Amtsinhaber Ron Johnson nur knapp voran. In Pennsylvania ist das Rennen ebenfalls offen, der John Fetterman könnte den Sitz aber für die Demokraten gewinnen. Und noch keine Prognose gibt es für Nevada, bisher ein Sitz der Demokraten.

 
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