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Nachrichten Russland

Schwarzenberg rechnet mit Zerfall Russlands
Der frühere tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg rechnet infolge des Ukraine-Kriegs mit einem Zerfall Russlands. „Der Dekolonialisierungsprozess wird sich in der Russischen Föderation fortsetzen. Russland wird zerfallen. Große Teile werden sich, sobald sie können, selbstständig machen“, sagte Schwarzenberg der „Presse am Sonntag“.

Seit dem 15. Jahrhundert habe sich Russland „ständig erweitert“, betonte Schwarzenberg. Für die Generation von Kreml-Chef Wladimir Putin sei der Zusammenbruch der Sowjetunion „die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts gewesen“, die er „wiedergutmachen“ wollte.

„Die Tragödie Russlands ist, dass es seine Grenzen nicht kennt. Jede Imperialmacht muss eine große Niederlage erleben, bevor sie wieder zu normalem Denken zurückkehrt.“ Russland verglich er diesbezüglich mit Deutschland, das erst die Niederlage im Zweiten Weltkrieg vom Imperialismus „geheilt“ habe.



 
Russisches Staatsfernsehen spricht von wichtiger Ankündigung Putins

14:14 Uhr

Kremlchef Wladimir Putin wird in der kommenden Woche bei einer Sitzung des Verteidigungsministeriums nach Angaben russischer Staatsmedien eine wichtige Ankündigung machen. "Wir warten auf wichtige Erklärungen", sagte der Moderator der Sendung "Moskau.Kreml.Putin", Pawel Sarubin, beim Staatssender WGTRK.

 
Vielleicht erklaert er seinen Ruecktritt, er hat ja gewaltige Probleme, nicht nur psychisch
Putins größtes Problem: „20.000 Bewaffnete“
Im Kreml positionieren sich bereits Putins mögliche Nachfolger, sie sind seine vermeintlichen Verbündeten. Dem Präsidenten hilft wohl nur ein Sieg im brutalen Krieg mit der Ukraine.

 
Russland kündigt Marinemanöver mit China an
Russland hat heute gemeinsame Marinemanöver mit China angekündigt. Mehrere russische Kriegsschiffe würden an den Manövern teilnehmen, die zwischen Mittwoch und 27. Dezember im ostchinesischen Meer stattfinden sollen, erklärte das russische Verteidigungsministerium heute. Die Hauptziele der Übungen seien die „Stärkung der Zusammenarbeit der Marine“ zwischen Russland und China und die „Wahrung von Frieden und Stabilität in der asiatisch-pazifischen Region“.

Bei den Übungen stünden auch das Abfeuern von Raketen sowie Artillerie und die Abwehr von U-Booten auf dem Programm, erklärte das russische Verteidigungsministerium weiter. Den Angaben zufolge will Russland einen Raketenkreuzer, eine Fregatte und zwei Korvetten einsetzen.

Moskau will Verbindung zu Asien stärken

 
Moskau: Vier Raketen aus US-Produktion abgeschossen
Die russische Armee hat nach Angaben aus Moskau im Luftraum über der Grenzregion zur Ukraine vier Raketen aus US-Produktion abgeschossen. „Vier amerikanische Anti-Radar-Raketen vom Typ HARM wurden im Luftraum über der Region Belgorod abgeschossen“, teilte das russische Verteidigungsministerium heute mit. Die Region wird nach russischen Angaben regelmäßig von den ukrainischen Streitkräften angegriffen.

 
Russland räumt Ausreise von Tausenden IT-Spezialisten ein
Rund 100.000 russische IT-Spezialisten haben nach Beginn von Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine ihre Heimat verlassen. „Tatsächlich sind, wenn wir beide Ausreisewellen betrachten, bis zu zehn Prozent der Mitarbeiter von IT-Unternehmen aus dem Land ausgereist und nicht wiedergekommen“, sagte Digitalisierungsminister Maxut Schadajew heute bei einer Anhörung vor dem Parlament. Allerdings seien 80 Prozent von ihnen weiterhin bei russischen Unternehmen beschäftigt.

Hunderttausende Russen haben nach dem von Kreml-Chef Wladimir Putin befohlenen Angriffskrieg gegen die Ukraine das Land verlassen. Die erste Welle erfolgte kurz nach Putins Kriegserklärung, die zweite, nachdem der Präsident eine Teilmobilmachung in Russland ausgerufen hatte. Da die EU diese Russen nicht als Kriegsgegner anerkennt und ihre Grenzen größtenteils geschlossen hat, sind viele in die angrenzenden Ex-Sowjetrepubliken ausgereist.

Beratungen über neues Gesetz

 
Pipeline explodiert: Russland meldet mindestens drei Tote
In Russland hat eine Explosion die Urengoi-Pomary-Uschgorod-Pipeline erschüttert. Mindestens drei Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein. Das meldete die Agentur Interfax unter Berufung auf die Behörden der Republik Tschuwaschien etwa 650 Kilometer östlich von Moskau.

Vor dem Brand sollen Arbeiten an der Pipeline durchgeführt worden sein, hieß es. Die Umstände werden derzeit untersucht.

Die Urengoi-Pomary-Uschgorod-Pipeline ist eine der wichtigsten Erdgasexportpipelines Russlands. Die Leitung ist benannt nach ihrem Ausgangspunkt auf dem Gasfeld Urengoi im Norden Westsibiriens, dem Dorf Pomary in der Republik Mari El, wo sich eine Verdichterstation vor der Querung der Wolga befindet, sowie der Stadt Uschgorod im Westen der Ukraine.

 
Beim Lesen der Rubrik "Am heutigen Tag" ist mir dieser Artikel gleich ins Auge gesprungen. Auge ist blau und rundherum angeschwollen
Titel: Russland hat noch nie jemanden angegriffen. Möglicherweise glaubt Peskov dies selber
Kremlj: Rusija nikad nikog nije napala
Portparol Kremlja Dmitrij Peskov rekao je da Rusija nikada nikoga nije napala, prenose ruski mediji.

"Rusija je preživela toliko ratova, mi smo poslednja zemlja u Evropi koja želi da priča o ratu“, dodao je Peskov.

Podsetimo, unutar Rusije zvaničnici za situaciju u Ukrajini ne kažu da je to rat, već to nazivaju "specijalnom vojnom operacijom".


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Ich glaubte diese Doku wurde in Russland ausgestrahlt, jetzt erfahre ich wurde verboten.
"Nicht geeignet": Russland verbietet Film über Hunger-Krise
Eine Doku über die Nahrungsmittelknappheit in der frühen Sowjetunion kommt auf Druck des russischen Kulturministeriums doch nicht in die Kinos. Der Film enthalte "provokante und schockierende" Bilder und könne "negative Reaktionen" auslösen.
Im Oktober waren mehrere geplante Vorführungen des Films noch aus "technischen Gründen" abgesagt worden, inzwischen ist klar: Das russische Kulturministerium will nicht, dass die Doku "Hunger" über die katastrophale Ernährungslage in der frühen Sowjetunion Anfang der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts in die Kinos kommt. Premiere war am 30. Oktober in Jekaterinburg im Ural.

 
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