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Der Ukraine Sammelthread

London ortet Spaltung der russischen Militärführung
Britische Geheimdienste sehen die Entlassung eines ranghohen russischen Militärs als Anzeichen mangelnder Geschlossenheit in Moskaus Militärführung. Aktuell sei unklar, ob Generaloberst Michail Teplinski noch seine Zuständigkeit als Chef der russischen Luftstreitkräfte (VDV) habe.

Es sei jedoch möglich, dass eine Debatte über die Aufgaben dieser Streitkräfte zu seiner Entlassung beigetragen habe, hieß es im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.

Nach Angaben der Briten war Teplinski für den Abzug der Russen westlich des ukrainischen Flusses Dnipro im November des vergangenen Jahres zuständig. In Russland sei er als fähiger und pragmatischer Kommandeur gelobt worden, hieß es weiter. Allerdings seien Teplinskis Luftstreitkräfte für Aufgaben eingesetzt worden, die nicht ihrer Spezialisierung entsprächen. Das könnte zu Differenzen geführt haben.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.

 
Ganz ehrlich, ist einfach krank. Im russischen Staatsfernsehen wird die beste Strategie gegen die Amis diskutiert inklusive der Tötung dutzender Amerikaner...


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Putin sagt einfach "nach mir die Sintflut". Natürlich glaubt er, dass der Westen irgendwann das Interesse verlieren wird, die Ukraine dermaßen zu unterstützen aber er weiß nicht, wann es sein wird und er sollte auch wissen, dass Raketen und Munition Geld kostet. Russland hat länger durchgehalten als ich dachte aber Ressourcen sind endlich wie wir wissen und da stellt sich nur noch die Frage, wer den längeren Atem hat.

Putin kann nicht zurückweichen, ohne sein Gesicht zu verlieren. Er muss Land nach Hause bringen, sonst war alles umsonst. Ich bin fest davon überzeugt, dass er einem Vorschlag, zwei von den annektierten Gebieten anzunehmen, zustimmen würde. Ich persönlich will ihn versagen sehen und wenn sich das russische Volk so leicht blenden lässt, soll es von mir aus auch leiden. Ich will, dass man die Ukraine so weit unterstützt bis Russland wirtschaftlich zugrunde geht. Die kommen zwar nach einigen Jahren wieder zurück aber wer weiß das schon? Vielleicht werden fossile Energieträger bis dahin an Bedeutung verloren haben.
 
Das glaube ich auch. Allerdings würde eine erfolgreiche ukrainische Offensive im Sommer genau das vereiteln. Russland hat von den offiziell 300.000 Mobilisierten 150.000 in die Ukraine entsendet und 100.000 in Reserve (es konnten nicht alle mobilisiert werden daher fehlen 50.000). Ich denke bis zum Sommer werden die 150.000 „aufgebraucht“ sein, und die übrigen wird man bis dahin rudimentär ausgebildet haben.

Die ukrainische Armee dürfte aber eine Reserve von mehreren 100.000 Mann aufbauen bis dahin, die Frage ist nur, ob sie ausreichend bewaffnet sein werden und ob die Ukraine logistisch überhaupt in der Lage sein wird, solch eine Offensive auszuführen. Auffällig ist, dass sie gerade um Bakhmut sehr wenige Soldaten im Einsatz haben und vor allem mit Artillerie arbeiten. Vermutlich weil sie eben diese massiven Reserven aufbauen während Russland seine Truppen durch den Fleischwolf stürmen lässt…
Du lässt dabei aber die Option der russischen Generalmobilmachung mit Kriegswirtschaft ausser Acht. Bei dieser Option wäre nicht klar, ob der Westen mitziehen kann.

Er hier bringt es ganz gut auf den Punkt, leider ist der Rest abgeschnitten, wo er über die Konsequenzen redet.
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So ehrlich er ist, er lässt auch wieder die Option aus, dass Russland sich einfach aus den besetzen Gebieten zurück zieht. Das scheint vorgegebenes Narrativ in den Staatsmedien zu sein, dass die Konsequenz einer russischen Niederlage in der Ukraine gleichbedeutend mit der Vernichtung Russlands ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
EU will Ukraine-Nachbar Moldau mit 145 Mio. stützen
Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine will die EU-Kommission der kleinen Nachbarrepublik Moldawien mit einer weiteren Millionenstütze unter die Arme greifen. Mit diesem Vorschlag stehe man dem Land mit bis zu 145 Millionen Euro zur Seite, während es mit den Folgen des russischen Angriffskrieges und einer Energiekrise zu kämpfen habe und zudem viele Geflüchtete aus der Ukraine aufnehme, teilte die EU-Kommission heute mit. Die Auszahlung des Geldes soll unter anderem daran gebunden sein, dass Moldawien bestimmte Bedingungen etwa im Kampf gegen Korruption erfüllt.

 
Putin kann nicht zurückweichen, ohne sein Gesicht zu verlieren. Er muss Land nach Hause bringen
Wir wissen nicht, ob das wirklich so ist. Weil wir nicht wissen, wann für Putin der Punkt gekommen ist, an dem das Schicksal Russlands ihm wichtiger ist als sein eigenes. Würde er wirklich eher auf den roten Knopf drücken, als sich aus er Führung zurück zu ziehen wenn der Krieg scheitert?

Oder würde er vielleicht auch bei einer Niederlage in Form eines Rückzugs russischer Truppen an der Macht bleiben? Wenn man sich diese Talkshows so ansieht: es traut sich auffallend auch jetzt niemand(!) an ihm Kritik zu äußern. Seine Position ist möglicherweise so extrem abgesichert, dass ihm Kritiker einfach nichts anhaben können, egal was er macht.
 
Marokko liefert Panzer an die Ukraine
Marokko hat als erstes afrikanisches Land der Ukraine Panzer geliefert. Laut der algerischen Nachrichtenagentur Menadefense wurden 20 T-72B-Panzer im tschechischen Rüstungsunternehmen Excalibur Army modernisiert und danach Kiew zur Verfügung gestellt. Die Entscheidung dafür ist laut Medienberichten schon im April des Vorjahres bei einem Gipfel in Ramstein gefallen, bei dem neben Marokko auch Tunesien als zweites nordafrikanisches Land vertreten war.

Marokko verfügt insgesamt über rund 130 dieser Panzer, die in den Jahren 1999 und 2000 von Belarus erworben worden waren. Schon im Vorjahr wurde bekannt, dass Marokko seine Armee nun mit US-Abrams-Panzern modernisiert. Für die Ukraine haben die T-72B-Panzer nach alter sowjetischer Bauart den Vorteil, dass man die Bedienung gewöhnt ist und über die passende Munition verfügt.

 
Bericht: USA prüfen doch Lieferung von Abrams-Kampfpanzern
Die US-Regierung soll einem Medienbericht zufolge nun doch die Lieferung von Abrams-Kampfpanzern in die Ukraine in Betracht ziehen. Eine Ankündigung über die Zusage „einer größeren Anzahl“ der amerikanischen M1 Abrams zur Abwehr des russischen Angriffskrieges könnte noch diese Woche kommen, wie das „Wall Street Journal“ heute unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen berichtete.

Demnach soll US-Präsident Joe Biden dem deutschen Kanzler Olaf Scholz in einem Telefonat vergangene Woche zugesagt haben, eine solche Lieferung prüfen zu lassen. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach Scholz die Lieferung des US-Kampfpanzers zur Bedingung für eine mögliche Entsendung deutscher Kampfpanzer gemacht habe.

Logistik als Grund genannt

 
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